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Marcus Löhnert holte sich in seinem Audi TT RS nicht nur den Klassensieg sondern auch den 3. Platz in der Gesamtwertung. [Fotos: pd]

Es geht rund im Sport #21

Eifel: Motorsport Rundstrecken-Challenge Nürburgring. Ein perfektes Wochenende feierten die Fahrer der SFG Schönau beim 4. Lauf „Rhein Ruhr“ bei der RCN auf dem Nürburgring. Das Team ging mit fünf Autos an den Start und holte gleich vier Klassensiege und einen dritten Platz. Zwar sah es am vergangenen Samstag in den Morgenstunden noch nicht gut aus. Starke Regenfällen setzten die Strecke mächtig unter Wasser und die Bedingungen schienen alles andere als gut. Aber kurz bevor die 155 Auto auf die 15 Runden gingen, strahlte die Sonne wieder über den Eifelwäldern rund um die legendäre Nordschleife.
Eine starke Vorstellung lieferte Marcus Löhnert auf seinem Audi TT RS. Der Alleinfahrer holte nicht nur souverän den Klassensieg, sondern sicherte sich auch mit dem dritten Platz in der Gesamtwertung einen Platz auf dem Podest. Löhnert feiert damit den vierten Klassensieg im vierten Rennen, auch wenn es am Ende noch einmal ganz eng wurde: „Mein Audi hat dramatisch an Leistung verloren. Aber zum Glück hat es noch für das Podium gereicht“, meinte Löhnert nach dem Rennen.

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Michael Milz von der SFG Schönau holte sich mit seinem Citroen Saxo den Klassensieg.

Neben Löhnert wusste auch sein Vereinskollege Michael Milz (Zingsheim), der ebenfalls als Alleinfahrer die 15 Runden absolvierte, zu überzeugen. Trotz viel Verkehrs und vieler gelber Flaggen aufgrund von Unfällen holte er sich mit seinem Citroen Saxo den Klassensieg. Auch Milz‘ Vater Theo und Partner Oliver Greven gelang auf einem Citroën der Klassensieg. Ebenfalls einen Sieg in ihrer Klasse feierten Herbert Neumann und Kollege Stefan Reuter mit ihrem BMW 318i compact. Für Reuter war es der 29. Klassensieg, für Reuter der 27.

Das Traum-Ergebnis der Schönauer wurde komplettiert durch den dritten Platz in der Klasse für Roman Löhnert auf einem Opel Astra. Durch diese Erfolge klettert die SFG Schönau in der Mannschaftsjahresgesamtwertung mit 101,95 Punkten auf den zweiten Platz. Knapp vorne in dieser Wertung ist das Team Adrenalin Motorsport (103,79) von Mathias Unger. In der Gesamtjahreseinzelwertung liegt Marcus Löhnert auf Rang sechs mit 36,51 Punkten weiterhin in Schlagdistanz zum den führenden und Vorjahresmeistern Christian Büllesbach/ Norbert Fischer (BMW Z4, 37,50 Punkte). Der nächste Lauf findet am 11. Juli statt. Dann veranstaltet der MSC Bork den Lauf um die Westfalen Trophy.

Motorsport. VLN. Nach der „Zweiten Liga“ geht am morgigen Samstag der 3. Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft über die Bühne. Um Punkt 12.00 Uhr wird die 57. Auflage des „ADAC ACAS H&R-Cup“, veranstaltet durch den AC Altkreis Schwelm, auf die vier Stunden lange Reise über die 24,358 Kilometer lange Kombination aus Grand-Prix-Kurs-Kurzanbindung und legendärer Nordschleife geschickt. Nachdem weder einer der Mercedes SLS AMG GT3, noch einer der Audi R8 LMS gemeldet haben, ist der Weg frei für eine historische Marke.

Somit ist auch der Münstereifeler Audi-Werksfahrer Frank Stippler nicht mit dabei: Er startet in Paul Ricard in der Endurance Series für das Belgian Audi Club Team WRT. Am Samstag könnte es in der „grünen Hölle“ also den 200. VLN-Sieg eines Porsches geben.

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Wenn am Samstag alle den Wochenspiegel Manthey Porsche, mit dem Monschauer Georg Weiss so sehen, könnte das Team einen historischen Sieg einfahren.

Dabei ist der Favoritenkreis jedoch recht groß. Neben dem Team Frikadelli Racing mit Klaus Abbelen, Sabine Schmitz (beide Barweiler) und Patrick Huismann (Niederlande) in ihrem Porsche GT3 R machen sich sicherlich auch die beiden Teams aus der Klasse SP PRO Hoffnungen auf den historischen Sieg. Darunter der Monschauer Georg Weiss, gemeinsam mit seinen Teamkollegen Jochen Krumbach (Eschweiler) und Oliver Kainz (Kottenheim) im Porsche 911 GT3 RSR des Wochenspiegel Team Manthey und das Kremer Racing Team mit Eberhard Baunach (Köln), Wolfgang Kaufmann (Molsberg) und Maik Rönnefarth (Bad Neuenahr-Ahrweiler) im Porsche 911 GT3 KR.

Sollten diese Teams nicht das nötige Glück auf ihrer Seite haben, steht noch eine ganze Armada bereit, um für den Hersteller Porsche in die Bresche zu springen. In der Klasse SP7 starten alleine 17 Teilnehmer mit einem Modell der Stuttgarter Rennwagenschmiede. Darunter auch der Mechernicher „Dieter Schmidtmann“, der gemeinsam mit seinem Teamkollegen Andras Ziegler genauso in einem Porsche 911 GT3 Cup MR vom Manthey Racing Team an den Start geht wie der Nettersheimer Christoph Breuer gemeinsam mit Michael Christensen (Dänemark).
Nicht auf seinem angestammten Auto wird der Euskirchener Jörg Wiskirchen ins Rennen gehen. Nachdem sein Stammauto der BMW M 235i Racing beim 24 h-Rennen ausgebrannt war, konnte kein adäquater Ersatz gefunden werden. Daher wird er gemeinsam mit Bernd Kleeschulte und Andrei Sidorenko in einem BMW M3 des „Rent-2-Drive-Racing Teams“ seine Runden drehen.

Fußball. Jugendcamp. Vom 27. bis zum 29. Juli veranstaltet der SV SW Nierfeld in Kooperation mit der Fohlenfußballschule des Bundesligisten VfL Borussia Mönchengladbach ein großes Jugendfußballcamp. An den ersten beiden Tagen findet das Camp auf dem Kunstrasenplatz in Gemünd-Nierfeld statt. Die teilnehmenden Kinder der Jahrgänge 2000 bis 2007, die entsprechend nach Altersgruppen eingeteilt werden, haben an beiden Tagen jeweils zwei Trainingseinheiten. Morgens von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr,

Jugend FB Camp PD 1

Der SV Nierfeld bietet dem Fußballnachwuchs ein dreitägiges Camp in Zusammenarbeit mit dem Bundesligsten VfL Borussia Mönchengladbach.

nachmittags von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Betreut werden die Gruppen von je einem Coach aus Mönchengladbach und zwei Trainern des SV Nierfeld. Der dritte Tag wird dann für die fußballbegeisterten Kids das absolute Highlight. Mit dem vom SV Nierfeld zur Verfügung gestellten Bus geht es zum Borussia-Park des Bundesligisten. Nach der morgendlichen Trainingseinheit und dem gemeinsamen Mittagessen steht eine Stadionführung durch den Borussia-Park auf dem Programm. Nach einer letzten Trainingseinheit auf der Anlage der Fohlenfußballschule gesellt sich dann bei der Verabschiedung auch Mönchengladbachs Maskottchen „Jünter“dazu  und wird die Kids mit einem Trikot, einer Hose, einem Ball und weiteren Präsenten überraschen.

Reiten. Am kommenden Sonntag veranstaltet der RFV Metternich auf der schmucken Reitanlage am Ginsterberg sein diesjähriges Geschicklichkeitsturnier. Gestartet wird die Veranstaltung um 9.30 Uhr mit einem Wettbewerb in einem Allround-Präzisionsparcours.

Reiten Metternich PD 1

Der Reiternachwuchs kämpft auf der Reitanlage am Ginsterberg des RFV Metternich um Schleifen beim Geschicklichkeitsturnier. [Archivfoto: pd]

Im Anschluss daran werden weitere fünf Prüfungen im Bereich der Allround- und Geschicklichkeitsreiterei angeboten. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet eine Prüfung Fehler/Zeit als Mannschaftswertung um 17.45 Uhr. Die Meldestelle des RFV Metternich ist am Sonntag ab 8.30 Uhr unter der Telefonnummer 01575 – 2899120 zu erreichen. Für das leibliche Wohl von Zuschauern und Reitern ist wie bei allen Turnier des Reit- und Fahrvereins bestens gesorgt.

Leichtathletik. Eifelcup. Mit dem 21. Internationalen Römerkanal-Volkslauf des TuS Kreuzweingarten-Rheder am morgigen Samstag steht der vorletzte Lauf vor der Sommerpause auf dem Terminplan der Eifelcup-Laufserie.

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Am Samstag starten die Ausdauerathleten beim 21. Internationalen Römerkanalvolkslauf auf dem Sportplatz in Kreuzweingarten.

Der Hauptlauf über die anspruchsvolle Strecke von 10.350 Meter wird um 18.00 Uhr gestartet. Die Favoriten für das Rennen sind Nora Schmitz (Runners Point Team Euskirchen) bei den Damen und Maciek Miereczko (der-fahrradmister.de / Team E-Bike) bei den Herren. Bereits um 15.00 Uhr beginnen die Läufe in den verschiedenen Kinder- und Jugendklassen. Vor dem Hauptlauf geht um 17.00 Uhr der Jogginglauf über 4.600 Meter auf die Strecke.

Leichtathletik. Starke Leistungen der Leichtathleten der LGO Euskirchen bei den U16-Meisterschaften des Leichtathletikverbandes in Ratingen. Vor allem Max March (M15) wusste zu überzeugen und verbesserte erneut den Kreisrekord über 80m-Hürde. In 10,64 Sekunden dominierte er die Konkurrenz und setzte sich damit an die Spitze der Deutschen Jahresbestenliste. Auch im Dreisprung gewann March mit 13,08 Metern. Im Weitsprung musste er sich mit 6,48m ganz knapp seinem Rivalen Maximilian Kluth aus Düsseldorf geschlagen geben und auch über die 300m Hürden sprang in 41,93sec die Silbermedaille hinter Kluth heraus.
Nur vier Zentimeter fehlten Lena Wandt (W15) an der Qualifikationsweite zur Deutschen Meisterschaft im Dreisprung. Mit 10,66 Meter landete sie auf dem guten 2. Platz. Außerdem belegte Wandt noch zweimal den 7. Platz: Über 80m-Hürden benötigte sie eine Zeit von 12,52 Sekunden und die 300m Hürden bewältigte sie in der persönlichen Bestzeit von (50,67 Sekunden.
Das Leichtathletik-Trio aus der Kreisstadt wurde komplettiert durch Tim Huthmacher (M15), der in neuer Bestleistung von 12,30 ins 100m-Finale lief, und dort in 12,39 Sekunden Fünfzehnter wurde. Über 300m verbesserte er sich ebenfalls und landete in 39,52 Sekunden auf dem achten Platz.

 

Volleyball. Düren. Losglück sieht anders aus: Sowohl im europäischen CEV-Cup, als auch für das Achtelfinale um den deutschen Pokal haben die Bundesliga-Volleyballer der SWD powervolleys Düren schwere Lose erwischt. Auf europäischer Ebene misst sich Düren in der ersten Runde (32 Teams) mit dem französischen Top-Team ASUL Lyon Volley. Die Franzosen wurden in der vergangenen Saison in der Liga ihres Landes Dritter. Das Hinspiel (vermutlich in Düren) findet um den 4. November statt, das Rückspiel um den 18. November. Verschiebungen von einem Tag sind möglich.
Im DVV-Pokal kehrt Düren am 11. November an den Ort der bittersten Niederlage der vergangenen Saison zurück. Die SWD powervolleys Düren müssen auswärts bei der SVG Lüneburg ran, ausgerechnet der Mannschaft, die Düren nach einem hoch dramatischen Spiel aus dem Halbfinale geworfen hatte.
Um in diesen, als auch in den Ligaspielen gut mithalten zu können, habe die Dürener einen neuen Zuspieler verpflichtet: Der US-Amerikaner Matt West zieht zukünftig als Regisseur die Strippen im powervolleys Spiel. West ist Spieler Nummer zehn für die kommende Saison, 21 Jahre alt, 1,97 Meter groß und hat schon jetzt den Sprung in den Kader der Nationalmannschaft seines Heimatlandes geschafft.
Der Dürener Kader für die Saison 2015/16: Anton Brams (Trainer), Matt West (Zuspiel), Jaromir Zachrich, Oskar Klingner (Mittelblock), Marvin Prolingheuer, Sebastian Gevert (Diagonal), Blair Bann (Libero), Dennis Barthel, Matthias Pompe, Jan-Philipp Marks, Brook Sedore (Außenangriff).

 

 

19.6.2015SportEifel0 Kommentare pd

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