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EIFELON - Wöchentliche eMailZeitung für die Eifel
Ausgabe Nr. 311 • Samstag, 24.04.2021 • gegründet 2014

Diese Woche in EIFELON: Bürgerfreundliche Organisation im Dürener Impfzentrum ‚Am Ellernbusch‘ Das Weiertor soll in „neuem alten“ Glanz erstrahlen Deutsche Klimapolitik: Moralisierend, ineffektiv, ineffizient Erlebnisregion Naturpark Nordeifel: Barrierefrei werden und neue Zielgruppen erschließen Zitronen-Mousse Es geht rund im Sport #315 Walpurgisnacht: Der Mühlknecht


Land & Leute: Stärkere Kontrollen am Neffelsee Ilex als ‚Baum des Jahres‘ in Kommern gepflanzt Städtebauförderung ermöglicht neue Chancen für die Zülpicher Innenstadt MERIAN Eifel erschienen Sperrung der Martinstraße und Bachstraße in Zülpich LEADER-Region Zülpicher Börde gibt Fördermittel für weitere Projekte frei Klimawandelanpassungskonzept: Einladung zur öffentlichen Abschlussveranstaltung Drei Millionen Euro für Drohnen zur Rettung von Rehkitzen Euskirchener Kreistag: Einstimmig gegen weitere Elternbeiträge „EMR-Lingua“ schafft grenzüberschreitenden Austausch im Dreiländereck


Veranstaltungen & Events:

Kreise, Kreis Düren: Bürgerfreundliche Organisation im Dürener Impfzentrum ‚Am Ellernbusch‘

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Der überdachte Eingang zum Impfzentrum. [Foto: KDN]

Wer zu Corona-Zeiten das Wort „Impfzentrum“ hört, stellt sich Stress und Hektik vor. Doch genau das Gegenteil haben wir im Kreis Düren erlebt. Hier ein ganz persönliches, privates Resümee. [bwp]

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Zülpich: Das Weiertor soll in „neuem alten“ Glanz erstrahlen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. 1944 wurde das Weiertor im Krieg zerstört, nun soll es wieder aufgebaut werden. [Foto: Stadtarchiv Zülpich]

Das Weiertor in Zülpich soll wieder zu neuem Leben erweckt werden. Die Bezirksregierung Köln hat nun die entsprechenden Förderzusage erteilt. „Einziehen“ werden die Hovener Jungkarnevalisten. [redaktion]

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Umland: Deutsche Klimapolitik: Moralisierend, ineffektiv, ineffizient

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Energiewende in Deutschland: Viel Wind um wenig Effektivität? [Foto: Vernunftkraft NRW]

Wissenschaftler kritisieren den politischen Moralismus in der deutschen Klimadebatte. [Gast Autor]

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Eifel: Erlebnisregion Naturpark Nordeifel: Barrierefrei werden und neue Zielgruppen erschließen

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Egal, ob im ‚Rolli‘ oder mit Blindenstock: Die Eifel spezialisiert sich auf barrierefreien Tourismus. Bis Juni 2023 werden bis zu 300.000 Euro in die Erlebnisregion investiert. [redaktion]

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Eifel: Zitronen-Mousse

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]

Erfrischend locker, weckt dieser Nachtisch Frühlinggefühle. [rm]

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Eifel: Es geht rund im Sport #315

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Der Fußballverband Mittelrhein hat entschieden die aktuelle Runde in allen Ligen abzubrechen. [Archivfoto: pd]

Saison der Fußballer vorzeitig beendet – Manthey Racing siegt bei der NLS [pd]

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Eifel: Walpurgisnacht: Der Mühlknecht

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Von „Herrn Lehrer Holtz“ aus Luchem wurde diese gespenstische Geschichte zur Sagen-Sammlung von Heinrich Hoffmann beigetragen. [Gast Autor]

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Land & Leute:

Stärkere Kontrollen am Neffelsee

Zülpich, Füssenich: Die Wege rund um den Neffelsee bei Zülpich-Füssenich werden insbesondere in den Sommermonaten gerne für Spaziergänge und sportliche Aktivitäten genutzt. In den vergangenen Jahren hat sich der Freizeitdruck auf die Seeufer und umliegenden Waldbereiche deutlich erhöht. An vielen Stellen liegt inzwischen Unrat und wilder Müll.

Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Euskirchen und der Erftverband in Bergheim weisen darauf hin, dass es sich bei dem Seegebiet einschließlich der Ufer um ein Naturschutzgebiet zum Schutz seltener Tier- und Pflanzenarten handelt. Zum Schutz dieser Arten ist das Betreten der Ufer und der angrenzenden Waldbereiche abseits der Wege untersagt. Des Weiteren ist Grillen, Feuermachen, Baden usw. verboten. Die Wege dürfen nicht mit Fahrzeugen befahren oder zum Abstellen von Fahrzeugen genutzt werden. Hierfür sind die ausgewiesenen Parkplätze am Nord- und Westufer zu nutzen. Hunde sind an der Leine zu führen.

Das Seegebiet befindet sich im Eigentum des Erftverbands und dient neben der stillen Erholung auch als Hochwasserrückhaltebecken zum Schutz der Unterlieger entlang des Neffelbachs vor Hochwasser.

Ein ausgewiesener Teilbereich des Ufers ist an einen Angelverein verpachtet und darf nach Abstimmung durch die Mitglieder des ASV Zülpich befischt werden. Hierbei dürfen die Uferstrukturen nicht verändert und Gehölze weder entfernt noch zurückgeschnitten werden. Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht führen der Erftverband und die Stadt Zülpich Rückschnitt- und Pflegemaßnahmen durch. Die Einhaltung der entsprechenden Vorgaben wird in Zukunft verstärkt kontrolliert und ggf. geahndet. Hiervon erhoffen sich der Erftverband, die Stadt Zülpich und die Naturschutzbehörde, dass die Erholung und Freizeitgestaltung weiterhin möglich bleibt, ohne dass es zu Konflikten oder schädlichen Auswirkungen kommt.

[redaktion]

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Ilex als ‚Baum des Jahres‘ in Kommern gepflanzt

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Mechernich, Kommern: Auch dieses Jahr, wie in den vergangenen Jahren, pflanzte das LVR-Freilichtmuseum Kommern den jeweils aktuellen Baum des Jahres in einer Baumreihe auf dem Parkplatz. So wird eine schöne Tradition fortgeführt, die den Besuchenden jährlich neue Anblicke auf dem Parkplatz beschert und durch eine Vermittlungstafel auch die zum Teil schwierige Lage in deutschen Wäldern aufgreift.

In diesem Jahr wählte die „Stiftung Baum des Jahres“ die Stechpalme (Ilex aquifolium) aus, eine Baumart also, die im Gelände des Freilichtmuseums vielfach anzutreffen ist. Die Stechpalme ist allerdings auf den ersten Blick nicht als Baum wahrzunehmen. Vermutet wird durch die oftmals breitere Form und Größe, die zwischen zwei und fünf Metern schwanken kann, eher eine Strauchart. Und tatsächlich kann die Stechpalme optisch beides sein – stark abhängig von den Lichtverhältnissen. Bei passenden Bedingungen wird die Stechpalme gerne auch zehn bis 15 Meter hoch. Weitere Merkmale: Die Stechpalme ist immergrün, wirft im Herbst also nicht ihre Blätter ab. Diese sind glänzend-dunkelgrün mit unangenehmen spitzen Stacheln am Blattrand. Die Blätter und roten Beeren der weiblichen Stechpalme stehen auf dem Speisezettel von Vögeln. Für uns Menschen sind diese jedoch ungenießbar und giftig noch dazu.

In den 1920er-Jahren war die Stechpalme „in“ und erfreute sich großer Beliebtheit. Vor allem als Feiertagsdekoration wurde sie häufig eingesetzt, sodass die wilden Bestände stark abnahmen. Daher wurde sie unter Schutz gestellt und die Bestände erholten sich wieder. Auch heute ist sie als Schmuck- und Ziergehölz in privaten Gärten beliebt, forstwirtschaftlich spielt sie allerdings eine eher untergeordnete Rolle, und nach wie vor ist es verboten, sie aus der Natur zu entwenden.

[redaktion]

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Städtebauförderung ermöglicht neue Chancen für die Zülpicher Innenstadt

Zülpich: Es ist eine sehr erfreuliche Nachricht, die der Stadt Zülpich jetzt von der Bezirksregierung Köln zugetragen wurde: Die Römerstadt erhält eine Förderung in Höhe von rund 760.000 Euro aus dem Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW. Damit wurden alle von der Stadt Zülpich für das Jahr 2021 beantragten Maßnahmen berücksichtigt. Schwerpunkt der Förderung ist die bauliche Neugestaltung der Einkaufsstraßen „Münsterstraße/Schumacherstraße“ und der Brauersgasse. Ergänzend wird für die Zülpicher Innenstadt ein Mobilitäts- und Verkehrskonzept sowie die Einrichtung eines Verfügungsfonds für Innenstadt-Initiativen
gefördert.

Ebenfalls Bestandteil der Förderung ist die Erstellung eines Grünkonzepts für den Ring um den mittelalterlichen Stadtkern. Und nicht zuletzt beinhaltet das Förderpaket die Erarbeitung einer städtebaulichen Planung für die Neugestaltung der Römerallee zwischen Kölntor und Friedhof/Nemmenicher Straße. „Das sind gute Neuigkeiten für Zülpich und ganz besonders natürlich für die Zülpicher Innenstadt“, sagt Bürgermeister Ulf Hürtgen. „Mit Hilfe der Fördermaßnahmen wollen wir eine Verbesserung der
Rahmenbedingungen für Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie erreichen. Durch geeignete Grünmaßnahmen und energetische Sanierungsmaßnahmen können wir außerdem dem Klimawandel begegnen.“

[redaktion]

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MERIAN Eifel erschienen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Seit vielen Jahren gibt es wieder ein Heft MERIAN Eifel. [Foto: Dominik Ketz/MERIAN]

Eifel: „Die Eifel – Im Land der Vulkane“ heißt es im neuen MERIAN Eifel. Das Heft ist gefüllt mit exklusiven Reportagen, Fotos und Informationen über die Eifel und gibt einen Einblick in die vielfältige Mittelgebirgsregion. Seit dem 15. April 2021 ist das neue MERIAN Eifel im Handel erhältlich. Natürlich sind die Maare ein großes Thema, schließlich stehen sie für die explosive Vergangenheit der Region wie kein anderes Element in der Eifel. Die Redaktion hat aber auch die Burg Eltz, die nie erobert und nie zerstört worden ist, besucht und ist in charmanten Städtchen wie Monreal, Monschau und Bad Münstereifel flaniert. Krimi-Autor Ralf Kramp erzählt von seiner Heimat, Landwirt Andreas Dick vom Hopfenanbau, Förster Peter Wohlleben von seinem Revier in der Eifel und Tierfilmer Andreas Kieling über die Artenvielfalt im Nationalpark Eifel. Die Redakteure lauschten den kräftigen Motoren am legendären Nürburgring und ließen sich von den Winzern an der Ahr in den Weinanbau einführen.

„Wer raus in die Natur möchte, der ist in der Eifel fantastisch aufgehoben. Egal, ob auf dem Eifelsteig, im Hohen Venn oder in der Teufelsschlucht: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, zu Fuß oder mit dem Rad aktiv zu sein“, sagt MERIAN Chefredakteur Hansjörg Falz über die neue MERIAN-Ausgabe, die übrigens die erste seit 60 Jahren über die Eifel ist.

Eine Karte, Service (Essen & Trinken, Übernachten, Gut zu wissen) und ein Portfolio mit den schönsten Bildern der Fotografen, die in der Eifel im Einsatz waren, komplettieren diese 132-seitige MERIAN Ausgabe. Das Heft ist für 9,90 Euro im Handel erhältlich und online https://www.merian-shop.de .

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Sperrung der Martinstraße und Bachstraße in Zülpich

Zülpich: Aufgrund von Asphaltsanierungsarbeiten müssen die Martinstraße und die Bachstraße ab Montag, den 26. April 2021 für voraussichtlich drei Wochen abschnittsweise voll gesperrt werden.

1. Abschnitt: Martinstraße/ Am Bildchen bis Einmündung Bachstraße/ Markt:
Die Arbeiten erfolgen in Vollsperrung ohne Anliegerverkehr, das heißt im Zeitraum vom 26.04.2021 bis 03.05.2021 sind diese Abschnitte nur fußläufig erreichbar. In dieser Zeit können Dienstleister und Händler in diesem Bereich über die Straßen „Gottsberg“ und „Normannengasse“ angefahren werden.

2. Abschnitt: Bachstraße/ Markt bis Bachstraße/ Am Silberberg:
Die Arbeiten erfolgen ebenfalls in Vollsperrung ohne Anliegerverkehr. Die Bereiche sind in der Zeit vom 04.05.2021 bis 11.05.2021 nur fußläufig erreichbar. Dienstleister und Händler können in dieser Zeit wieder über die Martinstraße angefahren werden.

Vom 11. Mai, 20 Uhr bis zum 12. Mai, 20 Uhr wird die gesamte Fläche zum Deckschichteinbau voll gesperrt werden.

Umleitungen werden großräumig ausgeschildert.

[redaktion]

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LEADER-Region Zülpicher Börde gibt Fördermittel für weitere Projekte frei

Eifel: Ein weiteres spannendes Projekt der LEADER-Region Zülpicher Börde ist vom Entscheidungsgremium beschlossen worden: „Match.EU – Startups meets Mittelstand“ heißt es und ist ein Kooperationsprojekt mit der LEADER-Region Eifel. Umgesetzt wird es zunächst in Zülpich und Weilerswist. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Austausch erfahrener Unternehmer*innen mit Jungunternehmer*innen. Es wird ein Forum geboten und bringt Mentoren und Mentees zusammen und stärkt den intensiven Austausch von branchenspezifischen Praxisinhalten und Erfahrungswerten.

In der digitalen Sitzung wurde zudem ein Mehrbedarf des bereits laufenden LEADER-Projekts „Gesundheitsparcours für Jung und Alt“ verabschiedet ebenso wie die Förderung von Kleinprojekten über die GAK-Strukturentwicklung (Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes) mit einem Gesamtumfang von 200.000 Euro. Die Summe setzt sich aus 180.00 Euro Förderung des Bundes und des Landes NRW und 20.000 Euro Eigenmitteln, die von den Kreisen Euskirchen und Düren (je 6.666,67 Euro), dem Rhein-Erft-Kreis (4.000 Euro) und der Stadt Erftstadt (2.666,67 Euro) bereitgestellt werden, zusammen.

„Wir freuen uns sehr, 22 Kleinprojekte fördern zu können, die zumeist von lokalen Vereinen in der Zülpicher Börde initiiert wurden und nun umgesetzt werden können“, so Carla Neisse-Hommelsheim, Vorsitzende der LAG Zülpicher Börde e.V. bei der Unterzeichnung der Weiterleitungsverträge. Besonders die Förderung des Vereinslebens und des dörflichen Lebens sind Themenschwerpunkte vieler Projekte. Unter anderem sollen vorhandene der Allgemeinheit zur Verfügung stehende Begegnungsstätten, wie zum Beispiel Dorfgemeinschaftshäuser, Sportanlagen und Spielstätten modernisiert und instandgesetzt werden. Ebenfalls werden diverse Projektideen von lokalen Vereinen, wie der Freiwilliger Feuerwehr, Sport- und Heimatvereine für die Verbesserung ihrer Vereinsarbeit, zum Beispiel bei der Jugendarbeit und Inklusion, finanziell unterstützt. Eine Liste der Projekte ist auf der Webseite www.zuelpicherboerde.de zu finden.

[redaktion]

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Klimawandelanpassungskonzept: Einladung zur öffentlichen Abschlussveranstaltung

Kreise, Kreis Euskirchen: Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der Klimawandel auch im Kreis Euskirchen schon deutlich zu spüren ist. In vielen Bereichen werden die Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen sowie Kommunen des Kreises mit den Folgen des Klimawandels umgehen müssen. Um sich frühzeitig und bestmöglich auf die Chancen, Risiken und Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten, wurde ein umfassendes Konzept zur Klimawandelanpassung für den Kreis und die kreisangehörigen Städte und Gemeinden erstellt. Bei der öffentlichen Abschlussveranstaltung können sich Interessierte über die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse des Klimawandelanpassungskonzepts informieren. In parallelen Kleingruppen werden die entwickelten Projekte näher betrachtet und die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich für den anstehenden Umsetzungsprozess einzubringen.

Die virtuelle Abschlussveranstaltung findet statt am 5. Mai von 17.00 bis 19.00 Uhr. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist notwendig: https://events.baumgroup.de/abschlussveranstaltung_euskirchen. Vor Beginn erhalten die Teilnehmer per email den Link zur Veranstaltung.

[redaktion]

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Drei Millionen Euro für Drohnen zur Rettung von Rehkitzen

Eifel: „Um die wehrlosen Rehkitze vor dem Mähtod zu bewahren, hat das Bundesministerium für Landwirtschaft eine Förderung in Höhe von insgesamt drei Millionen Euro zur Anschaffung von Drohnen zur Rettung der Rehkitze auf den Weg gebracht“, teilt der Dürener Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel (CDU) mit.
Vegetations- und witterungsbedingt bleibt den Landwirten nur ein kleines Zeitfenster zur Mahd, also um ihre Wiesen zu mähen. Moderne Landmaschinen arbeiten dabei immer schneller und effizienter. Aus der Kabine der großen Maschinen kann der Fahrer Wildtiere in dichten Grasbeständen aber oft nicht entdecken.
Betroffen sind vor allem Rehkitze, da in ihren ersten Lebenswochen die erste Mähperiode des Grünlands ansteht. Anstatt zu fliehen, verharren Kitze reglos auf dem Boden, wenn ihnen Gefahr droht. Schätzungen zufolge werden jedes Jahr tausende Rehkitze bei der Mahd getötet. Die bisher gesammelten Erfahrungen bei der Kitzrettung zeigen, dass moderne, mit Wärmebildkamera ausgestattete Drohnen die mit Abstand effektivste Möglichkeit sind, Rehkitze zu orten und zu retten.
Derzeit werden Drohnen in Deutschland jedoch noch nicht flächendeckend eingesetzt. Unter anderem, da sie in der Anschaffung relativ teuer sind. „Mit der Millionen-Förderung leistet das Landwirtschaftsministerium daher einen großen Beitrag, um den Einsatz dieser Technik und dadurch den Tierschutz maßgeblich voranzutreiben“, ist der Dürener Politiker überzeugt.

[redaktion]

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Euskirchener Kreistag: Einstimmig gegen weitere Elternbeiträge

Kreise, Kreis Euskirchen: Bereits Anfang März stellte die SPD-Kreistagsfraktion den Antrag, dass der Kreis Euskirchen – wie auch im Januar – 50 Prozent der Elternbeiträge erstatten soll. Dies sollte für alle Monate gelten, in denen der Kita-Betrieb pandemiebedingt eingeschränkt ist. Der Antrag wurde im Kreistag einstimmig beschlossen. Dieser Beschluss wurde unter dem Vorbehalt einer entsprechenden landesrechtlichen Regelung gefasst. Wenn das Land NRW die Hälfte der Kosten übernimmt, dann übernimmt der Kreis die andere Hälfte. Die Landesregierung weigert sich jedoch weiterhin, ihren Anteil zu tragen. Deshalb hat die SPD-Kreistagsfraktion die Landesregierung in einem Brief an Minister Stamp dazu aufgefordert, ihren Anteil zu leisten und 50 Prozent der Kosten zu übernehmen.

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie waren alle Eltern seitens der Landesregierung dringend aufgefordert, ihre Kinder nicht in der Kindertagesstätte oder Tagespflegestelle betreuen zu lassen. Die Betreuungszeiten sind zudem um zehn Stunden reduziert. Daher haben in den Monaten Februar, März und April die Familien den Großteil der Betreuungsarbeit geleistet. Diese Situation setzt sich voraussichtlich auch in den kommenden Monaten fort. Der Kreis Euskirchen hat die Voraussetzungen für die Erstattung der Gebühren geschaffen, doch die Landesregierung spielt bislang weiter auf Zeit.

Dazu erklärt Thilo Waasem, SPD-Fraktionsvorsitzender: „Wenn Leistungen nicht oder nur teilweise in Anspruch genommen werden, sollten auch keine Gebühren erhoben werden. Alle Fraktionen haben im Kreistag zugestimmt, dass der Kreis Euskirchen 50 Prozent der Kosten übernehmen soll. Damit hat der Kreis Euskirchen seine Hausaufgaben gemacht. Jetzt ist es an der Landesregierung, eine entsprechende Regelung zu schaffen und sich die Kosten mit den Kommunen zu teilen. Doch die Landesregierung spielt auf Zeit und lässt die Familien im Regen stehen. Wir richten daher den eindringlichen Appell an die Landesregierung, endlich zu handeln.“

[redaktion]

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„EMR-Lingua“ schafft grenzüberschreitenden Austausch im Dreiländereck

Umland: Die Kommunen im Dreiländereck Deutschland-Niederlande-Belgien wollen den Austausch mit ihren Nachbarn intensivieren. Das soll im Rahmen des Euregio-Maas-Rhein-Projektes „EMR-Lingua“ geschehen, das im März gestartet ist und bis August 2023 läuft. Das Programm sieht die Schaffung eines euregionalen Koordinierungs- und Wissenszentrums für Schulen, Lehrkräfte und andere Bildungsexperten vor, das den grenzüberschreitenden Austausch fördern soll.

Das Zentrum soll zum Beispiel Schüleraustausche und gemeinsame Besuche von außerschulischen Lernorten unterstützen, Studienaufenthalte im Nachbarland fördern und digitale Unterrichtsmaterialien in den Landessprachen anbieten.
„Wir müssen aufeinander zugehen und voneinander lernen“, sagte die Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken Anfang der Woche in einem digitalen Pressegespräch, an dem auch Vertreter der deutschen Gebietskörperschaften teilnahmen. Sybille Haußmann, Dezernentin des Kreises Düren, begrüßte die Annäherung zwischen den Nachbarn: „Wir tun gut daran, unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu eröffnen, euregionale Erfahrungen zu sammeln. Von den neuen Impulsen, die sich dabei ergeben, werden alle Beteiligten profitieren. Wir sind jedenfalls froh, dass wir unseren jungen Menschen diese Chance bieten können.“
Aachens Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier, Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Manfred Poth, Allgemeiner Vertreter des Landrates des Kreises Euskirchen, Leonard Stopprath, Leiter des Zentrums für Kommunale Bildung und Integration des Kreises Heinsberg, und EMR-Geschäftsführer Michael Dejozé waren sich einig, dass offene Grenzen allein noch keinen Austausch unter den Nachbarländern bewirken. Deshalb müsse man den Austausch aktiv fördern, wovon alle profitieren würden.
Das Projekt hat ein Volumen von 2,7 Millionen Euro. Die Hälfte davon wird aus Interreg-Mitteln gefördert.

[redaktion]

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Veranstaltungen & Events:

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Das war EIFELON Nr. 311. Bis nächste Woche, Ihre [redaktion]

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