Heimbach, Hasenfeld: Fast zweieinhalb Stunden hatten Investorin Yasmin Kalmuth-Büyükdere und Gegner des geplanten „Waldseilgartens mit Luftseilbahn“ Zeit, ihre Argumente auszutauschen. Zwischen historischem Jugendstil-Kraftwerk und dem holländischen Ferienpark „Eifeler Tor“ angedacht, findet das Projekt engagierte Fürsprecher. Aber auch vehemente Ablehner. Bürgermeister Peter Cremer hatte zu dieser informellen Anhörung ins Haus des Gastes eingeladen, damit sich der Heimbacher Stadtrat und die betroffenen Hasenfelder Bürger über das „Pro und Kontra“ ein eigenes Bild machen können. Circa 250 Heimbacher nahmen das Informationsangebot der Verwaltung wahr. Einig waren sich an diesem Abend alle, dass ein solches Outdoor-Projekt eine Bereicherung für den regionalen Tourismus darstelle. „Aber nicht an diesem Ort“, gaben die Gegner zu bedenken. Werner Löhrer, Vorstandsmitglied von „Rettet den Rursee“, leitete souverän durch die Diskussionsrunde. In einer der nächsten Sitzungen muss der Heimbacher Stadtrat darüber entscheiden, ob das Projekt der Investorin realisiert wird.
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