Kreise: Die ersten Zuwendungsbescheide für Mittel aus dem milliardenschweren Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau sind bewilligt. Genau wie der Kreis Düren gehört der Kreis Euskirchen bundesweit zu den ersten 31 Antragstellern mit unterversorgten Gebieten, die eine Förderung von bis zu 50.000 Euro erhalten. „Wir freuen uns über den Bescheid“, so Landrat Günter Rosenke. „Er bestätigt uns darin, den eingeschlagenen Weg zum Breitbandausbau im Kreis Euskirchen weiterzugehen. Zusammen mit unserem Kooperationspartner, dem Kreis Düren, wollen wir für unsere Bürgerinnen und Bürger die Einrichtung von schnellen Internetzugängen weiter vorantreiben.“
Dem Förderantrag vorausgegangen waren ein so genanntes Markterkundungsverfahren und eine Analyse der in den Kreisgebieten vorhandenen Infrastruktur für den Breitbandausbau. Dafür wurde, in Kooperation mit dem Kreis Düren, ein Beratungsbüro engagiert. Außerdem wurden seitens des Kreises in diesem Jahr bereits Gespräche mit Netzbetreibern und Telekommunikations-Anbietern geführt. Diese Aktivitäten bilden mit den bewilligten 50.000 Euro die Grundlage für den eigentlichen Förderantrag zum Breitbandausbau. Mit den Fördermitteln wird nun eine Beratungsagentur beauftragt, die die Kreise Euskirchen und Düren auf dem Weg zur Antragseinreichung am 31. Januar 2016 begleitet. Allein aus Bundesmitteln stehen dann bis zu 15 Millionen Euro pro Antrag zur Verfügung. Mit dem Geld sollen die Kommunen in den Kreisgebieten einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde erhalten.
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