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Durch die offene Seitescheibe strahlen Prinzgemahlin Manuela Decker, Ehemann Prinz Franz I. (Decker) und Autohaus-Geschäftsführer Lars Karlsohn. [Foto: pd]

Fahrzeugübergabe: Tollitäten starten mobil in die Session

Eifel: Viele Termine haben die Tollitäten in ihrer Session zu absolvieren. Sitzungen befreundeter Gesellschaften werden besucht, bei Gardetreffen schauen sie vorbei und vieles mehr. Für die Karnevalsgesellschaften ist es eine große Unterstützung, wenn die dafür notwendigen Fahrzeuge für die jeweiligen Tollitäten gestellt werden und nur Benzinkosten anfallen. Der Zülpicher Prinz Franz I. (Decker) und das Dom-Escher Paar Prinz Rolf I. (Bludau) und seine Ehefrau Prinzessin Dagmar I. können sich über diese Unterstützung freuen.

Lars Karlsohn, Geschäftsführer des Autohauses Karlssohn in Zülpich, lud die Römerstädtischen Jecken in seine Räumlichkeiten ein, um ihnen gleich zwei Fahrzeuge zu übergeben, die sie in dieser Session nutzen können. Alle vier Zülpicher Karnevalsgesellschaften – die Prinzengarde, die Zölleche Öllege, die Hovener Jungkarnevalisten und die Blauen Funken – waren anwesend, als Prinz Franz I. und seine Ehefrau Manuela aus den Händen des Geschäftsführers den Schlüssel für den Peugeot 308 Kombi erhielten. Die Tollität freute sich darüber sehr, denn er fährt privat ebenfalls ein französisches Fabrikat. Außerdem hat er in einer Renault-Werkstatt gelernt und ist durch und durch ein Fan von französischen Autos. „Wir sind dankbar, dass wir in der heutigen Zeit eine solche Zuwendung bekommen“, freute sich Zülpichs Oberkarnevalist Günter Esser, Präsident der Zölleche Öllege. Denn nicht nur den Prinzenwagen konnten die Zülpicher Narren übernehmen, für das Organisationsteam gab es ebenfalls ein Auto. Gefahren werden der Prinz und seine Gemahlin von Günter Kaderjuli. Der absolute Nichtkarnevalist hatte seinem Prinzen-Freund – weit bevor bekannt wurde, dass er die Zülpicher Narren regieren wird – versprochen, die beiden zu fahren. Auch für das Auto des Orgateams ist der Fahrer fest engagiert. „Am Lenkrad des Honda Jazz wird Jacob Flimm sitzen“, erklärte Prinzenführer Jürgen Hanf.

Eifelon 1101 Prinzenwagen Dom Esch PD 4

Prinzenpaar Rolf I und Dagmar I. (Bludau) freuen sich mit KG Präsident Willi Frisch und Jörg Koppitz über den schneeweißen Prinzenwagen. [Foto: pd]

Wie schon in den Jahren davor stellt das Euskirchener Autohaus Fleischhauer ein Fahrzeug für das Dom-Escher Prinzenpaar zur Verfügung. Diesmal erhielt das Paar die Schlüssel für einen schneeweißen VW Touran 2.0 TDI aus den Händen von Jörg Kappitz, Prokurist der Geschäftsleitung. „Von der Farbe her brauche ich mich gar nicht umzustellen“, meinte Dom-Eschs Prinz Rolf I. (Bludau) bei der Fahrzeugübergabe im Autohaus. Privat fährt der gebürtige Ostfriese (Aurich) zwar ein japanisches Fabrikat, aber ebenfalls in Weiß.

Es hielt ihn nicht lange in seiner Heimat. Über mehrere Stationen wurde er zum Wahlkölner und lernte dabei den Karneval kennen und lieben. Aus Liebe zu seiner Frau Dagmar, die ihn diese Session als Prinzessin an seiner Seite begleitet, verschlug es ihn schließlich in die Region um Kerpen. 2006 kauften die beiden den mittelalterlichen Nonnenhof in Dom-Esch. Prinz Rolf I. und Prinzessin Dagmar I. sind seit Jahren in ihrem Wohnort aktiv. Seit 2014 ist der Prinz im Vorstand des Bürgervereins Dom-Esch und natürlich auch Mitglied der Offiziersgarde in der Karnevalsgesellschaft Gemütlichkeit Dom-Esch. Seine Ehefrau ist seit Jahren eine Vollblutkarnevalistin. Bei der KG Rote Husaren in Manheim war sie unter anderem die Gründerin und Leiterin der Kindertanzgruppe. Bereits im Jahr 2000 erhielt sie den Verdienstorden in Silber vom Karnevalsverband Rhein-Erft. Unter dem Motto „De Haupsaach is et Hätz is jood“ wird das Prinzenpaar rund 1500 Kilometer zu ihren Auftritten bis Aschermittwoch unterwegs sein. Angereist waren die Jecken der KG Gemütlichkeit Dom-Esch mit dem Präsidenten Willi Frisch an der Spitze und dem amtierenden Prinzenpaar und Gefolge, um das Fahrzeug in Empfang zu nehmen. „Die Bewirtung am heutigen Abend übernimmt die Karnevalsgesellschaft. Wir bringen Essen und Getränke und sie geben uns dafür ein Auto. Das finde ich einen guten Handel“, meinte Präsident Willi Frisch lächelnd.

13.1.2017LebenEifel0 Kommentare pd

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