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Der "Grello" von Manthey-Racing sicherte sich die Pole-Position für das 24h-Rennen 2018. [Foto: pd]

Es geht rund im Sport #168 24h-Rennen Extra

Eifel: Manthey Racing holt die Pole-Position – So lief das Training für die Teams aus der EIFELON-Region – Sehr gute Ergebnisse für die Teams der SFG Schönau beim 24h-Classic – Klassensieg für Neumann/Reuter in der RCN

24-h Rennen

Der Renault R.S. 01 GT3 vom Mechernicher Team mcchip-dkr war im ersten Training das schnellste Auto im Feld. [Foto: pd]

Das Freie Training am Donnerstagmorgen war noch weitgehend von Regen bestimmt. Erst gegen Ende des Trainings trocknete die Strecke leicht ab, die erste Bestzeit des 24h-Wochenendes hatte sich der Renault R.S. 01 GT3 #35 vom Mechernicher GTronix 360° Team mcchip-dkr gesichert.

Das erste Qualifying am Donnerstagabend war dann von einigen Unfällen und daraus resultierenden Code60-Phasen geprägt. Es endete mit der vorläufigen Bestzeit für die Vorjahressieger im Land-Audi #1. Die Crew im Audi R8 LMS, in der Christopher Mies (Heiligenhaus) und Kelvin van der Linde (Südafrika) aus dem siegreichen Quartett von 2017 durch dessen jüngeren Bruder Sheldon sowie DTM-Champion René Rast (Frankfurt) unterstützt werden, unterbot in 8:18,914 Minuten als einzige die Marke von 8:19 Minuten.

Auch das zweite Qualifing war von zahlreichen Unfällen überschattet. Lange hatte der #98 Rowe Racing BMW M6 GT3 das Zeitentableau im zweiten Qualifying des ADAC Zurich 24h-Rennen angeführt. Diverse Code 60 Phasen hatten schnellere Runden lange verhindert. Doch kurz vor Schluss konnte Laurens Vanthoor den #911 Manthey Racing Porsche 991 GT3 R an die Spitze setzen. Rowe Racing blieb Rang 2 vor dem Landgraf Mercedes-AMG GT3. Den schnellsten Audi R8 LMS stellte das Audi Sport Team Land auf Position 4.

Im Top30-Qualifying gab es dann einen großen Porsche-Tag beim ADAC Zurich 24h-Rennen. Der Belgier Laurens Vanthoor hat mit der fantastischen Zeit von 8:09,105 Minuten im Manthey-Porsche #911 die Pole Position geholt und seinen Markenkollegen Sven Müller im Falken-Porsche #44 um 0,417 Sekunden auf Platz zwei verwiesen. Norbert Siedler machte im Frikadelli-Porsche #31 den Dreifach-Erfolg für die Zuffenhausener perfekt. Bester Nicht-Porsche war Maro Engel im Black-Falcon-Mercedes auf Rang vier.

Teams und Fahrer aus der EIFELON-Region
#3 Audi Sport Team Phoenix

Nur Startplatz 22 für die Phoenix-Truppe rund um Frank Stippler. [Foto: pd]

Enttäuschend war das Abschneiden vom Audi Sport Team Phoenix im Top30-Qualifing. Frank Stippler belegte im Audi R8 LMS GT3 in der Zeit von 8:13.976 Minuten mit einem Rückstand von 4.871 Sekunden nur Rang 22 und war damit nur Drittbester Audi im Starterfeld. Aber die geringen Abstände im Feld der Top30 im Starterfeld lassen ein spannendes 24h-Rennen 2018 erwarten.

#35 & # 146 GTronix 360° Team mcchip-dkr

Nach dem 22. Gesamtplatz im zweiten Qualifing schaffte das Team aus Mechernich mit dem Renault R.S. 01 (#35) den Sprung in das Top30-Qualifying. Fahrer Heiko Hammel ging für das Team von Danny Kubasik an den Start zum Einzelzeitfahren und belegte am Ende den 26. Platz: „Mit der Zeit von 8:15,3 bin ich sehr zufrieden. Das war eine Top Runde und viel mehr ging nicht. Mit sechs Sekunden Rückstand auf Pole, ist das aber ein größer Rückstand als erwartet. Letztes Jahr hätten wir mit dieser Zeit auf Pole Position gestanden“, zeigte sich der mcchip-Fahrer etwas enttäuscht. Trotzdem hat das Team von Danny Kubasik sein Ziel schon einmal überboten und schon einmal ein paar werksunterstützte Teams hinter sich gelassen.

Startplatz eins in der Klasse V5 für den Porsche Cayman vom GTronix 360° Team mcchip-dkr. [Foto: pd]

Der Porsche Cayman #146 hätte es besser nicht machen können. Kohei Fukuda, Georg Griesemann, Michael Mönch, Michael und Florian Quante setzen den Zuffenhausener Sportwagen auf Platz eins in der Klasse V5. „Das ganze Team hat einen tollen Job gemacht und wir haben uns mit dem ersten Startplatz in der Klasse belohnt“, freute sich Fahrer Georg Griesemann über den Erfolg im Zeittraining.

#46 rent2Drive-FAMILIA-racing
Auf Rang drei in der Klasse SP8 überquerte der Euskirchener Jörg Wiskirchen die Ziellinie beim Zeittraining mit dem Porsche 991 GT3 Cup MR vom rent2Drive-FAMILIA-racing.

#73 Leutheuser Racing & Events

Der BMW von Leutheuser Racing rollte kurz vor dem Ende des 2. Qualifing mit technischen Problemen aus. [Foto: pd]

Auf dem 82. Gesamtrang endete das Qualifying des Kreuzauer Michael Hess. Gemeinsam mit Klaus-Dieter Frommer, Fabrice Reicher und Bernd Kleeschulte war er mit dem, von Leutheuser Racing & Events eingesetzten BMW M4 GT4 in der Klasse SP10 auf Zeitenjagd gegangen. Kurz vor dem Ende des 2. Qualifying war der BMW mit technischen Problemen ausgerollt.

#79 Hofor Racing
Auf den dritten Platz in der Klasse SP6 pilotierte das Fahrerquartett Bernd Küpper (Düren), Martin Kroll, Roland Eggimann (beide Schweiz) und Christiaan Frankenhout den BMW M3 CSL.

#92 Opel Astra

Vom letzten Startplatz der Klasse geht der Kreuzauer Bejamin Weidner im Opel Astra ins Rennen. [Foto: pd]

Den letzten Startplatz in der Klasse SP 3T belegte der Kreuzauer Benjamin Weidner gemeinsam mit seinen Teamkollegen Mike Schmit (Luxemburg), Michael Eichhorn (Düsseldorf) und Patrick Rehs (Leipzig).

#175 Prosport-Performance GmbH
Mit Rang fünf in der TCR-Klasse mussten sich der Nettersheimer Christoph Breuer und seine Teamkollegen Markus Oestreich, Kenneth Oestvold und Jürgen Nett im, vom Prosport-Performance eingesetzten Audi RS3 LMS zufrieden geben.

#176 FEV Racing
Klassenrang vier bei den TCR-Fahrzeugen und Platz 66 in der Gesamtwertung für den Kreuzauer Benedikt Gentgen und den Nideggener Arndt Hallmanns im FEV-Seat vom Aachener FEV-Racing Team

#302 Mühlner Motorsport

Klassenstartplatz zwei für den Euskirchener Tobias Müller im Mühlner Porsche. [Foto: pd]

Platz zwei in der Cup3 Klasse für Tobias Müller im Mühlner Porsche Cayman GT4 CS und Platz 56 in der Gesamtwertung. Vor dem Youngster aus Euskirchen und seinen Teamkollegen Michael Rebhan (Sulzbach-Rosenberg), Timo Mölig (Waldalgesheim) und Moritz Kranz (Linz am Rhein) platzierte sich nur das Schwesterauto #303 von Mühlner Motorsport.

#305 Securtal Sorg Rennsport
Der Weilerswister Björn Simon landete mit seinen Teamkollegen Stefan Beyer (Neustadt/Aisch), Emin Akata (Meckenbeuren) und Christoph Hewer (Ludwigsburg) nach dem Qualifying auf dem 81. Platz im Gesamtklassement.
Das bedeutete für den, von Securtal Sorg Rennsport eingesetzten Porsche Cayman GT4 CS in der Klasse Cup3 den siebten Rang.


 

24h-Classic

Struwe/Schwalme holten sich den Gesamtsieg beim 24h-Classic. [Foto: pd]

Schimenz/Milz im Alfa Romeo 33. [Foto:pd]

Milz/Greven von der SFG Schönau im Citroen Visa Sport. [Foto: pd]

Ein ausgesprochen spannendes Rennen sahen die zahlreichen Zuschauer rund um die Nordschleife beim 24-h Rennen Classic. Nach drei Stunden Rennzeit und 19 gefahrenen Runden holte Maximilian Struwe (Wiesloch) und Sascha Schwalme (Neu Edingen) im Porsche 911 RSR den Gesamtsieg. Stark auch die Ergebnisse der Teams der SFG Schönau. Das Duo Roman Schiemenz (Bonn) und Michael Milz (Nettersheim) holten sich im Alfa Romeo 33 16V den Sieg in der Klasse Youngtimer 52. Auf dem 2. Platz in der Klasse Youngtimer 44 sahen Theo Milz (Nettersheim und Oliver Greven (Obliers) im Citroen AX Sport die Zielflagge.


 

RCN2

Neumann/Reuter holten den zweiten Klassensieg im zweiten Rennen. [Foto: pd]

Ein ziemlich chaotisches Rennen gab es beim zweiten RCN Lauf im Rahmen des 24h-Rennens. Weil der Lauf wegen des engen Zeitplans um 11.10 Uhr mit der roten Flagge abgebrochen wurde, sahen sich einige Teams um ihre eingefahrenen Ergebnisse betrogen. Daunter auch der Remscheider Jörg Müller, der mit EIFELON-Logo auf seinem Auto unterwegs war: „Wäre der RCN-Lauf nach 15 Runden gewertet worden, so wären wir heute Dritter in der mit 13 Fahrzeugen stark besetzten Klasse F2 geworden. Aber aufgrund der Tatsache, dass die Veranstaltung um 11.10 Uhr den Lauf mit der roten Flagge beendet wurde, ist das alles Makulatur. Zu dieser Zeit waren wir in unserer 15 Runde. Andere Teilnehmer waren jedoch erst in Runde 12, weshalb bei uns zwei schnelle Runden nicht gewertet wurden“, zeigte sich Müller stinksauer nach der Zielankunft.

Jörg Müller sah sich aufgrund der roten Flagge um seinen 3. Platz in der Klasse betrogen. [Foto: pd]

Aus dem erhofften Dritten Klassenplatz wurde am Ende ein 6. Rang für Jörg Müller und Spannmann Mathias Baar. Deutlich besser verlief es für Stephan Reuter und Herbert Neumann in ihrer Klasse. Sie holten sich mit dem BMW 325i den erneuten Klassensieg, nachdem sie bereits den ersten Lauf in der Klasse für sich entscheiden konnten. „Die RCN ist halt kleinste Veranstaltung im Rahmen des 24h-Rennens; die TV-Übertragung der WTCR ist wichtiger als unsere kleine Serie. Trotzdem ist für uns alles gut gelaufen. Wir haben den zweiten Klassensieg eingefahren, mehr geht nicht“, zeigte sich Stephan Reuter mehr als zufrieden über das Ergebnis. Ebenfalls einen Klassensieg feierte das Duo Jonas Spölgen (Kreuzau) und Angela Rauer (Düren), die einen BMW 120d für den Dürener Motorsport-Club an den Start brachten.

Auf dem vierten Rang landete der Euskirchener Stephan Ernst. [Foto: pd]

Auf Rang vier in ihrer Klasse beendete der Euskirchener Stephan Ernst gemeinsam mit Timo Beuth (Königswinter) den zweiten RCN-Lauf. Die Hürtgenwalderin Carmen Groß und ihr Schweizer Teamkollege Martin Kroll wurde wegen der roten Flagge nicht gewertet. Groß war nach einem Abflug im Pflanzgarten ins Medical-Center gebracht. Zwar fuhr Martin Kroll weiter und schaffte auch die geforderten 15 Runden. Aber das Team wurde am Ende nicht gewertet. RCN3 steht am 9. Juni mit dem Rennen „Um die Westfalen Trophy“ vom MSC Bork auf dem Terminplan.

11.5.2018SportEifel0 Kommentare pd

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