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Am morgigen Samstag geht es auf dem Nürburgring endlich wieder los. [Archivfoto: pd]

Es geht rund im Sport #277

Eifel: Ohne Zuschauer und ohne Presseberichterstatter startet die NLS am Nürburgring in die neue Saison – FVM beendet endgültig die Saison – Volleyball Rur-Beach-Club steigt in Düren

Motorsport

Nürburgring Langstrecken-Serie

Endlich geht es wieder rund und die Vorfreude ist bei allen Beteiligten riesig. 14 Wochen später, als ursprünglich geplant, startet die Nürburgring Langstrecken-Serie in die Saison 2020. Die 51. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy ist am 27. Juni die erste Motorsportveranstaltung in Deutschland nach dem Corona-Lockdown. 141 Rennfahrzeuge werden am Samstag pünktlich um 12.00 Uhr die schönste und schwierigste Rennstrecke der Welt unter die Räder nehmen. Mit dabei ist alles, was Rang und Namen hat. Aber weder Zuschauer, noch der EIFELON-rasende Reporter und Fotograf Paul Düster dürfen dabei sein, für ihn gab es keine Akkreditierung. „Das ist eine schwierige Situation“, sagt Christian Stephani, Geschäftsführer VLN VV GmbH & Co. KG. „Normalerweise würden wir jetzt die Zuschauer dazu auffordern, am Samstag möglichst zahlreich an den Nürburgring zu kommen, um gemeinsam mit uns ein Motorsportfest par excellence zu feiern. Aktuell machen wir allerdings leider genau das Gegenteil und bitten alle ausdrücklich, daheim zu bleiben.“ Unter den genannten Fahrzeugen zählt der Bad Münstereifeler Frank Stippler zu den Anwärtern aus der EIFELON- Region für den Gesamtsieg im ersten Lauf dieses Jahres. Gemeinsam mit dem Frankfurter Vincent Kolb geht er im Audi R8 LMS für das Team Phoenix Racing an den Start. Ebenfalls mit Chance auf den Gesamtsieg geht der Euskirchener Tobias Müller ins Rennen. Als einziger Starter in der Klasse SPPRO (VLN 24h-Specials SP-Pro – Restriktorpflichtige Fahrzeuge über 3000 ccm) startet der Youngster mit dem Team BLACK FALCON IDENTICA gemeinsam mit Marek Böckmann (Meuspath) und Carlos Rivas (Bereldange) in einem Porsche 911 GT3 Cup MR in das Saisonauftaktrennen. Mit gleich drei Fahrzeugen geht das Team von JS Competition von dem Dürener Jonas Spölgen an den Start. Auch das Mechernicher Rennsporteam mcchip-dkr ist mit von der Partie. Das Team von Danny Kubasik setzt einen Mercedes-Benz C300 in der Klasse VT2 ein.

Das Team von Sven Oepen und Marcel Dormagen startet in der Klasse V4 mit dem, von Küpper-Racing vorbereiteten BMW 325i. [Foto: privat]

Wie schon in der vergangenen Saison geht auch Manuel Dormagen (Euskirchen) und Sven Oepen (Mechernich-Kommern) in der Klasse V4 mit einem BMW 325i E90 an den Start. „Die Testfahrten sind super gelaufen und wir gehen mit großer Zuversicht in den ersten NLS-Lauf“, gibt sich Oepen vor dem Auftaktlauf zuversichtlich. In der Klasse SP6 VLN 24h-Specials nimmt der Euskirchener Jörg Wiskirchen gemeinsam mit Teameigner David Ackermann vom Team rent2drive-FAMILIA-racing in einem Porsche 911 GT3 Cup in den ersten Lauf der NLS teil.

 


Fußball

Fußball Verband Mittelrhein

Der Fußball Verband Mittelrhein hat endlich über die vergangene Saison entschieden. [Foto: pd]

Beim außerordentlichen Verbandstag und dem außerordentlichenVerbandsjugendtag des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) wurde mit deutlicher Mehrheit beschlossen, die Spielzeit 2019/20 im Herren-, Frauen- und Jugendspielbetrieb auf Verbands- und Kreisebene, sowie für die „Futsal“-Mittelrheinliga abzubrechen.
Die Delegierten stimmten bei den Versammlungen zudem mehrheitlich dem Antrag der FVM-Gremien zu, die Aufsteiger gemäß Quotienten-Regelung zu ermitteln. Im Seniorenbereich wird es einen Aufsteiger pro Staffel geben, im Jugendbereich kommen die in den Durchführungsbestimmungen geregelten Aufstiegsregelungen zur Geltung. Absteiger wird es gemäß den gestellten Anträgen in keinem Wettbewerb geben. Die Erweiterungsanträge für den Seniorenbereich hinsichtlich Wertung und Umsetzung der Aufstiegsregelung, die Delegierte aus den Fußballkreisen beim Verbandstag für verschiedene Vereine einbrachten, fanden keine Mehrheit. Seit dem 13. März 2020 war die Spielzeit war aufgrund der Covid-19-Pandemie ausgesetzt.
Für den Bitburger-Pokal der Herren und den FVM-Pokal der Frauen beschlossen die Delegierten eine Weiterführung beider Wettbewerbe, da hier nur noch drei bzw. fünf Spiele zu spielen sind. Abgebrochen ohne Sieger werden hingegen alle Pokalwettbewerbe im Jugendbereich auf FVM- und Kreisebene. Für den DFB-Vereinspokal 2020/21 der A-Junioren ermächtigte der außerordentliche Verbandsjugendtag den Verbandsjugendausschuss, einen FVM-Teilnehmer zu benennen.
Ebenso können der Beirat und der Jugendbeirat des Verbandes – im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie – Beschlüsse über die Durchführung des Spielbetriebs fassen, sofern eine Dringlichkeit besteht. Änderungen der Spiel- und Jugendordnung stehen unter Vorbehalt der Genehmigung durch den nächsten Verbandstag bzw. Verbandsjugendtag.
„Es ist gut für die Vereine, dass wir jetzt eine Entscheidung haben, wie mit der Saison 2019/20 umgegangen wird“, erklärte FVM-Präsident Bernd Neuendorf. „Die Corona-Pandemie hat uns in den letzten Wochen viel abverlangt: Den Aktiven und Verantwortlichen in unseren Vereinen, aber natürlich auch den Verantwortlichen auf Verbands- und Kreisebene. Jetzt müssen wir nach vorne blicken und uns auf die Planung für die neue Spielzeit konzentrieren. Ich wünsche mir, dass wir nach dem heutigen Tag gemeinsam einen Weg beschreiten, der den Fußball am Mittelrhein stark und geschlossen aus dieser für uns alle so schwierigen Zeit herauskommen lässt.”
Alle Informationen zur neuen Spielzeit werden in Kürze veröffentlicht.

 


Volleyball

Rur-Beach-Cup

WVV-Präsident Hubert Matens (l.) und Landrat Wolfgang Spelthahn unterzeichneten den Vertrag für die Ausrichtung des WVV-Finales im Kreis Düren in diesem und nächsten Jahr. Darüber freuen sich (hinten, v.l.) Nik Asbach (Rurtalbus), Annegret Greven (Kreis Düren) und Björn Thönes (WVV-Beachwart). [Foto: Kreis Düren]

Der Kreis Düren unterstützt den Westdeutschen Volleyballverband (WVV) bei der Rückkehr zur Normalität: So sollen die besten Teams des Verbandes am Wochenende 29. und 30. August zum vierten Mal in Folge im Kreis Düren um die Westdeutsche Beach-Volleyballmeisterschaft kämpfen. Allerdings nicht mehr in der Arena auf dem Jülicher Schlossplatz, sondern in Düren auf der Beach-Volleyballanlage des Dürener TV, also in einem sehr viel kleineren Rahmen.
„Wir sind uns der Herausforderung bewusst. Deshalb haben wir diese umzäunte und damit geschützte Sportanlage gewählt. Dort werden wir auch deutlich weniger Zuschauer hineinlassen“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, der den DKB-Beach-Cup im Jahr 2002 anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Kreises ins Leben gerufen hatte. Da die namensgebende Dürener Kreisbahn inzwischen Geschichte ist, übernimmt deren Nachfolgerin, die Rurtalbus GmbH, die Rolle des Hauptsponsors. Bei der 19. Auflage gewinnen die Turniersieger nun den Rur-Cup.
Landrat Wolfgang Spelthahn und WVV-Präsident Hubert Martens unterzeichneten in Düren die Verträge zur Turnierausrichtung in diesem und im nächsten Jahr. „Das ist für uns ein immens wichtiges Ereignis. Die Aktiven freuen sich riesig, dass wir ihnen ab Anfang Juli wieder eine Turnierserie anbieten“, strahlte der Präsident nach der Unterschrift. Nun würden bis eine Woche vor dem Finale in Düren Qualifikationsturniere in geschlossenen Anlagen stattfinden.

26.6.2020SportEifel0 Kommentare pd

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