Eifel: powervolleys Düren: Aus bei den Play-Offs – Volleyballdamen der SG Marmagen-Nettersheim vor ihrem letzten Auftritt – Fußball-Mittelrheinligist Freialdenhoven blamiert sich gegen Friesdorf – VLN-Saisonstart auf dem Nürburgring – Eifelcup-Lauf wegen schlechten Wetters verkürzt – Handballer gehen nach der Osterpause auf die Zielgerade der Saison
Volleyball
Play-Off-Viertelfinale
Der Traum vom Play-Off-Halbfinale ist ausgeträumt. Die Volleyball-Bundesligamannschaft aus Düren hat die beiden Spiele gegen die SVG Lüneburg verloren und damit die Saison beendet.
Lüneburg – SWD powervolleys Düren 3:2 (25:23, 23:25, 25:21, 16:25, 15:8). Das erste Spiel im Viertelfinale der Volleyball Bundesliga hatte alles, was das Herz des Fans begehrt. Tolle Stimmung, zwei aufopferungsvoll kämpfende Teams und hohes Niveau. Aus Sicht der SWD powervolleys Düren hatte es nur nicht das richtige Ende. Mit 2:3 hat Düren die erste Partie bei der SVG Lüneburg verloren. Nach der Suspendierung von Jan-Philipp Marks und Brook Sedore waren die SWD powervolleys nur noch mit zwei Außenangreifern nach Lüneburg gereist, mit Matthias Pompe und Dennis Barthel.
Die starke Dürener Teamleistung sorgte dafür, dass die powervolleys der SVG Lüneburg vier Sätze lang die Stirn bieten und einen Satzrückstand zweimal ausgleichen konnten. Im Tiebreak lagen die Dürener sogar mit 5:3 vorne. Doch dann legten die Hausherren nach: „Sie haben uns da viermal stark verteidigt. Deswegen haben sie den Tiebreak auch verdient gewonnen“, erkannte Trainer Anton Brams an.
SWD powervolleys Düren – Lüneburg 1:3 (17:25, 25:23, 23:25, 26:28). Im zweiten Spiel gegen Lüneburg war dann endgültig Endstation für den Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren. 1:3 war das Ergebnis vor 1.800 Zuschauern in der ARENA Kreis Düren. Nach dem 2:3 in Lüneburg bedeutet das das Aus für diese Saison. „Wir haben uns absolut nichts vorzuwerfen“, sagte Routinier Matthias Pompe. „Beide Teams sind über ihr Limit hinausgegangen, beide haben toll gekämpft.“ Am Ende waren die Gäste aus Niedersachsen etwas konstanter und variabler. „Wir hätten diese Saison gerne noch etwas mehr veredelt. Aber trotzdem können wir stolz sein auf das Erreichte“, meinte der scheidende Trainer Anton Brams nach dem letzten Saisonspiel. Fast zweieinhalb Stunden bekämpften sich beide Mannschaften. Am Ende gelang es den Lüneburgern mit einer Aufholjagd im vierten Satz, den Tiebreak zu verhindern. Die powervolleys sackten vor Enttäuschung auf den Hallenboden, während Lüneburg den Einzug ins Halbfinale feierte.
3. Liga Damen
Zum allerletzten Spiel ihrer aktiven Zeit reisen die Volleyballerinnen der SG Sportfreunde 69 Marmagen-Nettersheim am kommenden Sonntag um 15.00 Uhr nach Hannover. Nach dieser Partie wird die Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen. Aber das Team von Trainer Axel Scheidtweiler hat gegen GfL Hannover noch Großes vor. Mit einem Sieg, sogar einem knappen 3:2-Erfolg würden die Eifel-Ladies die Saison mit dem Meistertitel beenden. Dazu bieten die Sportfreunde 69 ihren Anhängern einen besonderen Service. Fans haben die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Team im Reisebus nach Hannover zu fahren. Abfahrt ist um 7.30 Uhr ab dem Eifelplatz in Marmagen. Anmeldungen werden erbeten an:
Fußball
Mittelrheinliga
FC BW Friesdorf – Borussia Freialdenhoven 3:0 (1:0). Ihre höchste Saisonniederlage kassierte die Borussia beim FC BW Friesdorf. „Ich muss mich lange zurückerinnern, so ein schlechtes Auswärtsspiel gesehen zu haben. Das hatte nichts mit der Borussia zu tun, die wir kennen“, brachte Trainer Wilfried Hannes seine Enttäuschung und Verärgerung zum Ausdruck. Dass mehrere Aktive durch die Grippewelle ausfielen oder noch gehandicapt waren, ließen die sportlich Verantwortlichen bei der Art und Weise des Auftritts in Friesdorf nicht als Rechtfertigung gelten. So ließ Alexandru Daescu den Friesdorfer Christoph Binot bei einem Eckball entwischen, der per Kopf das 1:0 erzielte (34.). In der 57. und 58. Minute gab es dann einen Doppelschlag der Friesdorfer zum Endstand. „Nach der Pleite wird vor dem Spiel gegen Breinig am kommenden Sonntag im Training hart gearbeitet, denn da muss es schon vom Zweikampfverhalten her ganz anders aussehen“, erklärt Hannes, was auf sein Team in der nächsten Woche zukommt.Borussia Freialdenhoven: Rodemers, Ebisu, Kreutzer, Wiersberg, Dikenli (46. Simon) – Sambou, Szymczewski, Daescu – Suzuki, Schneider (76. Jopek), Tsuzuku (46. Ajuya).
Viktoria Arnoldsweiler – VfL Lerverkusen 1:0 (0:0). Durch den 1:0-Sieg der Arnoldsweiler am Ostermontag gegen den Viertletzten Leverkusen hat die Viktoria nun sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Am Sonntag treffen die Schützlinge von Frank Rombey auf den SV Eilendorf. In der Rückrunde hat die Viktoria acht Punkten aus vier Spielen erzielt und ist damit dem Saisonziel Klassenerhalt einen großen Schritt nähergekommen. Allerdings fordert der Coach noch weitere zehn Punkte. Die erste Möglichkeit sollte die Mannschaft gegen Eilendorf haben.
TSC Euskirchen – SV Eilendorf 1:0 (0:0). Beim fünften Spiel in diesem Jahr hat es endlich geklappt. Der TSC Euskirchen kann doch noch gewinnen. Wieder einmal war es Benny Hoose, der den ETSC auf die Siegerstraße brachte. Hoose verwandelte einen Foulelfmeter in der 79. Minuten zum 1:0-Sieg. Über die gesamte Spielzeit waren die Kreisstädter die feldüberlegene Mannschaft, nutzten aber ihre Chancen nicht, um ein klareres Ergebnis zu erzielen. So blieb es bis zum Ende eine Zitterpartie, die dem TSC Euskirchen den ersten Sieg des Jahres bescherte. Am kommenden Sonntag sind die Euskirchener zu Gast beim Tabellenführer Bonner SC (15.00 Uhr). Beim Hinspiel unterlagen die Euskirchener dem Klassenprimus, der elf Punkte vor dem ETSC liegt, mit 0:1 und sind im Rückspiel auch klarer Favorit.
Unter der Woche wurde auch der Nachfolger von Trainer Kurt Maus, der am Ende der Saison beim ETSC aufhört, bekanntgegeben. Die Vereinsverantwortlichen einigten sich auf eine interne Lösung. Mit dem 38 Jahre alte Frank Molderings steigt ein Trainer aus dem Jugendbereich zu den Senioren auf. Molderings arbeitet seit sechs Jahren in der Jugendabteilung des ETSC und betreut in diesem Jahr die A-Jugend in der Mittelrheinliga, er erhält einen zwei-Jahres-Vertrag.
Euskirchener TSC: Griesehop, Foukis, Saar, Sobiech, Golz (7. Felka), Wiedenau (87. Edson), Winkler, Kremer (63. Esamangua), Hoose, Leßenich, Engel.
FC BW Friesdorf | Borussia Freialdenhoven | 3:0 (1:0) |
Viktoria Arnoldsweiler | VfL Leverkusen | 1:0 (0:0) |
Tor für Arnoldsweiler: Kevin Dabo (61.). | ||
TSC Euskirchen | SV Eilendorf | 1:0 (0:0) |
Tor für den ETSC: Benn Hoose (79. FE). |
SC Germania Erftstadt/Lechenich | SC Brühl | 0:2 (0:1) |
Sportfreunde Düren | Hilal Maroc Bergheim | 0:2 (0:0) |
SG GFC Düren 99 | Alemannia Mariadorf | 1:0 (0:0) |
Tor für GFC Düren 99: Hakim Aikar (65.). | ||
SV SW Nierfeld | FC Düren-Niederau | 0:1 (0:1) |
Tor für Düren-Niederau: Tor für Düren-Niederau: Florian Blaschyk (29.). |
Schwarzweiß Düren | Kaller SC | 6:0 (2:0) |
Tore für Düren: Ferhat Celik (15. , 57., Julian Gräper (25.), Björn Kurth (75.), Hans Cela (80.), Marc Wollersheim (85.). | ||
SV Türkspor Bergheim | BC Bliesheim | 1:1 (0:1) |
Tor für Bliesheim: Markus Hemmersbach (41.). | ||
SV SW Stotzheim | FC Rheinsüd Köln | 3:3 (1:2) |
Tore für Stotzheim: Dominik Brausch (16.), Richard Fröbus (89.), Sinan Yerlikaya (93.). | ||
FC Germania Lich-Steinstraß | TuS Schmidt | 3:0 (1:0) |
Tore für Lich-Steinstraß: Kevin Zöller (29.), Markus Neuber (67.), Felix Keppel (90.). | ||
SC Alemannia Straß | Bedburger BV | 3:2 (1:0) |
Tore für Straß: Thomas Betzer (16.), Michael Krzemniecki (90.), Tim Weigang (90.). | ||
DJK Viktoria Frechen | TuS Langerwehe | 0:0 |
Jugendsport Wenau | Sparta Gerderath | 1:1 (1:0) |
Tor für Wenau: Moritz Wunder (17.). | ||
FC Union Schafhausen | FC Inden/Altdorf | 1:1 (0:1) |
Tor für Inden/Altdorf: Lukas Hartmann (55.). |
Sonntag 15.00 Uhr | Borussia Freialdenhoven | SV Breinig |
Sonntag 15.00 Uhr | Bonner SC | TSC Euskirchen |
Sonntag 15.00 Uhr | SV Eilendorf | Viktoria Arnoldsweiler |
Sonntag 15.00 Uhr | Alemannia Mariadorf | SC Germania Erftstadt-Lechnich |
Sonntag 15.15 Uhr | SC Brühl | SV SW Nierfeld |
Sonntag 15.15 Uhr | BCV Glesch-Paffendorf | SG GFC Düren 99 |
Sonntag 15.30 Uhr | TSV Hertha Walheim | Sportfreunde Düren |
Sonntag 15.00 Uhr | SV SW Stotzheim | BC Bliesheim |
Sonntag 15.00 Uhr | TuS Langerwehe | GKSC Hürth |
Sonntag 15.00 Uhr | TuS Schmidt | Schwarzweiß Düren |
Sonntag 15.15 Uhr | VfR Bachem | FC Germania Lich-Steinstraß |
Große Überraschung in der Bezirksliga Staffel 3. Der Kaller SC zieht wegen Spielermangel seine Mannschaft mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb zurück.
Sonntag 15.00 Uhr | FC Inden-Altdorf | Concordia Oidtweiler |
Sonntag 15.00 Uhr | Westwacht Aachen | Jugendsport Wenau |
Samstag 15.30 Uhr | SG Voreifel | SC Ederen |
Samstag 18.15 Uhr | GW Welldorf | Hambacher SV |
Sonntag 15.00 Uhr | FC Rurdorf | VfVuJ Winden |
Sonntag 15.00 Uhr | JS Wenau II | Rhen. Lohn |
Sonntag 15.00 Uhr | Birkesdorf | Düren 77 |
Sonntag 13.00 Uhr | ETSC II | SV Bessenich |
Sonntag 15.00 Uhr | TuS Vernich | Dollendorf/Ripsdorf |
Sonntag 15.00 Uhr | Germania Erftstadt-Lechnich II | SV Füssenich/Geich |
Sonntag 15.00 Uhr | Türk Gencligi Euskirchen | TuS Chlodwig Zülpich |
Sonntag 15.00 Uhr | VfB Blessem | VfL Kommern |
Sonntag 15.00 Uhr | TuS Elsig | TuS Mechernich |
Sonntag 15.05 Uhr | SG Oleftal | SV Frauenberg |
Sonntag 15.05 Uhr | SSV Lommersum | SG 69 Marmagen-Nettersheim |
Motorsport
VLN
Am morgigen Samstag geht es nach fünf Monaten Winterpause endlich wieder los. Auf dem Nürburgring heißt es „Gentlemen start your engines“. Ab 12.00 Uhr startet die VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) mit der 62. ADAC Westfalenfahrt in die neue Saison auf der Nordschleife. Auch in diesem Jahr wird es wieder zehn Läufe um Gesamt- und Klassensiege geben. Über 180 Fahrzeuge sind für den ersten Lauf über vier Stunden, der von ADAC Westfalen ausgetragen wird, gemeldet. Vor dem Rennen wird von 8.30 bis 10.00 Uhr das Zeittraining um die Pole Position ausgetragen.Enorm gut besetzt ist in diesem Jahr die stärkste Klasse, die SP9, in der gleich 30 GT-3 Boliden gemeldet sind. Darunter viele neue Fahrzeuge von verschiedenen Teams und Herstellern, wie dem BMW M6 GT3, dem Porsche 911 GT3R oder dem Mercedes-AMG GT3. Aber auch Audi mit dem R8 LMS, Bentley mit dem Continental GT3 und Lamborghini mit dem Huracan GT3.
Aus dem Kreis Euskirchen wird in dieser Klasse der Bad Münstereifeler Frank Stippler am Steuer eines Audi R8 LMS von Phoenix Racing sitzen. Der Mechernicher „Dieter Schmidtmann“ wird gemeinsam mit Porsche-Routinier Otto Klohs (Ludwigshafen) einen der neuen Porsche 911 GT3R – eingesetzt von Manthey-Racing – um die grüne Hölle pilotieren. Gleiches gilt auch für den Monschauer Georg Weiss, der gemeinsam mit Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Mike Stursberg mit einem neuen Porsche des Wochenspiegel Team Manthey um den Gesamtsieg mitkämpfen wird.In der GT3-Klasse (SP9) sind nicht nur die Fahrzeuge hochklassig. Auch aus Fahrersicht gibt sich die Prominenz die Klinke in die Hand.
So wird beispielsweise der erfolgreichste DTM-Pilot der Geschichte, Bernd Schneider, mit von der Partie sein. Wie zu DTM-Zeiten wird der 51-Jährige in einem Fabrikat aus Stuttgart Platz nehmen, dem neuen Mercedes-AMG GT3. Schneider ist dabei Teil eines starken Quartetts. Im Wagen des Teams Black Falcon wird er sich ein Cockpit mit Manuel Metzger, der die beiden letzten VLN-Läufe des vergangenen Jahres gewann, Adam Christodoulou, ebenfalls zweifacher VLN-Gesamtsieger 2015, und Maro Engel, der einen VLN-Lauf im vergangenen Jahr gewann und von 2008 bis 2011 als DTM-Pilot sein Geld verdiente, teilen. Neben diesen hochklassigen Fahrern werden noch weitere ehemalige, aber auch aktuelle DTM-Fahrer beim VLN-Auftakt an den Start gehen. Im Mercedes-AMG GT3 des Teams Haribo Racing wird DTM-Pilot Maximilian Götz mit Lance David Arnold, Jan Seyffarth und dem ehemaligen DTM-Fahrer Uwe Alzen hinter dem Lenkrad sitzen. Auch die Ex-Champions Mike Rockenfeller und Timo Scheider von Audi oder Augusto Farfus und Maxime Martin von BMW, sowie Maximilian Götz und dessen Mercedes-Markenkollegen Luca Ludwig und Sebastian Asch – die aktuellen Titelträger im GT-Masters – sind beim 1. VLN-Lauf mit am Start. Natürlich dürfen auch die Lokalmatadore aus Barweiler nicht fehlen. Frikadelli-Racing macht sich ebenfalls – mit einem neuen Porsche 911 GT3R und der Fahrerbesetzung Klaus Abbelen, Patrick Huismann und Norbert Siedler – Hoffnungen auf den Gesamtsieg.
In der Klasse SPX sind – genau wie im vergangenen Jahr – wieder die beiden Eigenkonstruktionen der Scuderia Cameron Glickenhaus aus den USA gemeldet. Sie treffen auf den Ford GT von Jürgen Alzen und Philipp Wlazik, sowie auf zwei Porsche Cayman 981 GT4 CS von Manthey Racing und den Lexus RC-F GT3 von Farnbacher Racing. In einem der brandneuen Porsche Cayman 981 GT4 CS von Manthey Racing geht der Nettersheimer Christoph Breuer gemeinsam mit dem Stuttgarter Christian Gebhardt auf die Hatz rund um die legendäre Nordschleife.
Auch eine neue Cup-Klasse wird erstmals beim VLN 1 mit an den Start gehen. In der „Cayman GT4 Trophy by Manthey Racing“ werden elf genannte Fahrzeuge um den Klassensieg kämpfen. In dieser neuen Klasse setzt Teamchef Chris Esser (Zingsheim) zwei Autos von seinem Team „ProSport Performance“ ein. Auch für den Euskirchener Jörg Wiskirchen gibt es in dieser Saison ein neues Fahrzeug. Startete Wiskirchen in der vergangenen Saison noch im BMW M3, steigt er in diesem Jahr in einen Porsche GT3 Cup in der Klasse VLN-Specials 6. Gemeinsam mit Teameigner David Ackermann (Döttingen) und Carsten Welscher (Petershagen) wird er das Fahrzeug von „Rent-2-Drive-Racing“ pilotieren.
Für Spannung beim ersten VLN-Lauf ist also gesorgt. Gespannt kann man sein, wie sich die Rundenzeiten in diesem Jahr entwickeln. Einige gefährliche Kuppen auf der Nordschleife wurden während der Winterpause entschärft und mit einer neuen Asphaltdecke versehen, dadurch gehören die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu den Akten. Gibt es bereits im ersten Rennen einen neuen Rundenrekord? Die Wetteraussichten für Samstag passen schon dazu.
Leichtathletik
Eifelcup: 24. Internationaler Osterlauf Leutersdorf
Der erste Wertungslauf der diesjährigen VR-Bank-NordEifel-Cup Laufserie wurde vom Wetter bestimmt. Sturmböen und Graupelschauer, die sich mit starkem Regen abwechselten, machten dem Veranstalter zu schaffen. Um die Läufer nicht in Gefahr durch umstürzende Bäume zu bringen, nahmen die Verantwortlichen des TuS Ahbach kurzerhand ein Waldstück aus der Strecke und verkürzten damit den Hauptlauf von 10,8 Kilometer auf nur noch 8 Kilometer.
Bei der Damenwertung siegte – bei Abwesenheit von Vorjahressiegerin Nora Schmitz – Susanne Schulze von den Rhein-Berg-Runners. Dabei hatte Schulze einen deutlichen Vorsprung vor Sabrina Wurzinger vom TuS Kreuzweingarten-Rheder und Astrid Schmitz vom TuS Schleiden.
Bei den Herren glänzte Vorjahressieger Yannik Duppich von der LG Dorsten auch über die verkürzte Strecke und holte sich den Sieg klar vor Sebastian Müller vom TV Refrath. Nicolas Krämer von der LG Vulkaneifel lief als Dritter über die Ziellinie.
Trotz des schlechten Wetters gingen beim TuS Ahbach in den verschiedenen Alters- und Leistungsklassenläufen insgesamt über 250 Läufer an den Start.
1. Susanne Schulze | (Rhein-Berg-Runners) | 30:44,8 Min. |
2. Sabrina Wurzinger | (TuS Kreuzweingarten Rheder) | 33:29,0 Min. |
3. Astrid Schmitz | (TuS Schleiden) | 33:46,0 Min. |
1. Yannik Duppich | (LG Dorsten) | 27:20,3 Min. |
2. Sebastian Müller | (TV Refrath) | 28:16,9 Min. |
3. Nicolas Krämer | (LG Vulkaneifel) | 28:35,8 Min. |
Handball
Verbandsliga
Für den TV Birkesdorf und die HSG Euskirchen geht es nach der kurzen Osterpause auf die Zielgerade in der Saison. Gerade einmal drei Spiele haben die beiden Teams noch vor der Brust. Beide Mannschaften genießen am Samstag Heimrecht. Der TV Birkesdorf empfängt um 19.45 Uhr mit der Zweitvertretung der HSG Siebengebirge/Thomasberg den Tabellenletzten in der Festhalle. Dabei hat das Team von Trainer Boris Lietz noch eine Rechnung offen, verlor man doch das Hinspiel mit 25:31. Deutlich schwerer ist dagegen die Aufgabe der HSG Euskirchen. Die Truppe rund um Coach Michael Kurth trifft um 20.00 Uhr in der Kuchenheimer Peter-Weber-Halle auf den Tabellenzweiten HSV Bocklemünd. Das Hinspiel war eine knappe Kiste, bei der die Bocklemünder mit 30:29 hauchdünn siegten.
Samstag 19.45 Uhr | TV Birkesdorf | HSG Siebengebirge/Thomasberg II |
Samstag 20.00 Uhr | HSG Euskirchen | HSV Bocklemünd |
Samstag 19.45 Uhr | Stolberger SV | TV Palmersheim |
Sonntag 16.00 Uhr | TVE Bad Münstereifel | ASV SR Aachen II |
Samstag 17.30 Uhr | TV Euenheim | Polizei SV Köln |
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