Eifel: SFG Schönau ehrt Clubmeister – powervolleys unterliegen Friedrichshafen – Knappe Niederlage der ErftBakskets – Birkesdorfer Handballer mit schlechtester Saisonleistung
Motorsport
Clubmeister SFG Schönau
Die Sportfahrergemeinschaft Schönau hatte in die Gaststätte Erftstube in Schönau eingeladen, um seine verdienten Motorsportler der Saison 2018 zu ehren. Dabei wurden die Clubmeister in zwei Kategorien ermittelt.

Danny Brink wurde im V4-BMW von Adrenalin Motorsport VLN Meister 2018. [Foto: pd]

Schnellste Runde in der BMW-Cup5-Klasse: Der Euskirchener Tobias Müller brannte eine 9:02 Minuten-Runde auf den Asphalt der Nordschleife. [Foto: pd]

Mit dem BMW 325i holte Herbert Neumann die RCN-Vizemeisterschaft. [Foto: pd]
Den Titel in der Kategorie B holte sich erneut Bernd Schmitz, dicht gefolgt von seinem Teamkollegen Guido Lethert und Kartfahrer Michael Gietmann.
1. Danny Brink (24h, VLN)
2. Tobias Müller (24h, VLN)
3. Herbert Neumann (RCN)
4. Oliver Greven (CTT, Rallye)
5. Roman Schiemenz (CTT, Rallye)
6. Michael Milz (CTT)
7. Theo Milz (CTT, Rallye)
8. Niclas Faßbender (CTT)
9. Bernd Schmitz (CTT)
10. Christoph Breuer (24h, VLN)
11. HelmutSegeth (NAVC)
11. Paul Hochweg (CTT)
(C-Lizenz/Lizenzfrei/Kart)
1. Bernd Schmitz (GLP, Oldtimer, Ori)
2. Guido Lethert (Oldtimer Ori)
3. Michael Gietmann (Kart)
Volleyball
Herren Bundesliga

Eine kanppe Heimniederlage kassierten die powervolleys im Heimspiel gegen Friedrichshafen. [Archivfoto: Rudi Bartgens]
Schon zu Beginn der Partie war der Kampfgeist der Dürener zu erkennen. Sie ließen sich nicht davon irritieren, dass die ersten vier Punkte des Spiels an die Gäste gingen. Topscorer Sebastian Gevert zeigte seine Qualitäten am Aufschlag und leitete den Ausgleich zum 4:4 ein, dem kurze Zeit später eine Dürener Führung folgte. Bis zur Schlussphase des Satzes hielt der Vorsprung, bevor Friedrichshafen noch vorbeizog und sich mit 25:22 durchsetzte.
Die Hausherren kamen umso stärker zurück. Im zweiten Satz gingen sie 8:5 in Führung und zogen bis zur zweiten Auszeit auf 16:10 davon. Der Dürener Block funktionierte gut, der Angriff zeigte Wirkungstreffer und insgesamt setzten die powervolleys den Gegner richtig unter Druck. Der Unterschied blieb deutlich, bis sich die Mannschaft den Satz mit 25:17 sicherte.
Friedrichshafen reagierte und übernahm im dritten Satz wieder die Kontrolle. Doch die ehrgeizigen Dürener waren gar nicht so leicht zu bändigen. Sie gerieten mehrmals drei, vier Punkte in Rückstand, kämpften sich auf einen Punkt heran, bevor der VfB den Abstand wieder etwas vergrößerte. So ging es den ganzen Satz lang hin und her, auch bei den letzten Ballwechseln. Mit erneut starken Aufschlägen brachte Sebastian Gevert sein Team von 19:22 auf 23:23 heran, doch er setzte leider auch den letzten Angriff knapp neben die Seitenlinie, 23:25.
Die Dürener hatten in den vorherigen Partien oft Probleme, je länger das Spiel dauerte. An diesem Abend war es umgekehrt. Sie gaben sich nach dem zweiten Satzrückstand nicht geschlagen. Im vierten Satz lagen sie nach ausgeglichenem Beginn wieder vorne und kämpften weiter leidenschaftlich gegen den Favoriten. Über ein 16:13 kamen sie nach einem erfolgreichen Endspurt zum 25:21.
Der Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Durch ein paar unglückliche Dürener Aktionen hatten die Gäste hier einen Vorteil. 6:10 lagen die powervolleys zurück, doch sie begannen die nächste erfolgreiche Aufholjagd, die sie auf 10:11 heranbrachte. Die Fans in der Arena standen auf und versuchten, ihrer Mannschaft auf den letzten Metern lautstark zu helfen. Beim 13:13 verpasste Düren die Chance auf den Matchball, den die Häfler ihrerseits zum knappen 15:13-Erfolg nutzten.
Die SWD powervolleys kassierten damit bereits die fünfte Niederlage im sechsten Rückrundenspiel und bleiben vorerst auf dem sechsten Tabellenplatz. Doch gerade in den jüngsten drei Auftritten gegen Berlin, Lüneburg und jetzt Friedrichshafen haben sie gezeigt, dass sie ganz nah dran sind und alle Konkurrenten, die derzeit vor ihnen liegen, schlagen können. Das gibt Hoffnung für die Playoffs. Doch zunächst geht es am kommenden Samstag mit einem Auswärtsspiel gegen den TV Rottenburg weiter.
Basketball
2. Regionalliga

Vitali Schulz (am Ball) und seine Teamkollegen reisten mit einer Niederlage im Gepäck aus Essen zurück in die Heimat. [Archivfoto: pd]
Im kommenden Heimspiel treffen die ErftBaskets Bad Münstereifel morgen um 19.30 Uhr auf den aktuellen Tabellensiebten ART Giants Düsseldorf 2. Die Kurstädter stehen aktuell Dank des gewonnenen direkten Vergleichs aus dem Hinspiel vor den Gästen aus der Landeshauptstadt. Nach der unglücklichen und vermeidbaren Niederlage in der Vorwoche in Essen wird es für die ErftBaskets darum gehen, die nötige Intensität auf das Feld zu bringen, um gegen die junge, spielstarke Mannschaft von Gästetrainer Florian Flabb in eigener Halle zu bestehen. Inwiefern Eifel-Coach Sparwasser dabei auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann, wird sich erst kurz vor Spielbeginn entscheiden, da Nicolas Zimmermann mit einer Sprunggelenksverletzung und Onction Nitu krankheitsbedingt in der Woche fehlten. „Für uns wird es im kommenden Spiel zwingend darum gehen, von Beginn an mit Charakter aufzutreten und individuell auf ein schweres und intensives Spiel vorbereitet zu sein. Unsere Defensivarbeit wird entscheidend darüber sein, wie das Spiel verlaufen wird“, so der ErftBaskets-Trainer.
DJK ErftBaskets Bad Münstereifel: Jan Winkelnkemper (7), Zimmermann (12), Bündgens (16), Kai Winkelnkemper (13), Hutzler (14), Tim Winkelnkemper (5), Schulz (5), Voll, Schäfers, Nitu, Benentreu.
DJK Adler Frintrop | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel | 75:74 |
TuS Zülpich | TS Frechen | 57:55 |
SG Herzogenrath/Baesweiler | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel 2 | 75:84 |
TuS Zülpich | DJK Frankenberg 2 | 60:36 |
DJK Frankenberg 3 | TuS Zülpich 2 | 63:58 |
Haarener TE | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel | 51:41 |
Samstag 19.30 Uhr | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel | ART Giants Düsseldorf 2 |
Samstag 18.30 Uhr | Telekom Baskets Bonn 3 | TuS Zülpich |
Samstag 17.00 Uhr | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel 2 | Telekom Baskets Bonn 4 |
Samstag 18.00 Uhr | Brühler TV | TuS Zülpich |
Samstag 15.00 Uhr | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel | BG Aachen 2 |
Sonntag 14.00 Uhr | TuS Zülpich 2 | Haarener TE |
Handball
Herren-Oberliga

BTV-Coach Boris Lietz sah die schlechteste Saisonleistung seiner Mannschaft. [Archivfoto: pd]
Der BTV startete gut in die Partie und konnte, nachdem die beiden Teams bis zum 3:3 (5. Minute) noch abwechselnd Treffer ausgetauscht hatten, durch einen 7:1-Lauf auf 10:4 davonziehen. Dieses Ergebnis konnte dabei aber nicht kaschieren, dass sich der BTV in einer insgesamt sehr zerfahren und hektisch geführten Partie zahlreiche Fehler im Spiel nach vorne leistete. Besonders an MTV-Keeper Benedikt Schmitz scheiterten die Schwarz-Gelben auch freistehend immer wieder. Dies besserte sich leider auch im Verlauf des ersten Spielabschnitts nicht und so lud man die Heimmannschaft dazu ein, den Rückstand zu verkürzen. Durch zwei Gegenstoßtore von Toni Petrovic ging der BTV trotz der Unzulänglichkeiten mit einer 16:13-Führung in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit hatte der Drei-Tore-Vorsprung bis zum 20:17 Bestand (36. Minute). Dann jedoch blieb der BTV geschlagene 15 Minuten ohne einen Treffer. Der MTV schenkte dem BTV in dieser Zeit einen vorentscheidenden 8:0-Run ein. In dieser Phase wirkte der BTV im Angriff kopf- und ideenlos und war in der Abwehr gegen die gut angezogenen Kreuzungen der Mannschaft um Michel Kalisch machtlos. Symptomatisch war, dass die Torflaute erst durch einen Siebenmeter beendet werden konnte. In den letzten zehn Minuten gelangen dann zwar acht Treffer, aufgrund des vorherigen Negativlaufs und der weiterhin keinen Zugriff findenden Abwehr blieb dies allerdings ein Muster ohne Wert. „Das war vermutlich unser schlechtestes Saisonspiel, wenn man die Masse an Fehlern über die gesamte Spieldauer betrachtet. Leider haben wir nie zu unserem Spiel gefunden. Jetzt gerade fällt es schwer, die Emotionen auszublenden und schon klare Aussagen zu den Gründen zu machen. Wir werden das nächste Woche in Ruhe gemeinsam analysieren “, meinte BTV-Übungsleiter Boris Lietz direkt nach der Partie und wollte nicht zu tief in die Fehleranalyse einsteigen. „Dann werden wir uns mit vollem Elan daranmachen, nächste Woche wieder einen Sieg einzufahren“, so Lietz. In der nächsten Woche trifft der BTV, der durch die eigene Niederlage sowie die Siege von Refrath und Dormagen nun den sechsten Platz bekleidet, zur gewohnten Uhrzeit am Samstag um 19.45 Uhr in der Festhalle Birkesdorf auf den Longericher SC.
BTV: Höschen, Feistkorn, Pelzer, Aaron Ernst (3/1), Bünten (1), Jakob Ernst (5), Schöneborn (4), Stärk (2), Bachler (4), Petrovic (3), Botz (3), Perez Fernandez, Philipp Strücker (3), Ansgar Meise.
MTV Köln 1850 | TV Birkesdorf | 32:28 |
SSV Nümbrecht Handball 2 | SG GFC Düren 1899 | 27:33 |
HSG Euskirchen | HSG Geislar-Oberkassel | 30:32 |
HSG Euskirchen | SSV Nümbrecht Handball 2 | 35:17 |
Samstag 19.45 Uhr | TV Birkesdorf | Longericher SC 2 |
Samstag 19.30 Uhr | SG GFC Düren 1899 | HSG Euskirchen |
Sonntag 14.30 Uhr | HSV Troisdorf | HSG Euskirchen |
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