Schleiden, Gemünd: Die Kreisstraße 7, auch als die Urftseestraße bekannt, ist die einzige Zufahrt zu einem recht großen Wohngebiet in Gemünd. Von der Einmündung Kurhausstraße bis zum Ende der Ortsdurchfahrt am Übergang zum Fuß- und Radweg in den Nationalpark war die alte Fahrbahn vielfach rissig, uneben oder abgesackt. Auch die Straßenentwässerung wies zahlreiche Mängel auf, daher entschloss sich der Kreis Euskirchen zur Sanierung. Auf dieser 1,3 km langen Strecke baute er eine ca. 10 cm dicke neue Asphaltschicht ein. Um das Wasser in Zukunft von der Straße zu leiten, wurden alle Sinkkästen mitsamt ihren Leitungen erneuert und eine Gussasphaltrinne eingebaut. Die Stadt Schleiden hat die Straßenbaumaßnahmen genutzt, um sämtliche Schachtabdeckungen der Entwässerungskanäle zu erneuern. Zusätzlich wurden beschädigte Hausanschlüsse erneuert.
Es galt für den Kreis jedoch nicht nur die Mängel im Straßenraum zu beseitigen, auch eine Brücke, die über die Urft führt, wurde saniert. Mit dem Pflanzen von fünf Bäumen, direkt hinter der Brücke entlang des Geh- und Radweges fanden die Bauarbeiten nun endgültig ihren Abschluss.
Die Gesamtkosten der Maßnahmen des Kreises und der Stadt Schleiden belaufen sich auf ca. 1,2 Mio Euro. Die zuwendungsfähigen Kosten wurden zu 70 Prozent vom Land für Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse gefördert.
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