Eifel: 2. VLN Lauf auf dem Nürburgring – powervolleys unterliegen in Innsbruck und benötigen Sieg im dritten Spiel – ETSC gewinnt in Freialdenhoven – Mey holt sich Eifelcup-Sieg

Motorsport

VLN1

Bereits zwei Wochen nach dem fulminanten Saisonauftakt geht es mit dem 43. DMV 4-Stunden-Rennen weiter bei der weltweit größten Breitensportserie. Im Vorfeld des 24h-Rennens am Nürburgring liest sich das Teilnehmerfeld traditionell wie ein ‚Who is Who‘ des Motorsportes. Mehr als 180 Fahrzeuge haben für den zweiten Lauf gemeldet.
Wenig überraschend stellt die SP9 die größte Fraktion mit 26 Startern. Unter anderem sind die beiden DTM-Piloten Nico Müller und Edoardo Mortara in der leistungsstärksten Klasse mit von der Partie. Der Schweizer Nico Müller greift sowohl für das Team Land, als auch im Audi Sport Team Phoenix in einem Audi R8 LMS ins Lenkrad. Beim Team Phoenix ist er dabei Partner vom Münstereifeler Frank Stippler.

Ebenfalls wieder mit dabei ist der Euskirchener Tobias Müller im BMW M235i Racing Cup von Scheid-Honert Motorsport. Gemeinsam mit den Grevenbroichern Nico Otto und Lars Peucker will Müller dabei an den guten zweiten Klassenplatz vom ersten Lauf anknüpfen. Das wollen sicherlich auch der Kreuzauer Benedikt Gentgen und der Nideggener Arndt Hallmanns im Seat Cupra TCR vom Aachener Team FEV Racing. Das Fahrerduo aus dem Kreis Düren gewann im 1. VLN-Lauf die TCR-Klasse.

In der Klasse SPX wird der Renault R.S. 01 GT3 vom GTronix360° mcchip-dkr Team nicht an den Start gehen. „Das hatten wir so geplant. Unser nächster Einsatz mit dem Auto wird das 24h-Qualirace über sechs Stunden am 14. April“, erklärt Teamchef Danny Kubasik. Aber der dritte Fahrer für das 24h-Rennen auf dem Renault wurde bekannt gegeben: Kuno Wittmer, ein Kanadier mit deutschen Wurzeln, wird für das Team das 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife bestreiten. Er wird gemeinsam mit „Dieter Schmidtmann“ und Heiko Hammel an den Start gehen. Wittmer ist ein ehemaliger BMW-Werksfahrer und fährt derzeit einen Acura NSX GT3 in der IMSA. Die Nordschleife kennt er von Einsätzen im BMW M6 GT3. Dafür wird ein anderer Exote das Feld erweitern. Der vom US-amerikanischen Milliardär James Glickenhaus entworfene SCG 003. Das Fahrzeug mit dem V6-Motor mit 3,5 Liter Hubraum ist mit der Fahrerbesetzung Thomas Mutsch (Bitburg), Andreas Simonsen (Schweden) und Franck Mailleux (Frankreich) genannt.
Trotz der Pause für den Renault ist das Mechernicher GTronix 360° mcchio-dkr Team am Wochenende auf dem Nürburgring vertreten. Der Porsche Cayman in der seriennahen Klasse V5 wird mit Stammpilot Georg Griesemann (Bornheim) ins Rennen geschickt. Unterstützt wird er dabei von Renault-Stammpilot Heiko Hammel (Forchtenberg): „Ich freue mich, gemeinsam mit meinem alten Freund Georg Griesemann das Auto nach vorne zu bringen. Die V Klassen in der VLN sind hart umkämpft, trotzdem wollen wir das erste Podium für den Cayman einfahren“, legt Hammel die Latte für das Team hoch.

Ebenfalls wieder dabei ist der Hürtgenwalder Bernd Küpper, der natürlich auch seinen guten Saisonauftakt mit dem 3. Platz in der Klasse V4 bestätigen möchte. Gemeinsam mit „Stefan Meier“ wird er wieder in dem von Hofor-Racing eingesetzten BMW 325i an den Start gehen.
Rund um die Nordschleife ist der Eintritt bei allen neun Saisonrennen frei. Für die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und den Besuch des Fahrerlagers sind Tickets schon ab 15,00 Euro zu haben. Beim Pitwalk kann man den Teams bei der Arbeit über die Schulter schauen. Kinder bis 14 Jahre haben auch hier freien Eintritt.

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Volleyball

Playoffs Viertelfinale

Hypo Tirol Alpen Volleys Unterhaching – SWD powervolleys Düren 3:1 (25:12, 25:18, 25:27, 25:19). Die Entscheidung, wer ins Playoff-Halbfinale einzieht, fällt erst nächste Woche. Am Ostersonntag unterlagen die powervolleys beim Rückspiel des Viertelfinales in der Innsbrucker Olympiahalle dem deutsch-österreichischen Wildcard-Team mit 1:3. Dabei konnten sie nicht an die starke Leistung aus dem ersten Duell anknüpfen.
Zu Beginn der Partie zeigten die Gastgeber gleich, dass sie vor eigenem Publikum anders auftreten wollten. Sie gingen gleich mit 8:4 in Führung und bauten diese auf 16:8 aus. Düren bekam die Angriffe des Gegners nicht in den Griff. Der Satz blieb bis zum Ende einseitig und endete schließlich mit 12:25.
Der zweite Satz verlief zunächst knapper. Die powervolleys setzten sich öfter durch und lagen 8:7 vorne. Doch dann drehte sich das Spiel wieder klar zugunsten der Alpenvolleys, die deutlich größeren Druck ausübten und erneut davonzogen. Über 16:11 ging es, über 21:14 zum 2. Satzverlust mit 25:18. Im dritten Spielabschnitt mussten die powervolleys wieder hinterherlaufen. 7:8 und 13:16 stand es bei den Auszeiten, und das Entscheidungsspiel rückte näher. Doch dann kamen die Gäste zur Freude ihrer mitgereisten Fans dank einer Leistungssteigerung zum Ausgleich und zur 23:21-Führung. Die Alpenvolleys schlugen zurück. So musste der Satz in die Verlängerung. Düren behielt in dieser Phase die Nerven und gewann 27:25.

Nach einem zunächst relativ engen Verlauf des vierten Satzes setzten sich die Gastgeber wieder mit drei Punkten ab. Die Dürener punkteten nur vereinzelt und verpassten so den Ausgleich. Am Ende entschieden die Alpenvolleys das Spiel mit einem 25:19 für sich.
Am kommenden Sonntag kommt es in der ARENA Kreis Düren zum entscheidenden, dritten Spiel im Playoff-Viertelfinale zwischen den SWD powervolleys und den Hypo Tirol Alpenvolleys. Das Spiel findet früher statt als ursprünglich angekündigt. Der Anpfiff erfolgt bereits um 14.30 Uhr, Einlass ist ab 13.00 Uhr. Der Grund für die Vorverlegung ist eine Übertragung bei Sportdeutschland.TV mit mehreren Kameras und Kommentator.
Unter der Woche wurde bekanntgegeben, das Tim Broshog, der „Tower“, in Düren bleibt. Der Mittelblocker und Nationalspieler verlängert seinen Vertrag beim Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren um zwei Jahre. „Damit haben wir einen Eckpfeiler für das neue Team stehen“, sagt der sportliche Leiter Goswin Caro. Düren kann damit einen der dominierenden deutschen Blockspieler weiter längerfristig an sich binden.

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Fussball

Mittelrheinliga

Borussia Freialdenhoven – TSC Euskirchen 1:4 (1:1). Im Feiertagskick von Borussia Freialdenhoven am Ostermontag gegen den TSC Euskirchen feierten am Ende nur die Gäste. Das 1:4 auf eigenem Kunstrasen bedeutete die höchste Saisonniederlage der Borussen. Zu Beginn zeigten sich die Freialdenhovener noch aktiv gegen einen körperbetont verteidigenden und auf Konter bedachten Gegner, der mit einem solchen Tempogegenstoß in Führung ging (19.). Hoffnung für die Gastgeber gab es noch, als Pascal Schneider mit Hilfe des TSC-Torwarts vor der Halbzeit ausglich (41.). Nach dem Seitenwechsel leiteten folgenschwere Borussen-Patzer nach langen Euskirchener Bällen zwei Gegentore und damit die empfindliche Pleite ein. Freialdenhoven leistete sich auch anschließend zahlreiche Fehler und lud Euskirchen noch zum 1:4 und einem Pfostenschuss ein.
Am kommenden Sonntag empfängt der TSC Euskirchen Tabellenführer FC Hennef im Erftstadion. Borussia Freialdenhoven ist zu Gast beim Ligaschlusslicht FC Pesch.

Viktoria Arnoldsweiler – FC Pesch 5:1 (1:0). Verlief das Nachholspiel gegen den SV Breinig an Gründonnerstag für Arnoldsweiler noch torlos, so öffneten sich die Tor-Schleusen am Ostermontag. Das Team von Trainer Frank Rombey zeigte dem FC Pesch klar die Grenzen im Heimstadion. Mit Treffern von Hatsushiba (39., 52.), Odagaki (49., Foto), Terauchi (64.) und Djemail (87.) machte man die Bemühungen der Gäste, Punkte im Abstiegskampf einzufahren, zunichte. Am Sonntag ist die Viktoria zu Gast beim Tabellenzwölften VfL Alfter.

Viktoria Arnoldsweiler	FC Pesch	5:1 (1:0)
Tore für Arnoldsweiler: Masahiro Hatsushiba (39., 52.), Takeshi Kisanuki (49.), Daito Terauchi (64.), Fabian Djemail (87.).
Borussia Freialdenhoven	TSC Euskirchen	1:4 (1:1)
Tor für Freialdenhoven: Pascal Schneider (40.). Tore für den ETSC: Stefan Ristovski (19.), Rico Rollepatz (50.), Burim Mehmeti (53.), Mohamed Dahas (71.).

SC Germania Erftstadt-Lechenich	Spvg. SW 1896 Düren	2:2 (2:0)
Tore für Erftstadt: Fabian Häger (15.), Christopher Fuhl (42.). Tore für Düren: Marian Dynowski (59.), Dennis Gülpen (74.).
FC Düren-Niederau	SC Alemannia Straß	3:2 (1:1)
Tore für Düren-Niederau: Daniel Bleja (37.), Mitsuharu Nakamura (75.), Kento Takeuchi (85.). Tore für Straß: Kai Theidig (12.), Thomas Betzer (55.).
SV SW Nierfeld	SG GFC Düren	1:3 (1:0)
Tor für Nierfeld: Ghartey Anderson (13.). Tore für GFC Düren: Tobias Frohn (57.), Michael Strauch (61.), Marc Wollersheim (93.).

FSV Neunkirchen-Seelscheid

SSV Eintr. Lommersum

2:0 (0:0)

FC Hürth II	FC Germania Lich-Steinstraß	1:0 (0:0)
BC Bliesheim	FC Bergheim 2000	1:6 (0:3)
Tor für Bliesheim: Stefan Schmidt (91.).
SV Grün-Weiß Welldorf-Güsten	TuS 08 Langerwehe	2:4 (0:1)
Tore für Welldorf-Güsten: Daniel Thauer (49.), Mohamed Makki (56.). Tore für Langerwehe: Hicham Boubrik (16.), Lukas Widua (58.), Ardian Beqiri (81.), Sebastian Darando (84.)
Jugendsport Wenau	TuS Mechernich	1:1 (1:1)
Tor für Wenau: Sven Biermann (18.). Tor für Mechernich: Patrick Bühl (7.).
TuS Chlodwig Zülpich	Bedburger BV	2:0 (1:0)
Tore für Zülpich: Marcel Blum (1.), Michael Denneborg (62.).
Sportfreunde 1919 Düren	VfVuJ 02 Winden	3:0 (2:0)
Tore für Düren: Xhelal Kurtaliqi (2.), Hussein Alawie (14., 57.).

SC Alemannia Lendersdorf	SC 1919 Merzenich	2:1
SG Türkischer SV Düren	SV SW Huchem-Stammeln	1:0
Schwarz – Weiß Titz	FC 06 Rurdorf	3:2
Hambacher Spielverein	Jugendsport Wenau II	3:2
1. FC Krauthausen	SG Vossenack-Hürtgen	3:2
SG Voreifel	SC Jülich 1910/97	2:1
FC Düren 77	SV Kelz	2:1
TuS Schmidt	Viktoria Birkesdorf	2:2
1. FC Krauthausen	SV SW Huchem-Stammeln	0:2
TuS Schmidt	Hambacher Spielverein	1:0
FC Düren 77	SC Alemannia Lendersdorf	1:2
SG Voreifel	SG Vossenack-Hürtgen	3:0
SC Jülich 1910/97	SC 1919 Merzenich	0:3
SV Kelz	Jugendsport Wenau II	2:4

TB-SV Füssenich-Geich	SV Sötenich	0:1
SpVg Ländchen/Sieberath 1985	JSG Erft	4:0
TuS Vernich	SV SW Stotzheim	4:3
SpVg Ländchen/Sieberath 1985	FC Heval Euskirchen	8:2
Türk Gencligi	SG Feytal Weyer	1:6
TB-SV Füssenich-Geich	SG Sportfreunde 69 I Marm.-Nett.	1:1
Jugendsportgemeinschaft Erft	VfB Blessem	1:5
SV Rhenania Bessenich	FC Dollendorf-Ripsdorf	1:1
VfL Kommern	SC Germania Erftstadt-Lechenich II	4:1
SV Sötenich	SSV Weilerswist	0:1

Sonntag 15.00 Uhr	TSC Euskirchen	FC Hennef 05
Sonntag 15.00 Uhr	VfL Alfter	Viktoria Arnoldsweiler
Sonntag 15.15 Uhr	FC Pesch	Borussia Freialdenhoven

Sonntag 15.00 Uhr	Spvg. SW 1896 Düren	GKSC Hürth
Sonntag 15.00 Uhr	SV Rott	SC Germania Erftstadt-Lechenich
Sonntag 15.00 Uhr	SG GFC Düren	SV Eilendorf
Sonntag 15.15 Uhr	FC Union Schafhausen	SC Alemannia Straß
Sonntag 15.30 Uhr	FC Inde Hahn	FC Düren-Niederau
Sonntag 15.30 Uhr	TSV Hertha Walheim	SV SW Nierfeld

Sonntag 15.05 Uhr

SSV Eintr. Lommersum

Wahlscheider SV

Freitag 19.30 Uhr	FC Germania Lich-Steinstraß	Jugendsport Wenau
Sonntag 15.00 Uhr	TuS Mechernich	Sportfreunde 1919 Düren
Sonntag 15.00 Uhr	DJK Viktoria Frechen	TuS 08 Langerwehe
Sonntag 15.15 Uhr	TuS Chlodwig Zülpich	SV Grün-Weiß Welldorf-Güsten
Sonntag 15.30 Uhr	VfVuJ 02 Winden	BC Bliesheim

Sonntag 15.00 Uhr	SG Voreifel	1. FC Krauthausen
Sonntag 15.00 Uhr	Viktoria Birkesdorf	SG Türkischer SV Düren
Sonntag 15.00 Uhr	SV Kelz	TuS Schmidt
Sonntag 15.00 Uhr	SC Jülich 1910/97	FC Düren 77
Sonntag 15.00 Uh	SC 1919 Merzenich	SG Vossenack-Hürtgen
Sonntag 15.00 Uhr	Jugendsport Wenau II	SC Alemannia Lendersdorf
Sonntag 15.00 Uhr	FC 06 Rurdorf	Hambacher Spielverein
Sonntag 15.00 Uhr	SV SW Huchem-Stammeln	Schwarz – Weiß Titz

Sonntag 15.00 Uhr	VfL Kommern	SV Rhenania Bessenich
Sonntag 15.00 Uhr	FC Heval Euskirchen	Türk Gencligi
Sonntag 15.00 Uhr	SV SW Stotzheim	SpVg Ländchen/Sieberath 1985
Sonntag 15.00 Uhr	SSV Weilerswist	TuS Vernich
Sonntag 15.00 Uhr	SC Germania Erftstadt-Lechenich II	SV Sötenich
Sonntag 15.00 Uhr	VfB Blessem	FC Dollendorf-Ripsdorf
Sonntag 15.00 Uhr	SG Sportfreunde 69 I Marm.-Nett.	Jugendsportgemeinschaft Erft
Sonntag 15.00 Uhr	TB-SV Füssenich-Geich	SG Feytal / Weyer

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Leichtathletik

Eifelcup: 26. Internationaler Osterlauf“

Beim zweiten Lauf zum Peters-Sportteam-Eifelcup setzte sich Markus Mey beim Osterlauf des VfB Ahbach in Leudersdorf durch. Mey siegte in der Zeit von 38:50 Minuten über die 10,8 Kilometer lange Strecke. Hinter ihm belegten Ralf Ulmer (39:21 Minuten) und Jens Diblik (FC Scheven) mit 40:28 Minuten die Plätze. Den Gesamtsieg in der Damenwertung holte sich Sonja Vernikov (Skikeller Kaulard & Schroiff) in der Zeit von 45:30 Minuten. Den zweiten Platz sicherte sich Astrid Schmitz (TuS Schleiden), die nach 47:18 Minuten das Ziel vor ihrer Vereinskollegin Milena Vogel (49:03 Minuten) erreichte. Der nächste Lauf zum Peters-Sportteam-Eifelcup steht am 22. April mit dem 14. Zülpicher Chlodwiglauf auf dem Programm.

6.4.2018 • Sport • Eifel • 0 Kommentare pd