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Sven Nieder, Achim Gaasterland und ihre Mitgesellschafter Björn Pollmeyer und Christian Humberg (v.l.) auf der Eifeler Buchmesse in Nettersheim. Foto: pg]

Eifelbildverlag und Gaasterlandverlag fusionieren

Eifel: Kleine Verlage habe es nicht leicht, in der Welt der Bücher zu bestehen. Rund 85.000 Titel erschienen im Jahr 2016, etwa 3.000 Verlage gibt es in Deutschland – davon viele Kleinverlage. Betrachtet man die Gesamtbranche, machen die größten 20 Verlage rund 95 Prozent des Gesamtumsatzes aus (laut Aussage des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V.). Da ist es nicht einfach, seine Neuerscheinungen am Markt zu etablieren. Es ist daher nicht verwunderlich, dass zwei, die sich gut verstehen, künftig gemeinsame Wege gehen wollen: Zum 1. Januar 2018 fusionieren der Eifelbild-Verlag und der Gaasterland-Verlag. „Die Programme eignen sich gut dafür“, erklärt Achim Gaasterland, Geschäftsführer des Gaasterland-Verlages. Ausgewähltes wie Wander- und Freizeitführer und Regionalia aus dem Rheinland, Kinderbücher, interessante Eifelautoren mit ihrer ganz speziellen Sicht auf die Region und hochwertige Bildbände renommierter Fotografen – die unterschiedlichen Ausrichtungen ergänzen sich gut.

Wie Achim Gaasterland ist auch Sven Nieder, Geschäftsführer des Eifelbildverlages, seit Jahren bei der Eifeler Buchmesse in Nettersheim vertreten. Dort haben sich die beiden kennengelernt und man verabredete sich auf eine Tasse Kaffee. „Schon beim ersten Treffen kam das Thema gleich auf den Tisch, es war sehr spontan“, erinnert sich Sven Nieder. Die Chemie zwischen den beiden stimmt und schnell war klar, „wir wollen uns möglichst schnell professionalisieren“, betonte Gaasterland. Mit Björn Pollmeyer und Christian Humberg haben sie sich noch zwei weitere Gesellschafter mit ins Boot geholt. „Wir sind ein schlagkräftiges Team und das Potenzial in den nächsten Jahren ist groß“, verspricht Achim Gaasterland. „Wir wollen ‚der‘ Verlag für die Eifel werden“, ergänzt Sven Nieder. Auf der letzten Eifeler Buchmesse im November präsentierten sich die beiden Verlage schon auf einem gemeinsamen Stand und konnten sich über regen Zuspruch freuen.

Neben vielen eifelspezifischen Themen wollen sie auch ein Verlag für Fotografen sein. Da beide aus der Fotografie kommen, liegt ihnen die Veröffentlichung hochwertiger Bildbände am Herzen. „Es gibt viele gute Fotografen, die inzwischen Probleme haben, Verlage zu finden“, erklärt Gaasterland. Dies soll in Zukunft – neben den Eifelthemen – eine der Säulen sein, auf denen das Verlagsprogramm sich gründet. An Autoren mangelt es ihnen jedenfalls nicht, eher an der Zeit und den Möglichkeiten, alle Projekte zu verwirklichen. „Wir haben noch viele Ideen“, verspricht Achim Gaasterland. Im nächsten Jahr wollen sie 20 bis 30 neuen Publikationen auf den Weg bringen, gute Aussichten für alle Leseratten, die ständig auf de Suche nach neuem Futter sind.

Das gesamte Verlagsprogramm ist hier nachzulesen.

15.12.2017LebenEifel0 Kommentare pg

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