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Warterei hat ein Ende: Neue Untertunnelung in Mechernich

Mechernich: Die Warterei vor den geschlossenen Mechernicher Bahnschranken ist vorbei. Die für 16,5 Millionen erstellte Untertunnelung der Gleise konnte nun eröffnet werden. Erste Überlegungen für eine Bahnunterführung hatte es bereits 1914 gegeben. „So alt ist schon der Wunsch, die Bahnstrecke unterfahren zu können, ohne vor einer der lästigen Bahnschranken halten zu müssen“, sagte Bürgermeister Schick. Durchschnittlich 12.000 Fahrzeuge passierten bislang Tag für Tag die drei innerstädtischen Bahnübergänge in Mechernich.

56 Mal am Tag staute sich der Verkehr vor den geschlossenen Schranken. Schick: „Das war eine enorme Belastung für den Verkehr in Mechernich.“ Faktisch war Mechernich zwei bis drei Stunden täglich eine geteilte Stadt.

Im Bahnhofsbergtunnel unterquert die Bundesstraße 477 die Bundesbahnlinie Köln-Trier-Saarbrücken kurz vor dem Ortseingang Mechernich aus Richtung Kommern und Roggendorf. Ebenfalls eingeschränkt freigegeben ist die Abfahrt des neuen Kreisverkehrs vor dem Bahnhofstunnel in Richtung Strempt, allerdings zunächst nur bis nach Roggendorf. [pp]

26.12.2014Land & LeuteMechernich0 Kommentare bwp

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