Eifel: Fußball. Mittelrheinliga. Am letzten Spieltag kommt es noch einmal zu einem Spitzenspiel in der Liga. Der Tabellendritte TSC Euskirchen hat um 15.00 Uhr mit dem Bonner SC den Zweiten zu Gast im Erftstadtion. An der Tabellensituation wird sich – egal, wie die Partie endet – nichts mehr ändern. Beim Hinspiel in der ehemaligen Bundeshauptstadt hatte die Truppe von Trainer Kurt Maus nach Treffern von Sascha Engel, Valdon Halimi und Sebastian Kaiser mit dem 3:1-Sieg das bessere Ende für sich.
Fußball. Landesliga. Der SV Nierfeld beendet die Saison am Sonntag um 15.30 Uhr mit einem Heimspiel. Das Team von Trainer Achim Züll trifft auf die Sportfreunde Düren. Sollte auch diese Partie vom SVN gewonnen werden, hat man den vier Platz sicher und kann auf eine erfolgreiche Rückrunde zurückblicken. Das Hinspiel mussten die Schwarz-Weißen knapp mit 0:1 verloren geben.
Fußball Bezirksliga. Der SV Schwarz-Weiß Stotzheim beendete die Saison am letzten Sonntag mit einem 3:2-Auswärtserfolg gegen den SV Alemannia Straß. Auch der Kaller SC feierte mit dem 2:1-Heimerfolg gegen GW Brauweiler einen Sieg. Nun geht es für die Truppe von Trainer Jörg Piana mit dem Auswärtsspiel beim feststehenden Meister GFC Düren 99 ebenfalls auf die Zielgerade. Das Hinspiel gewann der Kaller SC durch einen sehenswerten Treffer von Chris Spies mit 1:0.
Leichtathletik. Eifelcup. Am morgigen Samstag wird der sechste Lauf zur diesjährigen VR-Bank-Nordeifel-Cup Laufserie in Marmagen gestartet. Die Sportfreunde 69 Marmagen-Nettersheim richtet die 24. Auflage des Volkslaufs „Rund um Köchel“ aus. Der Startschuss für den Hauptlauf über 10 Kilometer fällt um 18.00 Uhr. Das Rahmenprogramm besteht aus Schülerläufen und einem „Jedermannlauf“. Der erste Schülerlauf (1000 Meter) wird um 15.45 Uhr gestartet. Um 16.00 Uhr folgt der Schülerlauf über 2.000 Meter. Der „Jedermannlauf“ führt über eine Strecke von 5.000 Metern und beginnt um 16.45 Uhr.
Radsport. Mountainbikefahren ist ja an sich schon keine einfache Sache. Aber 24 Stunden am Stück zu fahren, ist dann doch eine ganz besondere Herausforderung. Bei den Deutschen Meisterschaften in Rieste (Alfsee) waren gleich zwei Teams mit Euskirchener Beteiligung am Start. Zum einen gingen Torsten Weber und Johannes Nasheuer als „24h-Team Voreifel Euskirchen“ an den Start, zum anderen war es das Team „Hilfsgruppe Eifel“ mit Dominic Aigner aus Kommern und seinem Freund René Lausberg aus Wegberg. Von Beginn an dominierten Aigner/Lausberg das Tempo in der Kategorie 2er-Männer-Teams. Dahinter reihte sich als Zweitplatzierte das Team Weber/Nasheuer ein. Das sollte bis zum Ende nach 24 Stunden so bleiben. Aigner/Lausberg wandten eine andere Strategie an, als alle anderen Teams im Wettbewerb. Nach der Anfangsphase beschlossen sie, nur alle zwei Stunden zu wechseln – und das war dann auch der Weg zum Erfolg. „Es war zwar sehr anstrengend, in die Nacht hinein nur alle zwei Stunden, also nach vier Runden, zu wechseln, aber dadurch hatten wir auch eine deutlich längere Erholungsphase als alle anderen“, sagte Dominic Aigner nach dem Sieg.Das Team Weber/Nasheuer war schon in der Anfangsphase gehandicapt. Torsten Weber hatte einen Sturz, bei dem er sich nicht nur sein Bike stark beschädigte, sondern auch sein Knie. Die kurze Meldung lautete: „Schuh kaputt, Lenker verbogen, Schaltauge kaputt, starke Schmerzen am Knie.“ Das Rad konnte einigermaßen wieder hergerichtet werden, und so biss Torsten Weber die Zähne zusammen.
Dominic Aigner und René Lausberg hatten zwar auch ihre Probleme, aber sie bauten die Führung kontinuierlich aus. „Im Gegensatz zum Straßenrennsport hat man beim MTB-Rennen keine Erholungsphasen. Außerdem fehlt uns gegenüber den MTB-Spezialisten die Fahrtechnik“, so Aigner, der am Montagmorgen mit einem „Ganzkörper-Muskelkater“ aufwachte. Am Ende hieß der Zieleinlauf: 1. Aigner/Lausberg 49 gefahrene Runden. Das bedeutete, dass die beiden in 24 Stunden 588 Kilometer und 7.840 Höhenmeter auf dem zwölf Kilometer langen Rundkurs zurückgelegt hatten und damit die deutsche Meisterschaft in ihrer Klasse feiern konnten. Auf dem zweiten Rang landeten Weber/Nasheuer mit 47 gefahrenen Runden. Erstmal genug von solchen Strapazen? Denkste! Der Kommerner Dominic Aigner plant schon das nächste große Rennen. Gemeinsam mit dem Engelgauer Sascha Poth will er das 24h-Rennen „Rad am Ring“ (Nürburgring) in Angriff nehmen. In welcher Kategorie, bleibt noch abzuwarten.
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