Eifel: Der Bad Münstereifeler Frank Stippler gewinnt den ersten VLN-Lauf auf dem Nürburgring – „Eifelladies“ verpassen den Meistertitel – ETSC unterliegt beim Bonner SC – Drei Eifeler Teilnehmer bei den European Masters Athletics Championships Indoor in Ancona
Motorsport
VLN
Endlich brüllten die Motoren wieder rund um die Nordschleife und es wurde mehr als spannend beim ersten VLN-Lauf der Saison. Vor allem in der Klasse SP9 ging es mächtig zur Sache, immerhin rollten in der größten Klasse 30 Fahrzeuge an den Start. Am Ende war es das Team Phoenix Racing aus Meuspath, das dem Rennen seinen Stempel aufdrückte und einen Doppelsieg landete. Der Bad Münstereifeler Frank Stippler feierte gemeinsam mit dem Dänen Anders Fjordbach bei der 62. ADAC Westfalenfahrt im Audi R8 LMS auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife nach 4:04:25,984 Stunden den Gesamtsieg vor den Teamkollegen Laurens Vanthoor und Christopher Haase. Für Stippler war es der zwölfte VLN-Sieg, für den Dänen Fjordbach der erste. Auf dem dritten Rang überquerte der Mercedes AMG GT3 von Black Falcon mit Bernd Schneider, Adam Christodoulou, Maro Engel und Manuel Metzger die Ziellinie und setzte sich damit kurz vor Schluss gegen die Markenkollegen von Haribo Racing (Uwe Alzen/Maxi Götz/Lance David Arnold/Jan Seyffarth) durch.
So hart umkämpft das Ende des Rennens war, so eng ging es bereits beim Start zu. Land Motorsport (Marc Basseng/Connor De Phillippi/Timo Scheider/Mike Rockenfeller) feierte mit der Pole-Position ein gelungenes Comeback in der VLN. Marc Basseng konnte im Land-Audi R8 LMS den besten Startplatz gleich in die Führung ummünzen, bekam jedoch schnell Druck vom Ford GT (Jürgen Alzen/Philipp Wlazik) und dem späteren Sieger Frank Stippler. Kurz vor Ende der fünften Runde setzte sich Stippler gegen Basseng durch und ging in Führung. „Mit unserem neuen Reifenpartner und Fahrwerkshersteller haben wir gut vorgearbeitet. Es war nicht ganz klar, wie das Paket auf der Nordschleife funktionieren würde, aber das Auto war aus dem Stand so gut, dass ich nicht wüsste, was man besser machen könnte“, sagte Stippler nach seinem zwölften Gesamtsieg. Das Schwesterauto mit der Startnummer 15 überquerte die Ziellinie zwar als Erster, war jedoch zuvor mit einer 35-Sekunden-Strafe wegen eines Gelb-Vergehens belegt worden und wurde damit als Zweiter gewertet. Mercedes-Benz behauptete sich hinter dem Audi-Doppelpack mit dem neuen AMG GT3, der erst seinen dritten Renneinsatz auf der Nordschleife absolvierte. Black Falcon und Haribo Racing schenkten sich nichts und kämpften noch bis kurz vor Schluss um den dritten Rang, der schließlich an Black Falcon ging.
Land Motorsport beendete das Comeback-Rennen auf dem fünften Platz vor dem Bentley Continental GT3 von Christian Menzel, Guy Smith, Marco Holzer und Fabian Hamprecht. Den bestplatzierten BMW M6 GT3, der seine Rennpremiere auf der Nordschleife gab, stellte Walkenhorst Motorsport auf Rang sieben mit Michele di Martino und dem Finnen Matias Henkola am Steuer. Probleme gab es dagegen bei den Porsche Teams. Die beiden von Manthey-Racing eingesetzten Porsche 911 GT3 konnten ihr Potenzial im Auftaktrennen nur andeuten. Beide wurden jeweils von einem Reifenschaden zurückgeworfen und schlossen das Rennen auf den Positionen zehn und elf ab. Auch der Lokalmatador „Frikadelli Racing“ hatte Probleme und landete am Ende nur auf dem 23. Gesamtrang.
Ein Wochenende zum Vergessen war der erste Lauf für das Wochenspiegel-Team-Manthey rund um den Monschauer Georg Weiss. Bereits in der ersten Runde musste das Team nach einem Unfall den Prosche 911 GT3 am Ausgang des Streckenabschnitts Fuchsröhre abstellen. Auch der Mechernicher „Dieter Schmidtmann“, der ebenfalls am Steuer eines 911 GT3 saß, sah die Zielflagge nicht. In der 19. Runde war nach einem Unfall im Bereich Hatzenbach Ende für den von Manthey-Racing eingesetzten Stuttgarter Sportwagen.
Ebenfalls für Manthey-Racing unterwegs war der Nettersheimer Christoph Breuer, allerdings nicht in der Klasse SP 9, sondern mit einem Entwicklungsauto in der Klasse SPX. Der neue Porsche Cayman GT4 soll demnächst in der GT4 Klasse an den Start gehen. Am Ende reichte es für Breuer – gemeinsam mit dem Stuttgarter Christian Gebhardt – für den 3. Klassenrang. Nach technischen Problemen am neuen Porsche von Rent-2-Drive, auf dem sein Einsatz geplant war, nahm der Euskirchener Jörg Wiskirchen in einem alten BMW M3 in der Klasse V5 Platz und beendete das Rennen auf dem 4. Platz in der Klasse. Ein glückloses Wochenende gab es für den Zingsheimer Prosport Performance Teamchef Chris Esser. Bereits am Freitag bei Testfahrten wurde ein von ihm eingesetzter Porsche Cayman bei einem Unfall zum Totalschaden. Von den drei übrigen Porsche Cayman, die Prosport Performance ins Rennen schickte, war das Fahrzeug in der Klasse V5 mit dem 3. Platz das erfolgreichste.
Der zweite VLN-Lauf, das 41. DMV 4-Stunden-Rennen, wird am 30. April gestartet.
Volleyball
3. Liga Damen
GfL Hannover – SG Marmagen-Nettersheim 3:1 (25:16, 25:24, 21:25, 25:19). Es hat nicht sollen sein. Die Damen der SG Marmagen-Nettersheim verpassten in ihrem letzten Spiel bei der GfL Hannover die angestrebte Meisterschaft. Der SV Bad Laer zog an der Mannschaft von Trainer Axel Scheidtweiler vorbei, holte sich mit einem Punkt Vorsprung die Meisterschaft und ist damit berechtigt, in die 2. Bundesliga aufzusteigen.
Fußball
Mittelrheinliga
Bonner SC – TSC Euskirchen 3:0 (2:0). Keine Chance hatte der verletzungsgeschwächte TSC Euskirchen beim Klassenprimus in Bonn. Mit Benny Hoose, Ioannis Foukis, Norman Saar und Sebastian Golz mussten gleich vier Leistungsträger verletzungsbedingt bei der Partie gegen den Bonner SC passen. „Wir haben zwar gute, junge Spieler in der zweiten Garde, aber die brauchen halt noch ihre Zeit, um an die Leistung der anderen anknüpfen zu können. Dagegen habe die Bonner einen Kader von rund 20 gleichwertigen Spielern“, erklärte ETSC-Coach Kurt Maus die Unterschiede der beiden Teams bei der Pressekonferenz nach der Partie.
Etwas unglücklich kassierten die dezimierten Euskirchener dann den 0:1 Rückstand. Ein Freistoß der Bonner wurde unhaltbar für ETSC-Keeper Joseph Griesehop abgefälscht. In der 37. Spielminute legte der Bonner SC dann zum 2:0 nach. Das 3:0 in der zweiten Halbzeit war dann der Endstand. „Ich bin froh, dass wir heute nicht schlimmer unter die Räder gekommen sind“, so das Resümee von Kurt Maus.
Am Sonntag genießen die Euskirchener wieder Heimrecht. Zu Gast im Erftstadion ist ab 15.15 Uhr der TSV Germania Windeck.
TSC Euskirchen: Griesehop, Felka, Kunst (46. Bildstein), Sobiech, Leßenich, Winkler, Wiedenau, Edson (72. Maraun), Kremer (46. Kitahashi), Esamangua, Engel.
SV Eilendorf – Viktoria Arnoldsweiler 4:4 (0:2). In einer torreichen Partie trennte sich Arnoldsweiler in Eilendorf mit einem Remis. Dabei konnte die Viktoria eine 2:0-Pausenführung nicht zu einem Sieg ummünzen. Ganz im Gegenteil: Innerhalb von 20 Minuten kassierte das Team vier Gegentore und musste am Ende froh über zwei späte Treffer von Geimer und Reisgies sein, die letztlich das Remis brachten. Am kommenden Sonntag reist Arnoldsweiler zum nächsten schweren Auswärtsspiel gegen den FC Hennef. Anstoß ist um 15.00 Uhr.
Borussia Freialdenhoven – SV Breinig 2:0 (1:0). Gegen den SV Breinig erarbeiteten sich die Freialdenhovener von Beginn an eine Überlegenheit. „Es war der geforderte Pflichtsieg. Wir zeigten uns souverän, ohne zu glänzen“, resümierte Trainer Wilfried Hannes nach dem Sieg seiner Truppe.
Auf dem schweren Boden gestalteten sich Ballkontrolle und Passspiel kompliziert. In der 37. Minute gelang die Führung mittels einer Ballstafette, die etwa 30 Meter vor dem Breiniger Tor begann: Suzuki passte von der linken Seite zu Kelly Ajuya. Der Angreifer leitete die Kugel zu Yannick Kuhnke weiter, der letztlich in die lange Ecke einschoss. Auch das 2:0 war eines der Marke „sehenswert“: Die durch einen gegnerischen Verteidiger mit dem Kopf abgewehrte Hereingabe landete bei Christian Kreutzer. Dieser ließ sich nicht lange bitten und nagelte den Ball aus neun Metern hart unter die Latte (56.). Am Sonntag um 15.00 Uhr ist Freialdenhoven zu Gast bei der 2. Mannschaft von Alemannia Aachen.
Borussia Freialdenhoven: Rodemers, Ebisu, Kreutzer, Wiersberg, Dikenli (89. Schneider), Sambou, Szymczewski, Daescu (79. Jansen), Suzuki, Ajuya, Kuhnke (54. Simon).
Mittelrheinpokal
Halbfinale. FC Viktoria Köln – Borussia Freialdenhoven 3:0 (1:0). FC Viktoria Köln ist zum dritten Mal in Folge der Einzug in das Endspiel des Fußball-Mittelrheinpokals gelungen. Der Cup-Gewinner von 2014 und 2015 setzte sich gegen den Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven vor rund 250 Zuschauern durch. Im Finale trifft die Viktoria am 28. Mai im Bonner Sportpark Nord auf den Stadtrivalen SC Fortuna Köln. Der Sieger dieses Duells zieht in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ein.
Borussia Freialdenhoven | SV Breinig | 2:0 (1:0) |
Tore für Freialdenhoven: Yannick Kuhnke (37.), Christian Kreutzer (56.). | ||
Bonner SC | TSC Euskirchen | 3:0 (2:0) |
SV Eilendorf | Viktoria Arnoldsweiler | 4:4 (0:2) |
Tore für Arnoldsweiler: Marvin Störmann (42.), Kevin Dabo (45.), Vincent Geimer (76.), Marcel Reisgies (89.). |
Alemannia Mariadorf | SC Germania Erftstadt-Lechnich | 1:0 (0:0) |
SC Brühl | SV SW Nierfeld | 3:2 (2:1) |
Tore für Nierfeld: Ulas Önal (30.), Michael Jansen (74.). | ||
BCV Glesch-Paffendorf | SG GFC Düren 99 | 1:0 (0:0) |
TSV Hertha Walheim | Sportfreunde Düren | 3:1 (2:0) |
Tor für die Sportfreunde: Hussein Alawie (51.). |
SV SW Stotzheim | BC Bliesheim | 2:0 (0:0) |
Tore für Stotzheim: Dominik Brausch (49.), Dominik Rang (79.). | ||
TuS Langerwehe | GKSC Hürth | 1:1 (1:0) |
Tor für Langerwehe: Martin Kroll (45.). | ||
TuS Schmidt | Schwarzweiß Düren | 1:3 (1:1) |
Tor für Schmidt: Tobias Klischer (41.). Tore für Düren: Yusuf Duman (35.), Marc Wollersheim (65.), Ferhat Celik (84.). | ||
VfR Bachem | FC Germania Lich-Steinstraß | 1:4 (1:3) |
Tore für Lich-Steinstraß: Ersan Kocyigit (14.), Markus Neuber (31.), Seyit Ceylan (39., 86.). |
FC Inden-Altdorf | Concordia Oidtweiler | 1:4 (1:1) |
Tor für Inden/Altdorf: Timo Grzegorzitza (32.). | ||
Westwacht Aachen | Jugendsport Wenau | 0:6 (0:4) |
Tore für Wenau: Sven Novak (5., 40., 73.), Yannic Schröder (8.), Dyke Knoblauch (11.), Andre Werres (56.). |
SG Voreifel | SC Ederen | 4:2 |
GW Welldorf | Hambacher SV | 2:0 |
FC Rurdorf | VfVuJ Winden | 1:2 |
JS Wenau II | Rhen. Lohn | 2:0 |
Birkesdorf | Düren 77 | 0:4 |
Rhen. Lohn | FC Rurdorf | 0:3 |
ETSC II | SV Bessenich | 1:0 |
TuS Vernich | Dollendorf/Ripsdorf | 3:3 |
Germania Erftstadt-Lechnich II | SV Füssenich/Geich | 1:5 |
Türk Gencligi Euskirchen | TuS Chlodwig Zülpich | 1:4 |
VfB Blessem | VfL Kommern | 1:3 |
TuS Elsig | TuS Mechernich | ausgefallen |
SG Oleftal | SV Frauenberg | ausgefallen |
SSV Lommersum | SG 69 Marmagen-Nettersheim | 1:3 |
Sonntag 15.00 Uhr | Alemannia Aachen II | Borussia Freialdenhoven |
Sonntag 15.00 Uhr | FC Hennef | Viktoria Arnoldsweiler |
Sonntag 15.15 Uhr | TSC Euskirchen | TSV Germania Windeck |
Sonntag 15.00 Uhr | FC Germania Teveren | FC Düren-Niederau |
Sonntag 15.00 Uhr | SV Rott | Sportfreunde Düren |
Sonntag 15.00 Uhr | SG GFC Düren 99 | Hilal Maroc Bergheim |
Sonntag 15.00 Uhr | SC Germania Erftstadt/Lechenich | BCV Glesch/Paffendorf |
Sonntag 15.30 Uhr | SV SW Nierfeld | Alemannia Mariadorf |
Sonntag 15.00 Uhr | GW Brauweiler | BC Bliesheim |
Sonntag 15.00 Uhr | FC Germania Lich-Steinstraß | FC Rheinsüd Köln |
Sonntag 15.00 Uhr | Schwarzweiß Düren | VfR Bachem |
Sonntag 15.00 Uhr | SV Türksport Bergheim | TuS Langerwehe |
Sonntag 15.00 Uhr | SV SW Stotzheim | SV Weiden |
Sonntag 15.15 Uhr | DJK Viktoria Frechen | SC Alemannia Straß |
Sonntag 15.00 Uhr | Jugendsport Wenau | SC kellersberg |
Sonntag 15.00 Uhr | TuS Germania Kückhoven | FC Inden/Altdorf |
Samstag 14.45 Uhr | SC Salingia Barmen | SC Grün-Weiß Wellendorf-Günsten |
Samstag 18.30 Uhr | Rhen. Lohn | SG Voreifel |
Sonntag 15.00 Uhr | FC Rurdorf | SG Türkischer SV Düren |
Sonntag 15.00 Uhr | Hambacher Spielverein | Jugendsport Wenau II |
Sonntag 16.00 Uhr | VfVuJ 02 Winden | Viktoria Birkesdorf |
Sonntag 15.00 Uhr | FC Dollendorf/Ripsdorf | Türk Gencligi Euskirchen |
Sonntag 15.00 Uhr | SV Frauenberg | VfB Blessem |
Sonntag 15.00 Uhr | SV Rhenania Bessenich | SG Oleftal |
Sonntag 15.00 Uhr | TB-SV Füssenich/Geich | TSC Euskirchen II |
Sonntag 15.00 Uhr | SG Sportfreunde Marmagen-Nettersheim | SC Germania Erftstadt/Lechenich II |
Sonntag 15.00 Uhr | TuS Mechernich | SSV Eintracht Lommersum |
Sonntag 15.05 Uhr | TuS Chlodwig Zülpich | TuS Elsig |
Sonntag 15.05 Uhr | VfL Kommern | TuS Vernich |
Handball
Verbandsliga
HSG Euskirchen – HSV Bocklemünd 27:28 (15:15). Am Ende war es für die HSG Euskirchen eine knappe, unglückliche Niederlage, denn gegen den Tabellenzweiten aus Bocklemünd war an dem Abend mehr drin. Nach vielen unverständlichen Schiedsrichterentscheidungen lag die HSG schnell im Hintertreffen, holte diesen Rückstand bis zur Pause Tor um Tor auf und ging mit einem 15:15 zur Halbzeitpause in die Kabine. Doch nach der Pause bot sich den Zuschauern dasselbe Spiel. Bocklemünd zog auf 25:21 davon und die HSG lief dem Rückstand hinterher. Zwar hatte das Team von Trainer Michael Kurth kurz vor der Schlusssirene noch die Chance zum Ausgleich, doch diese vergaben die HSG-Werfer. Euskirchens Kreisläufer Tim Hackhausen sah die Rote Karte und wird wohl mit einem Spiel Sperre rechnen müssen.
Am kommenden Samstag ist die HSG Euskirchen zu Gast beim Tabellenführer SSV Nümbrecht. Dort werden die Trauben für das Team um Trainer Michael Kurth sicherlich sehr hoch hängen.
HSG Euskirchen: Jonas, Meyer, Henzel (4/2), Müller (5), Schwarzbach (4), Korn (1), Hackhausen (4), Lingscheidt, Breuer (2), Björn Wittmaack (5), Zeyen, Schmitz, Vogt (2).
Birkesdorfer TV – HSG Siebengebirge/Thomasberg II 34:27 (14:11). Einen Sieg nach der kurzen Osterpause feierte der TV Birkesdorf im Heimspiel gegen die Zweitvertretung der HSG Siebengebirge/Thomasberg. Bis kurz vor der Pause war die Partie ausgeglichen. Erst kurz vor dem Seitenwechsel setzte sich der BTV mit drei Treffern ab.
Nach der Pause bauten die Hausherren die Führung auf fünf Tore aus. Doch so richtig abschütteln konnte das Team von Trainer Boris Lietz die wacker kämpfenden Gäste aus dem Siebengebirge nicht. Trotzdem brachten es die Birkesdorfer über die Zeit und gewannen am Ende hochverdient.
Am kommenden Wochenende steht eine kurze Reise zum letzten Auswärtsspiel der Saison an. Der TV Birkesdorf ist zu Gast beim ASV Schwarz-Rot Aachen.
TV Birkesdorf: Kreutz, Höschen, Ernst (10), Bachler (8), Plönnes (5), Risteski (4), Bünten (3), Botz (2), Holtmeier (2), Strücker, Pelzer, Stärk, Wolff.
HSG Euskirchen | HSV Bocklemünd | 27:28 |
TV Birkesdorf | HSG Siebengebirge/Thomasberg II | 34:27 |
Stolberger SV | TV Palmersheim | 26:23 |
TVE Bad Münstereifel | ASV SR Aachen II | 35:32 |
TV Euenheim | Polizei SV Köln | 22:18 |
Samstag 20.00 Uhr | ASV SR Aachen | TV Birkesdorf |
Samstag 20.00 Uhr | SSV Nümbrecht | HSG Euskirchen |
Samstag 17.30 Uhr | DJK Westwacht Weiden II | TVE Bad Münstereifel |
Samstag 19.30 Uhr | TV Palmersheim | TSV Bonn rrh. II |
Sonntag 16.30 Uhr | HSG Siebengebirge/Thomasberg | TV Euenheim |
Leichtathletik
European Masters Athletics Championships Indoor
Gleich drei Starter von der LGO Euskirchen-Erftstadt gingen bei den 11. European Masters Athletics Championships Indoor (Senioren-Leichtathletik-Hallen Europameisterschaften) in den verschiedenen Altersklassen im italienischen Ancona an den Start. Dabei kehrte Wolfram Walther mit einer Silbermedaille aus Italien zurück. In der AK60 startete er im Dreisprung und holte sich mit 10,90 Meter das Edelmetall.
Knapp am Edelmetall vorbei schlidderte sein Vereinskollege Herbert Mussinghoff in der AK65. Beim Diskuswurf belegte er mit 44,56 Metern nur 22 Zentimeter hinter dem Bronzerang den undankbaren vierten Platz. Auch beim Speerwurf ging Mussinghoff an den Start und wurde mit 37,84 Metern Siebter. Als dritte Disziplin wurde er mit 5,10 Meter beim Weitsprung Dreizehnter.
Nach längerer Verletzungspause ging auch erstmal wieder der Firmenicher Martin Baranzke an den Start. Zwar ging Baranzke mit einer leichten Erkältung in die Wettbewerbe, war aber am Ende mit seinen Wettbewerben zufrieden. Im Dreisprung belegte er mit 11,13 Meter den 7. Platz und beim Weitsprung-Finale reichte es mit 5,10 Meter zum 13. Platz. Beim 200 Meter Vorlauf erreichte er mit 28,32 Sekunden das Ziel, verpasste damit aber das Halbfinale. „Ich habe meine Verletzung gut überstanden. Das ich mir vor den Masters eine Erkältung eingefangen hatte, war Pech. Im Hinblick auf die Freiluftsaison dürfte es aber wieder deutlich besser gehen“, meinte Baranzke nach seinem Italien-Ausflug.
Bisher 0 Kommentare
Kommentar schreiben
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Beitrag. Schreiben Sie den Ersten.
Einen neuen Kommentar schreiben
Um einen neuen Komentar zu schreiben, melden Sie sich bitte mit ihrem Benutzernamen und Passwort an. Wenn Sie noch keinen EIFELON-Account haben, können Sie sich kostenlos und unverbindlich registrieren.