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Reiner Klein mit der "Kalimba"-Combo. [Foto: Alice Gempfer]

Kaller Begegnungscafé feiert zweijähriges Bestehen und „Kalimba“-Combo wird gefördert

Kall: Aus einer Idee ist ein Vorzeigemodell geworden: Einmal im Monat treffen sich Eifeler Bürger und Flüchlinge. Inzwischen besteht das Kaller Begegnungscafé seit zwei Jahren. Beim gemeinsamen Frühstück, zu dem viele „Neue Nachbarn“ Speisen aus ihren Herkunftsländern mitbringen, lernen sich die Kulturen kennen, neue Freundschaften entstehen. Das Jubiläumstreffen findet am Freitag, 21. Juli, wie gewohnt von 9.30 bis 11.30 Uhr im katholischen Pfarrheim Kall, Auf dem Büchel 2, statt. An diesem Tag feiert die Initiative dann gemeinsam „Geburtstag“. Für Musik sorgt bei diesem Jubiläums-Frühstück die interkulturelle Kaller Percussion-Combo „Kalimba“. Auch diese jungen Musiker haben Grund zur Freude: Rückwirkend zum 1. Mai wird ihr erfolgreiches Musikprojekt unter Leitung des Musikpädagogen Reiner Klein für ein Jahr vom Landesmusikrat NRW mit Mitteln des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport gefördert.

Das Percussion-Ensemble besteht aus zwölf Leuten – Geflüchteten aus verschiedenen Herkunftsländern, deutschen Kinder und einem Erwachsenen. Die interkulturelle Truppe trifft sich regelmäßig und hat gemeinsam bereits ein Repertoire erarbeitet. Geprobt wird jeden Mittwoch von 18.30 bis 20 Uhr im Caritaszentrum in Kall. Wer die Gruppe kennenlernen möchte, sollte sie beim Begegnungscafé nächsten Freitag live erleben. Wer selber Lust zum Mitmachen hat, ist herzlich im Caritaszentrum Kall (Aachener Straße 11) willkommen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Auch in Zukunft wird das Begegnungscafé an jedem dritten Freitag des Monats veranstaltet: Im nächsten Monat wäre das also der 18. August. [pp]

14.7.2017Land & LeuteKall0 Kommentare bwp

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