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Wäsche mal anders: Lichtkünstler Flammersfeld hat sich einiges einfallen lassen. [Foto: pg]

Riesenschnecken, Flamingos und ein „walk of light“: Leuchtende Gärten in Zülpich

Zülpich:

Hannah Schmitz schwebte als „Lichterfee“ über die Wege im Park. [Foto: pg]

Der Park am Wallgraben leuchtet wieder: bereits zum fünften Mal hat sich Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld einiges einfallen lassen, um bei den Leuchtenden Gärten mit seinen Skulpturen für Stimmung zu sorgen. Bis zum 23. September haben die Besucher Gelegenheit, den erleuchteten Park zu bestaunen. Bürgermeister Ulf Hürtgen, Seepark Zülpich Geschäftsführer Christoph M. Hartmann und e-regio Geschäftsführer und Sponsor Christian Metze durften schon einen Tag vor der offiziellen Eröffnung am Freitag einen Blick in die Leuchtenden Gärten werfen. „Ich gehe auch das erste Mal in Ruhe durch“, sagte Flammersfeld, der durch den Park führte und einzelne Objekte erklärte. Selbstleuchtende Stäbe wiegen sich sanft im Wind. „Das sind einfache Dachlatten“, verriet er. Durch die Beleuchtung mit rotem, blauem und grünem Strahler ergeben sich faszinierende Farbspiele. „Das wollte ich immer schon mal machen“, gab Flammersfeld zu. Aus einfachen Materialien bauen er und sein Team die Lichtskulpturen. Fluoreszierende Platten werden zu Einhörnern und aus Polyethylen lassen sich fantasievolle Objekte erstellen. Die Schnecken seien etwas kniffelig gewesen, meinte Flammersfeld, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die riesigen Schnecken scheinen sich durch das Gras zu bewegen.

Leuchtende Stäbe wiegen sich im Wind. [Foto: pg]

Wäsche im XXXXL-Format, leuchtende Kegel und ein „walk of light“ zählen zu den weiteren Höhepunkten beim Gang durch den Park. Jedes Jahr bringt Flammersfeld neue Skulpturen mit, doch die Flamingos sind von Anfang an mit dabei, „die sind gesetzt“. Die seien ein beliebtes Fotomotiv mit der Burg im Hintergrund, konnte Pressesprecherin Jennifer Held berichten. Rund fünf Kilometer Kabel und mehr als 400 Lampen, Lichter und Scheinwerfer hat Flammersfeld verarbeitet. In Szene gesetzt werden auch die neuen Metall-Skulpturen der Zülpicher Künstlerin Marti Faber. „Es hat etwas mystisches“, meinte Bürgermeister Hürtgen und zeigte sich von den vielen Ideen begeistert. In diesem Jahr können sich die Besucher sogar aktiv an der Gestaltung beteiligen, denn es gibt Mitmachstationen an denen gedrückt, geklickt oder mit dem Smartphone gemalt werden kann.

Wieder mit dabei sind die „Feytaler Jecke“. Bereits im vergangenen Jahr kamen einige Vereinsmitglieder in ihren Kostümen aus dem Eiserfeyer Lichterzug, um als magische Lichtwesen die Besucher zu verzaubern. Dieses Mal treten sie als Feen in Erscheinung und Hannah Schmitz vermittelte in ihrem aufwendig gestalteten Kostüm am Vorabend, was die Karnevalisten jeweils an den Sonntagen zeigen werden. Wie ein magisches Wesen aus einer anderen Welt schien sie fast auf den Wegen zu schweben. „Sie verzaubern den Park“, zeigte sich Hartmann begeistert vom Ergebnis des Lichtkünstlers. Rund 10.000 Besucher strömen jedes Jahr in die Leuchtenden Gärten und es werden jedes mehr, wie Jennifer Held berichtete.


Die Leuchtenden Gärten im Park am Wallgraben (Mühlenberg 10) können bis einschließlich 23. September besucht werden – jeweils von 20.00 bis 24.00 Uhr, Einlass ist bis 23.00 Uhr. Tickets sind an der Kasse des Haupteingangs zum Seepark, an der Information im Rathaus und abends direkt am Eingang an der Burg an der Abendkasse erhältlich. Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren zahlen 7 Euro, Kinder zwischen 6-13 Jahren 3,50 Euro. Mit Dauerkarte zahlen Erwachsene 3,50 Euro, Kinder und Jugendliche mit Dauerkarte haben freien Eintritt.
Am Weiertor können sich die Besucher während der gesamten Zeit kulinarisch stärken, im Interkulturellen Garten schenkt FairZülpich jeweils freitags bis sonntags Punsch aus.
Der „Feenzauber“ ist an den drei Sonntagen von 20.00 bis 22.00 Uhr zu sehen, außerdem tritt am Dienstag, 11. September, um 21.00 Uhr der Feuerkünstler René Albert am Weiertor auf.

7.9.2018LebenZülpich0 Kommentare pg

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