
Führung / Exkursion: Der Kampf um die Talsperren der Eifel im 2. Weltkrieg
Kreise, Kreis Düren:
Bilddokumentation und dokumentarische Exkursion
Vor über 70 Jahren, im Februar 1945, trat die "Hürtgenwaldschlacht" mit dem Kampf um die Talsperren der Eifel in seine entscheidende Phase. Das brachte die Wende und das Ende des Zweiten Weltkrieges in unserer Region. Mit diesen Kriegsereignissen haben sich sowohl amerikanische als auch deutsche Teilnehmer und später auch Militärhistoriker intensiv auseinandergesetzt. Was die damaligen Kampfteilnehmer leidvoll erfahren mussten, kennen wir heute meist nur aus den unterschiedlichen Kriegsberichten oder aus oft fehlerhaften Erzählungen.
Was geschah aber wirklich am 9. und 10. Februar 1945?
Wir spüren den heute bekannten Fakten und hier insbesondere dem Bericht des Pionierleutnants Hermann Mangels nach, der, von der "Obersten Heeresleitung" befohlen, seit Weihnachten 1944 die Sprengung der Grundablässe der Rur- und Urfttalsperre vorbereitete und die Ladungen im Februar 1945 zündete.
An einem authentischen Ort, im WASSERKRAFTWERK HEIMBACH, werden die Teilnehmer in einer allgemein verständlichen Power-Point-Präsentation mit dem Aufbau und der Systematik der Talsperren vertraut gemacht und lernen die Akteure und ihre Aktivitäten kennen. Auf einer anschließenden kleinen Wanderung rund um das "Toosbecken" erreichen wir die Orte des damaligen Geschehens und folgen anhand von Karten, Berichten und Originalfotos der Frage nach Ursache und Wirkung.
Veranstaltungsort:
Kreise, Kreis Düren
Veranstaltungsdaten:
Beginn: | 09.02.2019, 10:00 Uhr |
Ende: | 09.02.2019, 14:00 Uhr |
Eine Anmeldung bzw. Buchung ist gewünscht/erforderlich unter:
Telefon: | 02421 25-2578 |
eMail: | |
Web: | www.vhs-rur-eifel.de |
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