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Das Fahrrad als Sportgerät hat eine lange Geschichte. [Foto: pd]

Vom Laufrad zum Pedelec IV

Eifel: Das Fahrrad wurde schon sehr früh zum Sportgerät. Bereits das Hochrad beflügelte die Fahrer zu Sportveranstaltungen. In den 1870er-Jahren erregten sie durch ihre „Abenteuertouren“ große Aufmerksamkeit. Das erste Straßenrennen wurde bereits 1865 im französischen Amiens gestartet, 1867 folgte dann das erste Eintagesrennen mit etwa 100 ausschließlich männlichen Teilnehmern. Das Rennen ging über eine Strecke von 123 Kilometern, begann in Paris und endete in Rouen.

2017 rollte die Tour de France durch Jülich. [Archivfoto: PKD]

Eines der bedeutendsten Straßenrennen für Radprofis ist die drei Wochen lange „Tour de France“. Die Frankreichrundfahrt 1903 war die erste Ausgabe des französischen Etappen-Radrennens Tour de France. Sie umfasste sechs Etappen zwischen dem 1. und 19. Juli 1903 mit einer Gesamtlänge von 2.428 Kilometern. Sieger wurde Maurice Garin. Im vergangenen Jahr wurde die Tour de France in Düsseldorf gestartet und führte bei der 2. Etappe sogar ein kleines Stück durch den Kreis Düren. Das Etappenziel war dabei Lüttich. Am 7. Juli dieses Jahres wird die 105. Auflage des Klassikers mit der  Rundfahrt „Grand Départ“ auf der Atlantikinsel Noirmoutier-en-l’Île in der Vendée-Region gestartet. Anschließend werden sich die 22 Teams mit jeweils neun Fahrern über Kopfsteinpflaster-Passagen aus dem Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix, steile Rampen mit den legendären Anstiegen in Alpe d’Huez, am Tourmalet und am Aubisque quälen, um am 29. Juli nach 3.329 Kilometer auf dem Champs Elysees in Paris ins Ziel zu fahren.

Tausende von Startern beim 24h-Rennen Rad am Ring. [Archivfoto: pd]

Aber nicht nur die Profis treten bei großen Rennen an. Auch die Hobby- und Freizeitfahrer treffen sich bei Großveranstaltungen. Allen voran das 24h-Rad-am-Ring  zusammen, um 24 Stunden lang in Zweier, Vierer-, Achter-Teams oder auch als Einzelfahrer ihre Klasse zu gewinnen. In diesem Jahr startet das Rennen am 28. Juli. Ein weiteres Highlight für Amateure ist sicherlich auch das Mallorca 312, an dem sich jährlich tausende von Rennradfahrer aufmachen, um 312 Kilometer mit 5.050 Höhenmetern rund um die Ferieninsel zu bestreiten.

Es gibt es noch viele andere Sportdisziplinen auf dem Rad: Neben dem Straßenradrennsport und dem Radmarathon gibt es Jedermann-Rennen, Bahnradsport, Mountainbikerennen, Cyclocross, Trial (Geschicklichkeitsfahren), BMX, Mountainbike-Orienteering sowie den Hallenradsportarten: Kunstradfahren, Radball und Radpolo.

Als größte Neuerung gibt es seit einigen Jahren das Pedelec (Pedal Electric Cycle). Dies ist eine Ausführung eines Elektrofahrrads, bei der der Fahrer von einem Elektroantrieb nur dann unterstützt wird, wenn er gleichzeitig selbst in die Pedale tritt. Die Bezeichnungen Pedelec, E-Bike und Elektrofahrrad werden oft synonym verwendet. Die Bezeichnung E-Bike ist dabei die wohl verbreitetste. Dabei gibt es die E-Bikes mittlerweile in alle erdenklichen Typen. Vom gediegenen Cityrad bis hin zum schnellen Mountainbike.

6.4.2018LebenEifel0 Kommentare pd

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