Eifel: powervolleys feiern zwei Siege in Folge – Deutsche Volleyball Bundesliga beendet Saison vorzeitig – VLN-Probe- und Einstellfahrten am Nürburgring mit neuem Logo aber ohne Zuschauer – Basketballer, Handballer und Fußballer setzten wegen Coronavirus die Saison aus
Volleyball
Herren-Bundesliga
HEITEC Volleys Eltmann – SWD powervolleys Düren 0:3 (16:25, 21:25, 21:25). Wenige Stunden vor dem Auswärtsspiel bei den Heitec Volleys Eltmann wurde die Verletztenliste der powervolleys länger, Ivan Batanov fiel kurzfristig aus. Daher trat Düren ohne gelernten Libero an. Niklas Seppänen übernahm nach langer Verletzungspause diese Position. Trotz all dieser Probleme gelang den SWD Powervolleys ein deutlicher 3:0-Auswärtssieg.
Von Beginn an hatten sie die Partie im Griff. Sie übernahmen sofort die Führung und bauten diese im Laufe des ersten Satzes aus. Von 8:6 zogen sie mit viel Druck im Angriff, inszeniert von Tomas Kocians guten Zuspielen und cleveren Aktionen, auf 16:11 davon. Der Satzgewinn mit 25:16 war ungefährdet.
Auch der zweite Satz verlief früh zugunsten der Gäste. Von den personellen Schwierigkeiten war nichts zu spüren, weil die powervolleys gut zusammenarbeiteten und zielstrebig agierten. In der Endphase des Phase verkürzte Eltmann den zwischenzeitlich deutlichen Dürener Vorsprung noch etwas, aber die heimische Mannschaft sicherte sich den Satz mit 25:21.
Der dritte Satz wurde für die SWD Powervolleys schwieriger. Sie gerieten zunächst in Rückstand und mussten kämpfen. Mit einem Kraftakt machten sie aus einem 6:8 ein 16:13. Das war die entscheidende Wende. Trotz aller Bemühungen der Gastgeber ließ sich Düren nicht mehr aufhalten und gewann den Satz 25:21.
SWD powervolleys Düren – Volleyball Bisons Bühl 3:0 (25:21, 25:12, 25:22).
Die powervolleys blieben auf der Erfolgsspur und zeigten am Mittwochabend erneut, dass sie derzeit sehr gut mit schwierigen Bedingungen umgehen. Das Heimspiel in der ARENA Kreis Düren musste wegen des Coronavirus‘ ohne Zuschauer ausgetragen werden. Trotzdem gelang den Hausherren gegen die Volleyball Bisons Bühl ein 3:0-Sieg, der dritte Sieg ohne Satzverlust in Folge. Nur Offizielle der beiden Vereine und ein paar für den Ablauf unverzichtbare Helfer waren vor Ort dabei. Die Fans, die sonst für die Stimmung in der Arena sorgen, verfolgten das Spiel im Livestream. Sie sahen eine Dürener Mannschaft, die sich nach einem anfänglichen 1:3-Rückstand und einem 8:7 zur ersten Auszeit allmählich absetzte und das Spiel zu dominieren begann. Von 11:11 zogen sie auf 20:14 davon. Als Bühl etwas herankam, nahm Jorge Rodríguez Guerra, der seinen erkrankten Chef Stefan Falter als Trainer vertrat, bei 21:18 eine Auszeit. Danach brachte Düren den ersten Satz mit 25:21 ins Ziel.Auch im zweiten Satz zogen die Dürener, die wie in den vergangenen beiden Partien viel Druck in Aufschlag und Angriff machten, wieder davon. Aus einem 5:5 wurde zunächst ein 12:10. Dann ließ es Sebastian Gevert von der Aufschlaglinie aus krachen und der Vorsprung wuchs auf 19:10. Beim Stand von 22:12 kam der zuvor langzeitverletzte Niklas Seppänen, erstmals wieder auf seiner Position im Außenangriff zum Einsatz. Mit drei weiteren Punkten gewannen die Hausherren den Satz 25:12.
Im dritten Durchgang blieben die powervolleys zunächst die dominierende Mannschaft. 8:4 und 16:10 lagen sie vorne. Wenig später kämpften sich die Bühler allerdings heran und glichen nach drei Punkten Rückstand zum 19:19 aus. Das Dürener-Spiel wurde in dieser Phase etwas ungenauer. Nach der Auszeit holte sie sich aber mit zwei cleveren Aktionen von Björn Andrae und zwei guten Angriffen von Sebastian Gevert die Führung zurück. Zur Geschichte dieses ungewöhnlichen Spiels passte es dann, dass Niklas Seppänen mit einem erfolgreichen Angriff den Matchball zum 25:22 verwandelte.
Vorzeitiges Saisonende
Die Volleyball Bundesliga (VBL) reagiert auf die sich rasant verändernde Situation rund um die Vorkehrungen zur Eindämmung des Coronavirus. Nach intensivem Austausch mit allen Bundesligisten traf der VBL-Vorstand am Donnerstagabend die Entscheidung, die Spielzeit der 1. Bundesliga der Männer mit sofortiger Wirkung abzubrechen. Die sofortige Beendigung der Spielzeit bedeutet auch, dass es in der Saison 2019/20 keinen Deutschen Volleyball-Meister geben wird. Zudem entschied der Vorstand, dass es aufgrund der außergewöhnlichen Situation keine Regelabsteiger aus der 1. Bundesliga geben wird. Über die finale Rangfolge in der Tabelle und die damit verbundene Vergabe der Startplätze im Europapokal wird eine Regelung entscheiden, die nun gemeinsam mit dem Deutschen Volleyball-Verband (DVV) für alle Ligen erarbeitet wird. Am Ende gab die unsichere Lage aufgrund der zunehmenden Einschränkungen durch das Coronavirus den Ausschlag, zum ersten Mal in der VBL-Historie eine Saison nicht zu Ende zu spielen. Durch den sofortigen Abbruch werden zusätzliche Reisen und damit verbundene erhöhte Risiken der Ansteckung im Sinne der Gesundheit der Spieler vermieden.
Der straffe Zeitplan des Volleyball-Weltverbandes (FIVB), der ab dem 19. Mai weiterhin Spiele in der Volleyball Nations League (VNL) vorsieht, macht eine Verschiebung der ausstehenden Spiele unter dem Gesichtspunkt einer verlässlichen Planbarkeit unmöglich. Zudem haben einige ausländische Spieler bereits darum gebeten, in ihre Heimatländer zurückkehren zu dürfen, solange Reisen aus Deutschland dorthin noch möglich sind. Ein dritter Punkt war – wie bei der Absage der Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) – die Frage der Wirtschaftlichkeit. Durch den Ausschluss der Fans verlieren die Vereine mit den Zuschauereinnahmen eine wichtige Einnahmequelle, auf der Gegenseite wären unter anderem Hallenmiete und Reisekosten für Geisterspiele angefallen.
Motorsport
Nürburgring Langstrecken-Serie
Ein neuer Name, die gleichen Tugenden: Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet 2020 mit einem neuen Markenauftritt durch. Das einzigartige Nordschleifen-Championat gibt ab dem kommenden Jahr unter dem Namen „Nürburgring Langstrecken-Serie“ (NLS) Vollgas. Die Organisation dahinter bleibt die VLN. Ralph-Gerald Schlüter, der Geschäftsführer der VLN OHG, begrüßte den neuen Markenauftritt der Serie, die 1977 gegründet wurde und seitdem unverändert von der VLN organisiert wird, ebenfalls ausdrücklich: „Für Fans und Teilnehmer ist die wichtigste Botschaft, dass wir an den Tugenden der Langstreckenmeisterschaft festhalten werden.“Der Markenauftritt wird zu Beginn der neuen Saison nun Schritt für Schritt umgestellt. Das neue Serienlogo beinhaltet die originale Wortmarke ‚Nürburgring‘. Die Visualisierung enthält als zentrales Element den weltweit bekannten Streckenabschnitt ‚Caracciola-Karussell‘ und nimmt daneben deutliche Anleihen an das traditionelle VLN-Logo. „Ich bin davon überzeugt, dass uns der neue Markenauftritt vor allem im Marketing der Serie eine große Hilfe sein wird“, sagt Christian Stephani, Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG. Der Probe- und Einstelltag auf dem Grand-Prix-Kurs und der Nürburgring Nordschleife findet, wie geplant, statt. Jedoch hat die VLN-Organisation aufgrund der aktuellen Entwicklung in Bezug auf das Corona-Virus entschieden, die für den kommenden Samstag (14. März) geplante Fahrzeugpräsentation der Nürburgring Langstrecken Serie im ring°boulevard abzusagen. Als weitere Maßnahmen werden auch die Tribünen im Start- und Zielbereich, sowie das Fahrerlager nicht fürs Publikum geöffnet. Das erste Rennen am 21. März, die 66. ADAC Westfalenfahrt, soll nach aktuellem Stand durchgeführt werden.
Die Verantwortlichen der Nürburgring Langstrecken-Serie sind sich ihrer Verantwortung den ehrenamtlichen Helfern, Teilnehmern, Fans und Mitarbeitern gegenüber bewusst. Nach einem regen Austausch mit den zuständigen Behörden, dem Nürburgring und dem Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) in den letzten Tagen, ist die Entscheidung getroffen worden, eine Fanansammlung innerhalb des ring°boulevard zu vermeiden. Aus diesem Grunde hatte die VLN-Organisation zuvor auch schon die sonst obligatorischen Fahrerbesprechungen abgesagt. „Die Gesundheit unserer Besucher steht über allen anderen Interessen. Wir haben die Situation täglich neu bewertet und uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Wir bitten unsere treuen Motorsportfans um Verständnis“, sagt Stephani.
Basketball
2. Regionalliga
TG Stürzelberg – DJK ErftBaskets Bad Münstereifel 77:90 (37:41). Mit einem verdienten 77:90-Auswärtserfolg kehren die ErftBaskets von ihrer Auswärtspremiere beim TG Stürzelberg zurück. Gegen die starken Hausherren sollte sich jedoch eine muntere Partie entwickeln, welche erst im letzten Viertel entschieden wurde. Trotz eines sehr starken Beginns der Kurstädter, die bereits nach sechs Spielminute mit 20:10 in Führung lagen, kämpften sich die Stürzelberger zurück in die Begegnung und gingen Mitte des zweiten Viertels erstmals mit 36:30 in Führung. Ausschlaggebend waren vor allem die defensiven Nachlässigkeiten im Spiel der Eifeler. Auch offensiv war der anfänglich so hochlaufende Motor deutlich ins Stocken geraten. Weniger Ballbewegung, insgesamt zu niedriges Tempo spielten der TG Stürzelberg dabei deutlich in die Karten. Dennoch sollten die ErftBaskets angeführt von Witali Schulz wieder zurück in die Partie finden und mit einer knappen 41:37-Führung in die Pause gehen. Nach dem Wechsel sollte es nahezu eine Wiederholung des ersten Viertels sein. Mit hohem Tempo und zielstrebiger Verteidigung sicherten sich die Münstereifeler Punkt um Punkt und zwangen die Hausherren zu einer frühen Auszeit. Doch anders als in der ersten Halbzeit sollte dies dem Spiel keinen großartigen Bruch im Spiel der Hausherren bringen. Spätestens als David Bündgens, der nach mehreren Wochen Verletzungspause wieder in den Kader zurückkehrte, offensiv ins Laufen kam, gab es einen ersten größeren Vorsprung (77:64), der am Ende nicht mehr in Gefahr geriet. Trainer Philipp Sparwasser war nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung: „Glückwunsch an meine Mannschaft, die den letzten beiden schwierigen Trainingswochen getrotzt und gegen eine gute Stürzelberger Mannschaft einen verdienten Erfolg eingefahren hat.DJK ErftBaskets Bad Münstereifel: Jan Winkelnkemper (5), Tim Winkelnkemper (7), Bündgens (21), Kai Winkelnkemper (18), Zimmermann (13), Voll, Schulz (22), Schäfers, Hutzler (4).
Aussetzung des weiteren Spielbetriebs
Der Westdeutsche Basketball Verband (WBV) hat sich in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbörden, dem DBB (Deutscher Basketball Bund) und den anderen Landesverbänden dazu entschlossen, den Spielbetrieb ab sofort bis auf Weiteres auszusetzen. Die aktuelle Lage in Bezug auf den Covid-19 Virus erlaubt es nicht, den Spielbetrieb weiter durchzuführen. Im Vordergrund steht die Gesundheit von Athleten, Trainern, Schiedsrichtern und allen anderen Beteiligten, hieß es in einer Erklärung des WBV. Ob es gelingen wird, den Spielbetrieb nach Ostern wieder aufzunehmen, ist heute noch nicht abzuschätzen. „Wir werden rechtzeitig und mit Blick auf die weitere Entwicklung eine Entscheidung treffen und die Vereine entsprechend informieren“, so das Verbandspräsidium.
TG Stürzelberg | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel | 77:90 |
TuS Zülpich | TV Neunkirchen | 66:81 |
Telekom Baskets Bonn 5 | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel 2 | 81:78 |
BG Aachen 3 | Jülicher TV | 76:63 |
BG Aachen 4 | 1. BBC Düren | 71:62 |
BG Bonn 2 | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel | 65:51 |
TuS Zülpich | Hennefer TV | 50:70 |
Handball
Oberliga
SC Fortuna Köln – Birkesdorfer TV 24:23 (13:10). Der BTV unterliegt Fortuna Köln in einem umkämpften Spiel mit 23:24 und steht nach 18 Spieltagen mit 17:19 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Wie die Partie verlaufen sollte, zeichnete sich bereits in den ersten Spielminuten ab, in denen die Mannen von Trainer Karsten Bohmann-Hesse mehrfach am guten Kölner Keeper Manfred Hoffman scheiterten oder den Ball ungezwungen verloren. Bis zur Halbzeitpause konnten sich die Schwarz-Gelben zumindest geringfügig rehabilitieren und den Rückstand durch ein verbessertes Angriffsspiel auf 10:13 verkürzen. Im zweiten Durchgang stabilisierte sich dann auch die Dürener Abwehr, wodurch nun vermehrt Tore durch Tempogegenstöße erzielt wurden. Im gebundenen Angriff konnte sich vor allem Tobias Botz im Zweikampf durchsetzen, der mit einem Doppelschlag den BTV sogar mit 21:19 in der 52. Minute in Führung brachte. In Folge erlaubten die Birkesdorfer der Fortuna allerdings zu viele Durchbrüche auf den Halbpositionen, sodass es vor dem letzten Positionsangriff 24:23 stand. Da der finale Versuch von Andreu Perez Fernandes lediglich die Latte traf, mussten sich die Mannen um Kapitän Michael Pelzer dem Tabellennachbarn geschlagen geben.
Birkesdorfer TV: Höschen, Kipsieker, Alkenane, Bachler (3), Botz (2), A. Ernst (7/1), Falk (4), Meise, Pelzer, Perez Fernandes (5), Schöneborn (1), Stärk (1), Strücker.
Aussetzung Spielbetrieb
Aufgrund der aktuellen Entwicklung, den Risikobewertungen der Gesundheitsverantwortlichen und den bereits getroffenen Einschränkungen der Kommunen durch Schul- und Hallenschließungen hat das Präsidium des HVM (Handball Verband Mittelrhein) nach eingehender Beratung beschlossen, die Spieltage im Seniorenbereich an den Wochenenden 14./15.03., 21./22.03., 28./29.03., 04./05.04.2020 finden nicht statt und werden an dem letzten Spieltag, frühestens am Wochenende 25./26.04.2020, angehängt.
SC Fortuna Köln | TV Birkesdorf | 24:23 |
SG GFC Düren 1899 | VfL Bardenberg | 23:32 |
SSV Nümbrecht Handball II | HSG Euskirchen | 33:23 |
TV Palmersheim | TuS Königsdorf | 21:26 |
BTB Aachen | HSG Euskirchen | ausgefallen |
Fußball
Mittelrheinliga
Viktoria Arnoldsweiler – FC Wegberg-Beeck 0:2 (0:0). Die Partie zwischen Viktoria Arnoldsweiler und Meisterschaftsfavorit FC Wegberg-Beeck endete nach überschaubar spannenden 90 Minuten mit 2:0 (0:0) für die Gäste. Eine Stunde lang agierten die Hausherren ohne Fehler in der Abwehr ud ließen nur wenige Torchancen zu. Durch den Sieg und die zeitgleiche Niederlage des 1. FC Düren in Freialdenhoven steht der FC Wegberg-Beeck wieder an der Tabellenspitze der Liga.
Borussia Freialdenhoven – 1. FC Düren 2:0 (0:0). Borussia Freialdenhoven konnte das Kreisderby gegen den favorisierten 1. FC Düren für sich entscheiden. Die Hausherren erkämpften sich am 19. Spieltag der Fußball-Mittelrheinliga einen 2:0 (0:0)-Sieg. Für Dürens Trainer Giuseppe Brunetto war die Ursache schnell ausgemacht. Er hatte bereits vor der Partie vor der Viktoria gewarnt. Die Gastgeber setzten von Beginn an den Gegner unter Druck und der 1. FC Düren fand nicht ins Spiel.
Freialdenhovens eingewechselter Pascal Schneider erlief einen Steilpass, und konnte nur per Foul vom Ball getrennt werden. Christos Draganidis verwandelte den fälligen Elfmeter (67.) sicher. Die Druckphase der Dürener konnte die Borussia gut überstehen und erneut Draganidis, der allein vor Torhüter Jackmuth auftauchte, erzielte den Treffer zum Endstand.
Aussetzung Spielbetrieb
Der Fußball-Verband Mittelrhein hat am heutigen Freitag den kompletten Spielbetrieb auf Verbands- und Kreisebene ab sofort – zunächst bis Freitag, 17. April 2020 – abgesagt. Damit reagiert der FVM auf die aktuellen Auswirkungen des Coronavirus. Die Absage gilt für den gesamten Spielbetrieb im Bereich der Frauen, Herren und Juniorinnen und Junioren. Dies umfasst Meisterschaftsspiele, Pokalspiele, Turniere, Spielfeste sowie Spiele der Futsal-Mittelrheinliga, der FVM-Liga inklusiv und des Ü-Freizeitfußballs. Auch alle Freundschaftsspiele, sowie Genehmigungen von Turnieren sind hiervon betroffen. Bereits erteilte Genehmigungen werden widerrufen und sind ab sofort nicht mehr gültig. Über die Fortführung des Trainingsbetriebes entscheiden ausschließlich die Vereine in eigener Verantwortung.„Wir haben die Entwicklung in den letzten Wochen intensiv beobachtet und standen in regelmäßigem Austausch mit den Behörden. Wir tragen alle Verantwortung dafür, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen und unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger zu schützen. Dieser Verantwortung möchten wir mit dieser drastischen Maßnahme Rechnung tragen“, erklärt FVM-Präsident Bernd Neuendorf.
„Wir werden die Entwicklung weiter genau beobachten, täglich neu bewerten und frühzeitig entscheiden, inwieweit wir den Spielbetrieb nach dem 17. April wieder aufnehmen können“, erklärt Dirk Brennecke, FVM-Geschäftsführer und Leiter der FVM-Koordinierungsgruppe. „Alle Vereine erhalten dazu frühzeitig alle Informationen.“ Dazu gehört auch die Terminierung der Nachholspieltage.
Viktoria Arnoldsweiler | FC Wegberg-Beeck | 0:2 (0:0) |
Borussia Freialdenhoven | 1. FC Düren | 2:0 (0:0) |
Tore für Freialdenhoven: Christos Draganidis (69., 74.). |
Eintracht Verlautenheide | SF Düren | 2:0 (0:0) |
1. FC Düren II | Union Schafhausen | 1:3 (0:1) |
Tor für den 1. FC Düren II: Julian Perse (75.). | ||
Kohlscheider BC | TSC Euskirchen | 4:4 (0:2) |
Tor für den ETSC: Harun Pindzo (2.), Narciel Mbuku (3.), Stefan Ristovski (53., 72.). |
SV Kurdistan Düren | TSV Schönau | 4:0 (0:0) |
BW Königsdorf | TuS Langerwehe | 6:1 (3:0) |
Tor für Langerwehe: Oliveira Filipe (68.). | ||
GW Welldorf-Güsten | SG Türkischer SV Düren | 3:2 (1:1) |
Tore für Welldorf-Güsten: Colin Cremer (2.), Tim Hermanns (57., 60.). Tor für die SG Türkischer SV Düren: Yunus Karabulut (43.), Tugay Sahin (85.). | ||
RW Ahrem | Jugendsport Wenau | ausgefallen |
SG Voreifel | BW Kerpen | ausgefallen |
TuS Mechernich | SF Glückauf Habbelrath-Grefrath | 0:0 |
SW Nierfeld | TuS Chlodwig Zülpich | 1:1 (1:1) |
Tor für Nierfeld: Ozan Kesen (24.). Tor für Zülpich: Marco Podolski (30.). | ||
Hilal-Maroc Bergheim | SV Sötenich | 5:1 (2:0) |
Tor für Sötenich: Marc Golbach (82.). |
SC Jülich 1910/97 | SC Alemannia Lendersdorf | ausgefallen |
FC Düren 77 | Hambacher Spielverein | 2:1 |
SG Vossenack-Hürtgen | Rhenania Lohn | 3:4 |
Viktoria Birkesdorf | SV SW Huchem-Stammeln | 3:1 |
SG Nörvenich-Hochkirchen | TuS Schmidt | ausgefallen |
SG Germania Burgwart | VfVuJ02 Winden | ausgefallen |
Spvg. SW 1896 Düren II | BC Oberzier | 2:0 |
SC Germania Erftstadt-Lechenich II | Bliesheimer BC | 4:3 |
TSV Feytal | SG Bürvenich / Schwerfen | ausgefallen |
SV SW Stotzheim | Sportgemeinschaft 1 | 4:0 |
SV Frauenberg | SSV Weilerswist | 0:3 |
SG Sportfreunde 69 I Marm.-Nett. | SpVg Ländchen-Sieberath | 2:3 |
SC Wißkirchen | SSV Eintr. Lommersum | 2:2 |
FC Dollendorf-Ripsdorf | VfB Blessem | ausgefallen |
SV Rhenania Bessenich | FC Heval Euskirchen | 2:2 |
Mittelrheinpokal
Der Fußball-Verband Mittelrhein hat die für heute, Freitag um 15.00 Uhr geplante Auslosung der Halbfinalpaarungen im Bitburger-Pokal verschoben. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. „Die Absage des Spielbetriebs in allen Wettbewerben, zunächst bis zum 17. April, schließt auch die Halbfinalpaarungen der Herren (11. April) ein“, erklärte der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses, Markus Müller. „Wir werden aufgrund der veränderten Situation nun alle ausfallenden Spiele neu terminieren. Sobald wir absehen, wann die Pokalspiele stattfinden können, werden wir auch den neuen Termin für die Auslosung festlegen.“
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