Kreise, Städtereg. Aachen: Der Riesenbärenklau, auch Herkulesstaude genannt, ist für den Menschen gefährlich. Er sollte nicht mit bloßer Hand angefasst und sein Blütenstaub nicht eingeatmet werden. Aktuell entfernen die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde die Pflanze am alten Steinbruch Atzenach zwischen Stolberg-Büsbach und Aachen-Brand. Sie graben die Pflanze mit ihrer Wurzel aus oder verbrühen sie im Boden. Seit 2008 bekämpft die Behörde seine Verbreitung mit gemischter Bilanz: Die Bestände seien zwar deutlich zurückgegangen, dafür wachse die Pflanze jährlich an einigen neuen Orten. Heimgärtner können gegen die Verbreitung mithelfen, indem sie ihre Grünabfälle nicht in der Natur, sondern in der Restmülltonne entsorgen.
0
Ein mit Wurzel aus dem Boden gezogener Riesenbärenklau. [Foto: Robert Flader]
Bisher 0 Kommentare
Kommentar schreiben
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Beitrag. Schreiben Sie den Ersten.
Einen neuen Kommentar schreiben
Um einen neuen Komentar zu schreiben, melden Sie sich bitte mit ihrem Benutzernamen und Passwort an. Wenn Sie noch keinen EIFELON-Account haben, können Sie sich kostenlos und unverbindlich registrieren.