Kreise, Kreis Düren: Am Samstag, 1. Juli, heulen ab 11.00 Uhr wieder die Sirenen. Doch keine Bange, es ist „nur“ ein Probealarm. Der Kreis Düren als zuständige Katastrophenschutzbehörde hat diesen Termin für seine 15 Städte und Gemeinden ausgewählt. Zum einen werden dann alle Sirenen im Kreisgebiet auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüft. Zum anderen sollen die Menschen wieder mit den Signalen und deren Bedeutung vertraut gemacht werden. Denn wer Sirenensignale hört, sollte auch wissen, was sie bedeuten und wann eine Gefahr droht.
Beim Probealarm werden immer vier verschiedene Signale in enger Folge zu hören sein:
- Zu Beginn ertönt um 11.00 Uhr das Signal „Probealarm“. Das ist ein Heulton, der etwa 15 Sekunden andauert.
- Nach einer kleinen Pause ertönt das Signal „Feuerwehralarm“. Dazu erklingt ein ein-minütiger Heulton, der zweimal kurz unterbrochen wird. Mit diesem Signal werden die Feuerwehrleute zu einem Einsatz gerufen. Für die Bürger besteht also keine Gefahr.
- Das dritte Signal warnt die Bevölkerung vor einer Gefahr. Dieser Ton schwillt eine Minute lang ununterbrochen auf und ab. Im Ernstfall fordert dieses Signal die Menschen dazu auf, ein Gebäude aufzusuchen und das Radio einzuschalten, um wichtige Informationen zu erhalten. Radio Rur zum Beispiel sendet auf den UKW-Frequenzen 92,7 und 107,5 MHz.
- Das vierte und letzte Signal im Rahmen des Probealarms bedeutet „Entwarnung“. Dazu heulen die Sirenen mit einem gleichbleibenden Dauerton von etwa einer Minute. Im Ernstfall bedeutet dieses Signal: Die Gefahr ist vorüber. Beim Probealarm ist der vierteilige Test damit beendet.
Weitere Probealarme werden künftig vierteljährlich folgen.
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