Umland: In Corona-Zeiten ist das Familienmanagement mehr als kompliziert: Plötzlich werden die eigenen vier Wände zum Home-Office, Klassen- oder Lehrerzimmer, zum Restaurant oder Sportplatz. Karikaturist Peter Gaymann hat mit spitzer Feder so manche Szenarien der vergangenen Wochen aufs Papier gebannt.
Was die Familien in diesen Wochen leisten, ist wirklich enorm. Ein Kraftakt, den ich als fern lebender Opa – wie vieles andere – nur aus der Distanz begleiten kann. Ich tue mein Bestes!
Märchen erzählen könnte ich auch ganz gut. Man müsste sie nur ein bisschen den Gegebenheiten anpassen.
Und Kinder sollten ja wirklich nicht zu viel vor dem Fernseher sitzen. Was das mit den kindlichen Synapsen macht, will ich lieber nicht wissen.
Bewegung ist natürlich ein ganz wichtiger Ausgleich (nicht nur für die Kinder). Platz ist in jeder Hütte. Man muss eben flexibel sein.
Ich finde es im Übrigen phänomenal, wie sich die Kinder an die neuen Regeln gewöhnen. Hygiene war in meiner Erinnerung doch immer ein Fremdwort für alle Dreckspatzen. Was findigen Pädagogen alles einfällt.
Selbst die Mundschutzpflicht scheint gut angenommen zu werden.
Könnte sich vielleicht als begehrtes Tauschobjekt auf den Schulhöfen etablieren.
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