Hürtgenwald, Simonskall: Der „Verein der Freunde und Förderer der Marienkapelle Simonskall e.V.“ hatte zu einem Ausflug nach Köln eingeladen, um den Kölner Dom sowie das Dom-Geläut mit dem „decke Pitter“ zu besuchen. Die Fahrt war ein „Danke schön“ an alle Mitglieder, Freunde und Gönner für ihr unermüdliches Engagement im Herbst vergangenen Jahres bei der Anschaffung der beiden neuen Simonskaller Kapellenglocken. Die 27 Teilnehmern erlebten zunächst eine Domführung. Weiter wurden die Kölner Dom-Glocken im Glockenstuhl des Südturms besichtigt. Die zweistündige Gruppenführung begann in den Ausgrabungen unter dem Fussboden des Domes, wo der Gussort der größten freischwingenden Kirchenglocke des 15. Jahrhunderts, der „Pretiosa“, lokalisiert ist. Im 1. Obergeschoss des Südturms konnte das mechanische Uhrwerk der Domuhr und – 25 Meter höher – eines der ältesten elektrisch betriebenen Läutewerke der Welt bestaunt werden. Als Höhepunkt der Turmbesteigung erlebten die Teilnehmer des Simonskaller Kapellenvereins – natürlich mit Gehörschutz – das Läuten der Glocken aus nächster Nähe.
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Die 27 Teilnehmer der Simonskaller Vereinsfahrt am Kölner Dom. [Foto: Franz Scholl]
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