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Staatssekretär Christoph Dammermann übergibt den Zuwendungsbescheid für das Projekt „Care and Mobility Innovation“ an Prof. Dr. Christiane Vaeßen, Geschäftsführerin Region Aachen Zweckverband. [Foto: Region Aachen / Schmitter]

2,5 Mio. Euro für „Care and Mobility Innovation“

Eifel: Für das Projekt „Care and Mobility Innovation“ hat Christoph Dammermann, Staatssekretär im Wirtschafts – und Digitalministerium, den Zuwendungsbescheid im Gesamtvolumen von rund 2,5 Millionen Euro an Prof. Christiane Vaeßen, Geschäftsführerin der Region Aachen – stellvertretend für das Projektkonsortium – offiziell überreicht. Das ist auch eine gute Nachricht für den Kreis Euskirchen, der ebenfalls Projektpartner ist und wo es bereits erste Initiative in diese Richtung gibt. So haben die Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim in Gemünd und die Gemeinschaftspraxis Dr. Franz-Josef Zumbé bereits einen „Letter of Intent“ unterschrieben und erste innovative Schritte in die Wege geleitet. Die lokale „Kick-off-Veranstaltung“ findet am 10. Dezember in der ehemaligen Eifelhöhenklinik in Marmagen statt.

Care and Mobility Innovation erarbeitet in den Leitmärkten digitale Gesundheitswirtschaft und intelligente Mobilität eine Innovationsstrategie für die Zukunft der Region Aachen und entwickelt und fördert gleichzeitig Möglichkeiten der Cross-Innovationen beider Branchen. Im Rahmen von Innovationspartnerschaften realisieren Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Krankenhäuser, Altenheime, Mobilitätsmanager*innen in Kommunen, Verbände und weitere Partner digitale Projekte für die Mobilität und die Gesundheitsversorgung der Zukunft. Dies beinhaltet neben einer schnellen Umsetzung erfolgreicher Praxisanwendungen auch eine gemeinsame Akquisition von Forschungs- und Versorgungsprojekten.

„Schon heute kommen höchst innovative Projekte, Prozesse und Produkte aus der Region Aachen – vom Telenotarzt und e.GO Life bis zum Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück und dem Innovationszentrum für digitale Medizin. Die Fokussierung einer ganzen Region auf ihre wachstumsstarken Branchen, ihre technologischen Kompetenzen und Innovationspotenziale ist besonders im Strukturwandel eine Strategie, die große Erfolge verspricht.“, erläutert Staatssekretär Christoph Dammermann.

„Der Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier und die damit verbundene Förderung für Wertschöpfung und neue Beschäftigung bietet auch die Chance, eine Finanzierung zu finden die es ermöglicht, große Forschungs- oder Versorgungsprojekte, die aus den Innovationspartnerschaften entstehen, zu realisieren. Wir wollen die Innovationen aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Region Aachen in der Region zur Anwendung bringen, erklärt Prof. Christiane Vaeßen. Das Motiv des Projektes bringt es auf den Punkt: „Care and Mobility Innovation“: Wie wollen wir in Zukunft leben? Gut versorgt und intelligent mobil am Innovationsstandort Region Aachen.

Neben der Region Aachen, gehören zu den weiteren Projektpartnern die Stadt Aachen als Projektkoordinator für den Leitmarkt Mobilität, die StädteRegion Aachen, die Kreise Düren und Euskirchen, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg, das Universitätsklinikum der RWTH Aachen, der digitalHUB Aachen e.V., die Next e.Go Mobile SE, der Branchenverband Medlife e.V., die Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer – AGIT mbH und die Unternehmensberatung MAT&T GmbH.
9.10.2020LebenEifel0 Kommentare redaktion

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