Kall: Die Letzten werden die Ersten sein. Dieses Sprichwort bewahrheitete sich jetzt bei der zweiten Kaller Schocker-Meisterschaft im Saal Gier. Es war Lukas Müller, der Hötjong des Kaller Maigeloogs, der am Ende des Turniers um den „Luischen-Cup“ die Nase ganz weit vorn hatte. Hatte er bei der ersten Kaller Würfel-Meisterschaft im März dieses Jahres noch die „Rote Laterne“ als Tabellenletzter des Turnieres entgegennehmen müssen, so ging er diesmal als strahlender Sieger hervor.
Mit 165 Punkten hatte Müller die gesamte Konkurrenz mit einem großen Vorsprung ausgestochen. Den zweiten Platz belegte Heike Friedrichs aus Kall mit 154 Zählern und sicherte sich damit gleichzeitig den Wanderpokal für die beste Dame des Turniers. Dritter mit 153 Punkten wurde Patrick Züll aus dem Mechernicher Stadtteil Wielspütz. Er sicherte sich zudem mit 21 „Schock aus“-Volltreffern den Titel des Schock-Aus-Königs.
Zum zweiten Mal hatte der Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier die Meisterschaft veranstaltet, bei der es neben dem Großen Preis der Gaststätte Gier erstmals um den Wanderpokal „Luischen-Cup“ ging. Dieser erinnert an die Kultwirtin Luise Gier, die 70 Jahre lang die Gäste bewirtet hat, ehe sie 1985 im Alter von 86 Jahren verstarb. Andreas Gier, Enkel der ehemaligen Wirtin, hat den 58 Zentimeter hohen Wanderpokal gestiftet, den Lukas Müller jetzt als erster „Würfelartist“ gewann. [pp]
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