„Gesundheit beginnt im Mund – Mahlzeit!“
Kreise, Kreis Euskirchen: Am 25. September 2020 findet bundesweit der „Tag der Zahngesundheit“ statt. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr die Ernährung und deren Auswirkung auf die Zahngesundheit. „Was wir essen und trinken, nimmt unmittelbaren Einfluss auf unsere Mundgesundheit“, betont Zahnärztin Christel Riepe vom Zahnärztlichen-Dienst des Kreis-Gesundheitsamts. Es gebe eine Menge an Informationen über Nahrungsmittel, die um unsere Aufmerksamkeit konkurrierten. „Der Tag der Zahngesundheit 2020 möchte hier Orientierung geben und darüber aufklären, was eine gesunde und insbesondere zahngesunde Ernährung ausmacht.“ Wichtige Fragen seien etwa: Was schadet den Zähnen und was stärkt sie? Welchen Einfluss können Getränke auf die Zahngesundheit nehmen?
Im Kreis Euskirchen liegt die Kampagne in den Händen des Vereins für Jugendzahnpflege und des Zahnärztlichen Dienstes des Kreis-Gesundheitsamtes. Auch bundesweit wird auf die Thematik aufmerksam gemacht. Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) unterstreicht den Zusammenhang zwischen Übergewicht und Zahnkaries bzw. auf die Entwicklung einer Diabetes, die wiederum Zahnbetterkrankungen begünstigen kann.
Einer durch Mundhygiene gesunderhaltene Mundhöhle kommt auch und gerade in Zeiten von Covid-19 große Bedeutung zu. Umso wichtiger ist es, jetzt eine Vorsorgeuntersuchung durch die Zahnärztin oder den Zahnarzt für den Erhalt oder die Verbesserung der Zahngesundheit wahrzunehmen und nicht aus unbegründeter Angst vor Ansteckungen mit Corona zu verschieben. Die strengen Hygienevorschriften in der Zahnmedizin führten zu einem sehr hohen Schutzniveau in den Praxen. Daher appelliert Zahnärztin Christel Riepe: „Karies wartet nicht! Gehen Sie zur Vorsorgeuntersuchung – Gesund beginnt im Mund!“
Weitere Informationen rund um das Thema Zahngesundheit erhalten interessierte Eltern, Erzieher/-innen oder Lehrer/-innen beim Zahnärztlichen Dienst im Gesundheitsamt Euskirchen, Tel. 02251/ 15-1370 oder beim Verein für Jugendzahnpflege im Kreis Euskirchen, Gesundheitsamt Euskirchen, Telefon: 02251/15- 175. Der Verein betreut flächendeckend im gesamtem Kreisgebiet Tageseinrichtungen für Kinder, Grundschulen, Förderschulen sowie die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen.
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Theaterverein „Lampenfieber“ spendet 4.000 Euro an „Zülpich hält zusammen“
Bürgermeister Ulf Hürtgen nahm den Scheck in Höhe von 4.000 Euro vom Theaterverein Lampenfieber entgegen. (v.l.n.r.): Jana Spillmann, Ulf Hürtgen, Thomas Kreuz, Tanja Kreuz und Werner Sonneberger. [Foto: Stadt Zülpich, Julia Schneider]
Zülpich, Niederelvenich: Der „Theaterverein Lampenfieber Niederelvenich“ spendet die Erlöse aus den Kartenverkäufen der ausgefallenen Aufführungen an „Zülpich hält zusammen“. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die avisierten Aufführungen im März und April ausfallen. Der Theaterverein hatte zu diesem Zeitpunkt bereits zahlreiche Tickets verkauft und den Kunden wahlweise eine Rückerstattung des Kaufbetrags oder eine Spende an „Zülpich hält zusammen“ angeboten. „So sind erfreulicherweise 4.000 Euro zusammen gekommen. Mit so viel Geld hätten wir nie gerechnet, und wir danken allen Gästen, die für ‚Zülpich hält zusammen‘ gespendet haben“, sagt Werner Sonneberger, der Regisseur des Theatervereins.
Mit dem eingerichteten Sonderkonto „Zülpich hält zusammen“ wird seit 2009 in Not geratenen Personen unbürokratisch und möglichst zeitnah über den gesetzlichen Rahmen hinaus geholfen. In den vergangenen Jahren konnten dank der Spenden schon viele Menschen in den Zülpicher Ortsteilen und der Kernstadt unterstützt werden. So wurden nach Hochwasser- oder Brandschäden Haushaltsgegenstände angeschafft, chronisch Kranken wurde geholfen, weil die Krankenkassenleistungen nicht ausreichten oder Zuschüsse gezahlt, damit Kinder aus bedürftigen Familien an der hiesigen Stadtranderholung teilnehmen konnten.
„Geplant ist bisher, die ausgefallenen Aufführungen zum Theaterstück „In flagranti dilettanti“ im kommenden Jahr stattfinden zu lassen“, so Thomas Kreuz (1. Vorsitzender des Theatervereins),„aber alles ist momentan davon abhängig, wie sich die Lage hinsichtlich der Ausbreitung des Corona-Virus entwickelt“, so Kreuz weiter. Infos unter www.theaterniederelvenich.jimdofree.com
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SmiLe-Sprachpaten gesucht
Kreise, Kreis Euskirchen: Ehrenamt im Mini-Format: Wer schenkt neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen wöchentlich eine Stunde Zeit? Das SmiLe-Programm („Sprachförderung mit individuellem Lernerfolg“) läuft bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich im Kreis Euskirchen. Aktuell sucht das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Euskirchen weitere Menschen jeglichen Alters, die einmal in der Woche für eine Stunde mit einem neu zugewanderten Kindergarten- oder Schulkind Zeit verbringen.
Der Kita- und Schulbesuch stellt für diese Kinder eine Stabilisierung des Alltags dar. Alle pädagogischen Kräfte stehen vor der Herausforderung, sie beim Erwerb und Erlernen von Deutsch als Zweitsprache zu unterstützen. Der sichere Umgang mit der deutschen Sprache ist wesentliche Voraussetzung für den Schulerfolg und damit auch für die gesellschaftliche Integration dieser Kinder.
Mit dem Projekt „SmiLe“ können die Kinder auf dem Weg zur sprachlichen und damit zur gesellschaftlichen Integration spielerisch unterstützt werden. Der Einsatzort ist die jeweilige Schule oder Kindertagesstätte des Kindes. Die SmiLe-Paten und -Patinnen bieten „ihrem“ Kind an einem Vormittag pro Woche für eine Stunde ihre ungeteilte Aufmerksamkeit, schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre und entdecken gemeinsam mit ihrem Patenkind durch Spielen, Vorlesen, Malen, Singen, Basteln oder einfach nur Erzählen und Zuhören wie nebenbei die deutsche Sprache.
Bevor die Interessierten ihre Patenschaft beginnen, werden sie von den Fachleuten des KI qualifiziert. In drei Modulen à vier Stunden geht es beispielsweise um die Gestaltung der Sprachpatenstunde, um die Situation der Kinder (Trauma, Flucht) und um die Bedeutung der Muttersprache bzw. Mehrsprachigkeit. Weitere Infos erhalten Interessenten bei Suzana Kilickeser, Tel. 02251 / 15-697 oder [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]
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Gesundheitsamt beteiligt sich an internationaler Covid-19-Studie
Kreise, Kreis Düren: Im Rahmen der euregionalen Zusammenarbeit in der grenzüberschreitenden Stiftung „euPrevent“ wird sich das Gesundheitsamt des Kreises Düren gemeinsam mit belgischen, niederländischen und weiteren deutschen Partnern an einer repräsentativen Studie zur erstmaligen Erfassung der Häufigkeit der Coronainfektionen in der Euregio-Maas-Rhein (EMR) und zur Bewertung der Maßnahmen in den drei Ländergebieten beteiligen.
In der Region Euregio-Maas-Rhein sind Maßnahmen während der Corona-Pandemie unterschiedlich getroffen worden. Nun, einige Monate später, soll daher ermittelt werden, wie der aktuelle Sachstand ist und welche Auswirkungen die getroffenen Maßnahmen in den drei Ländern hatten. Gibt es Unterschiede? Und falls ja, wie hängt dies mit den unterschiedlichen Strategien zusammen?
GGD Zuid Limburg, euPrevent, das Universitätskrankenhaus Maastricht UMC+ und das Forschungsinstitut Sciensano werden gemeinsam mit den Gesundheitsämtern aus Düren, Aachen und Heinsberg, sowie dem Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens die Anzahl der tatsächlich mit Covid-19 infizierten Personen und die Auswirkungen der nationalen Präventionsmaßnahmen in den drei Ländern der EMR untersuchen. Grundsätzliches Ziel des Projekts ist es, die Auswirkungen von COVID-19 auf die EMR zu analysieren. Dabei soll insbesondere das Verhältnis zwischen der Häufigkeit der COVID-19-Infektion und den getroffenen Gegenmaßnahmen beleuchtet werden. „Wir erhoffen uns, dass wir durch die Studie Kenntnisse darüber erhalten, ob es Unterschiede zwischen den Regionen gibt. Interessant zu wissen ist, wie viele Menschen tatsächlich positiv oder auch negativ waren“, sagt Dr. Norbert Schnitzler, Leiter des Kreis-Gesundheitsamtes.
Dazu werden zwei Runden von Bluttests durchgeführt. Probanden werden sich im Rahmen von Selbst-Tests Blut abnehmen, um Antikörper gegen SARS-CoV-2 zu bestimmen. Außerdem werden sie gebeten, einen Online-Fragebogen auszufüllen. Darüber hinaus werden pro teilnehmender Region Austauschtreffen mit Bürgern organisiert, bei denen Bürger ihre Erfahrungen mit dem Coronavirus schildern können. Zusätzlich zum Abschlussbericht wird es eine Präsentation mit den Resultaten der Studie geben. Die Projektergebnisse werden zudem im Euregional Health Atlas dargestellt.
Derzeit befindet sich das Projekt noch in der Vorbereitungsphase. Probanden werden daher gegen Ende dieses Jahres postalisch angeschrieben. Die Teilnahme ist freiwillig, anonym und wird unter geltendem Datenschutzrecht durchgeführt.
Das euPrevent-Covid-Projekt wird durch das Interreg EMR-Programm der Europäischen Union gefördert. Die Ergebnisse und Empfehlungen werden für August 2021 erwartet.
Weitere Infos auf: https://euprevent.eu/de/covid-19/
[redaktion]
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Kreis Düren gibt wieder Insektenhotels und Brotdosen aus
Diese Brotdosen werden neben Insektenhotels am Mittwoch, 23. September, vor dem Kreishaus ausgegeben. [Foto: Dennis Stratmann]
Kreise, Kreis Düren: Im Rahmen seines Klimaschutzprogramms bietet der Kreis Düren Insektenhotels und nachhaltig produzierte Brotdosen an, die am Mittwoch, 23. September, zwischen 15.30 und 17.30 Uhr vor dem Haupteingang des Dürener Kreishauses ausgegeben werden.
„Der Kreis Düren wird bis 2035 klimaneutral sein, die Kreisverwaltung bereits bis 2025“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn mit Blick auf das mehr als 100 Maßnahmen umfassende Klimaschutzprogramm. Die Insektenhotels werden für 10,00 Euro abgegeben, die Brotdosen für 5,00 Euro. Die Beträge werden jeweils verdoppelt, um Blühstreifen anzulegen und Aufforstungen im Kreisgebiet zu unterstützen.
[redaktion]
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Bürgerbeteiligung zur Hotelanlage Vogelsang
Übersichtskarte Vogelsang.
Schleiden, Vogelsang: Der Stadtrat hat in der Sitzung am 30. April 2020 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 114 Hotelanlage Vogelsang beschlossen. Inzwischen liegt ein Vorentwurf mit Begründung vor.
Die Ziele und Zwecke der Planung werden am 1. Oktober 2020 um 18.00 Uhr, im Ratssaal der Stadt Schleiden dargelegt. Während dieser Darlegung haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Der betroffene Bereich ist der Übersichtskarte zu entnehmen.
Aufgrund der notwendigen Sicherheitsabstände im Rahmen der Corona-Pandemie ist der Platz im Ratssaal begrenzt. Bürgerinnen und Bürger, die an der Bürgerbeteiligung teilnehmen möchten, bittet die Stadtverwaltung um eine verbindliche Anmeldung bis spätestens zum 29. September 2020 bei Marius Larres unter 02445 – 89229 oder [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage].
[redaktion]
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Auftaktveranstaltung der „GenoEifel eG die Generationengenossenschaft“
Heimbach: Die Generationengenossenschaft ist aus einem Freizeiten-Netzwerk wie das der „Jungen Alten Heimbach“ entstanden und basiert auf dem Gedanken, dass wir in den aktiven Jahren nicht nur unsere Freizeit zusammen verbringen, sondern uns darüber hinaus ein System des Helfens und gegenseitigen Unterstützens schaffen. Immer mit dem Ziel vor Augen, ein selbstbestimmtes Älterwerden mit Verbleib im eigenen Wohnumfeld aufzubauen.
Für die Helferseite besteht das Interesse an einer sinnvollen Betätigung und gleichzeitig die Möglichkeit einer zusätzlichen Vorsorge für das Alter. Mit dem Beitritt in die Genossenschaft ist es jedem Mitglied möglich, Hilfen anzubieten oder Hilfen anzufragen. Die Helferleistungen reichen vom Begleiten/Mitfahrgelegenheit zum Arzt, über das Verrichten hausmeisterlicher Hilfen, bis hin zum Gesellschaftleisten. Wer Hilfe braucht für die vielen kleinen Dinge, die mühsam geworden sind, fragt die Hilfe über die GenoEifelzentrale an. Längst ist aus der Idee eine funktionierende 3-Generationen-Region in vielen Städten und Gemeinden des Kreises Euskirchen geworden. Für Heimbach und die Region wird nun vorgestellt, wie das System aufgebaut ist, wie es funktioniert und wie es zu nutzen ist.
Am Mittwoch, dem 23. September, laden die Jungen Alten und die Projekt-Koordinatorinnen herzlich zu einem ersten Informationstreffen um 17.00 Uhr ein. Veranstaltungsort ist EvA am Schönblick-ev. Kirche Heimbach.
Da durch Corona-Schutzmaßnahmen die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist, soll die Teilnahme vorab bei der Projektmitarbeiterin für die Region Heimbach, Nideggen, Simmerath, Monschau, Roetgen angemeldet werden. Ansprechpartnerin ist Katja Fey. ([Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] oder mobil 0157-37003958).
Vorabinformationen sind unter www.GenoEifel.de abrufbar.
[redaktion]
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18-Jähriger überzeugt bei „Kultur und Schule“-Projekt und gewinnt Gestaltungswettbewerb
Das Gewinner-Design des 18-jährigen Schülers Richard Kader: Seine freie typografische Interpretation der Buchstaben des Firmennamens Lube & Krings schmückt nun die Außenmauer des Lagers. [Foto: Fried Hoven]
Kreise, Städtereg. Aachen: Moderne grafische Formen statt grauer Mauer: Im Rahmen eines von „Kultur und Schule“ geförderten Kurses hat der 18-jährige Richard Kadar einen abstrakt gestalteten Schriftzug entworfen. Dieser schmückt nun die Außenmauer des Lagers der Firma Lube & Krings. Trotz erschwerter Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie überzeugte der Schüler des Berufskollegs für Gestaltung und Technik (BK GuT) der StädteRegion Aachen die Geschäftsführung der Firma und gewann einen Gestaltungswettbewerb.
Seit 2014 koordiniert das Bildungsbüro der StädteRegion das Landesförderprogramm „Kultur und Schule“, mit dem jährlich etwa 50 Projekte mit Künstlerinnen und Künstlern an Schulen durchgeführt und finanziert werden. Eines davon ist der Kurs „TYPO-OBJEKT“, den das BK GuT unter der Leitung des Aachener Künstlers und Designers Fried Hoven angeboten hat. „Künstlerische Bildung außerhalb des schulischen Alltags provoziert bei allen Teilnehmern des ‚Kultur und Schule‘-Projekts neue Erfahrungen und setzt kreative Potenziale frei. Besonders in Krisenzeiten wirkt sich das positiv auf das Lernen aus“, erklärte Hoven. Er hat trotz Corona-Pandemie allen interessierten Schülerinnen und Schülern den Kurs digital angeboten.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation konnten in diesem Jahr nicht alle Schülerinnen und Schüler ihre Projekte fertigstellen. Einigen ist dies jedoch durch viel Engagement gelungen, so auch Richard Kadar. Als coronabedingt viele künstlerische Projekte an den Schulen nicht fortgesetzt wurden, entwickelte der 18-Jährige seine Entwürfe weiter. Schließlich nahm er damit an dem Gestaltungswettbewerb der Firma Lube & Krings für die Gestaltung der Blockbetonstein-Außenmauer ihres Firmenlagers teil. Das Unternehmen ist ein Nachbar des Berufskollegs in der Neuköllner Straße in Aachen. Richard Kadar reduzierte die Buchstaben des Firmennamens auf elementare grafische Formen in den Farben Rot und Schwarz. Die Geschäftsleitung war von seiner Idee begeistert. Der Schüler gewann den Wettbewerb und durfte, unterstützt von seinem Bruder Eliasz Kadar, das Kunstwerk selbst an die Wand bringen.
[redaktion]
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Kindertheaterreihe: Alle Vorstellungen für 2020 werden abgesagt
Kreise, Städtereg. Aachen: Alle für 2020 geplanten Vorstellungen fallen aus: Die Kindertheaterreihe des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der StädteRegion Aachen und des Jugendamtes der Stadt Herzogenrath in Baesweiler, Herzogenrath und Monschau wird abgesagt. „Diese Entscheidung haben wir als Veranstaltungsteam aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um das Corona-Virus schweren Herzens getroffen“, sagt Jugendpfleger Ralf Pauli von der StädteRegion Aachen. Immerhin kommen pro Aufführung jedes Mal zwischen 150 und 300 Gäste. Das übersteigt unter den gegebenen Umständen die räumlichen und organisatorischen Möglichkeiten.
Die Veranstalter planen den Neustart nach den Osterferien 2021 und hoffen, dass sich der Theatervorhang auf den Spielbühnen in Baesweiler, Herzogenrath und Monschau dann wieder öffnen kann. „Gemeinsam mit den Kooperationspartnern der drei Spielstätten vor Ort wollen wir passende Konzepte erarbeiten, damit 2021 hoffentlich wieder Kindertheater mit vielen Besuchern stattfinden kann“, so Cornelia Wollny vom Jugendamt der Stadt Herzogenrath. Die Organisatoren sind im Gespräch mit den Anbietern der für 2020 gebuchten Kindertheaterstücke, um die geplanten sechs Aufführungen ins nächste Jahr zu verschieben. Christine Skrabal vom Veranstaltungsteam der StädteRegion Aachen hat die vielen theaterbegeisterten kleinen und großen Gäste im Blick: „Ich hoffe sehr auf Verständnis dafür, dass wir die Theaterreihe jetzt unterbrechen. Sobald das neue Konzept und Programm für 2021 vorliegt, werden wir es unseren Familien und der Öffentlichkeit selbstverständlich vorstellen“, verspricht sie.
Ansprechpartnerin für die Aufführungen Baesweiler und Monschau ist Christine Skrabal beim Amt für Kinder, Jugend und Familie der StädteRegion Aachen (Telefon: 0241/5198-5155, E-Mail: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]). Die Kindertheaterreihe in Herzogenrath findet in Kooperation mit PEPERONI (Verein zur Förderung der Kulturarbeit für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene) statt. Ansprechpartnerin ist Ute Piel vom Jugendamt der Stadt Herzogenrath (Telefon 02406/83531, E-Mail: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]).
[redaktion]
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„Datencheck 2020“ hilft bei der Gestaltung des demografischen Wandels
Kreise, Kreis Düren: Die Bevölkerung im Kreis Düren wächst bereits im siebten Jahr in Folge. Dieses Wachstum ist auf einen positiven Wanderungssaldo zurückzuführen, es ziehen also mehr Menschen in den Kreis Düren als fortziehen. Der größte Wanderungsüberschuss ist in der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen zu finden. Verteilt auf die fünf Städte und zehn Gemeinden des Kreises leben aktuell mehr als 270.000 Menschen. Davon ist schon heute jede fünfte Person 65 Jahre oder älter.
Diese und zahlreiche weitere demografierelevante Daten hat Carolin Möller, Mitarbeiterin des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familien und Senioren des Kreises Düren, in den „Datencheck 2020“ einfließen lassen. Die Broschüre gibt Auskunft über die Zusammensetzung und Entwicklung der Bevölkerung im Kreis Düren in den Jahren 2009 bis 2019. Der Datencheck nimmt den gesamten Kreis und seine 15 Kommunen kleinräumig bis auf die Ebene von 181 Orts- und Stadtteilen in den Blick. Diese detaillierte Datenerfassung ist der Hintergrund, vor dem sich die weiteren Ausprägungen des demografischen Wandels leichter beobachten und erfassen lassen. Gestaltende Akteurinnen und Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft können ihn nutzen, um aktuelle Chancen und Herausforderungen aufzuzeigen und entsprechende Handlungsimpulse daraus abzuleiten.
Dank der Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie hat der Kreis Düren als Teilnehmer im Projekt „Demografiewerkstatt Kommunen“ (DWK) mit dem Datencheck nun ein weiteres hilfreiches Werkzeug zur aktiven Gestaltung seiner Zukunft. Der „Datencheck 2020“ kann online eingesehen werden.
[redaktion]
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Lila Salongespräch mit der Dürener Autorin Marion Johanning
Marion Johanning. [© bilderrausch-die-fotografen]
Umland, Düren: Das 21. Lila Salongespräch im KOMM-Zentrum am 8. Oktober, 19.30 Uhr, taucht tief ein in die Vergangenheit und schlägt im Gespräch den Bogen zur Gegenwart. Die Dürener Schriftstellerin Marion Johanning liest aus ihrem Roman „Die siebte Schwester“, der in Köln zur Zeit des frühen Mittelalters spielt.
Im Jahre 1215 wird die junge Novizin Tryngen an den Hof des mächtigen Dompropstes Engelbert von Berg gerufen. Engelbert ist im Begriff zum Erzbischof von Köln gewählt zu werden. Je mehr Tryngen das Vertrauen des ehrgeizigen und eigenwilligen Mannes gewinnt, desto gefährlicher wird es für sie. Denn sie hat ein Geheimnis, das nicht ans Licht kommen darf.
„Beeindruckend an diesem Buch finde ich, wie nahbar und aktuell die Figuren in ihren Gefühlen und Konflikten erscheinen; dabei erfährt der Leser viel über historische Fakten und die Zeitumstände.“, sagt Christina van Essen, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Düren. Unterstützt von der Sparkasse Düren organisiert das Gleichstellungsbüro zusammen mit dem Dürener Frauenforum in Kooperation mit dem KOMM die beliebte Veranstaltungsreihe „Lila Salongespräche“, in der immer ein anderer Gast zu Wort kommt, ein Thema vorstellt und damit eine Diskussion auslöst.
Christina van Essen freut sich sehr darüber, dass diesmal ein Gast aus Düren Einblick in ihr erfolgreiches schriftstellerisches Werk gibt. Marion Johanning wurde 1962 in Lippstadt geboren und wuchs in verschiedenen Orten in Nordrhein-Westfalen auf. Heute lebt sie als freie Autorin in Düren. Die meisten ihrer Geschichten spielen in Köln und am Rhein. Sie erzählen von Frauen, die sich den Widrigkeiten ihrer Zeit mutig entgegenstellen und ihre eigenen Wege finden. „Die siebte Schwester“ ist Marion Johannings fünfter historischer Roman, der ebenso wie „Die honigsüßen Hände“ und weitere Romane der Autorin zum Bestseller wurde.
Karten sind im Vorverkauf für 5,00 Euro, sowie an der Abendkasse im KOMM, Tel.: 02421 – 189204, www.komm-dueren.eu, für 6,00 Euro zu haben. Schülerinnen und Schüler zahlen 3,00 Euro. Die Organisatorinnen freuen sich über einen frühzeitigen Kauf der Karten, weil das die Planung erleichtert.
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Keine Termine für Elterngeld und Schwerbehindertenausweise am 25. September
Kreise, Städtereg. Aachen: Am Freitag, dem 25. September, ist das Versorgungsamt wegen Wartungsarbeiten an der im Amt eingesetzten Fach-Software für den Publikumsverkehr geschlossen. Das gilt sowohl für die Elterngeldstelle als auch für den Bereich Schwerbehindertenrecht. Telefonisch und per E-Mail sind die Ansprechpartner zu den gewohnten Sprechzeiten, also von 8.00 bis 12.00 Uhr, erreichbar. Da wegen der Wartung kein Zugriff auf Antragsdaten besteht, können allerdings an diesem Tag nur allgemeine Fragen beantwortet werden.
Die Elterngeldstelle erreichen Sie per E-Mail an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] oder unter der zentralen Telefonnummer 0241/5198-5708. Weitere Durchwahlnummern sind unter www.staedteregion-aachen.de/elterngeld zu finden. Die Ansprechpartner im Schwerbehindertenbereich sind per E-Mail an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] oder unter der zentralen Telefonnummer 0241/5198-5729 zu erreichen. Weitere Durchwahlnummern sind unter www.staedteregion-aachen.de/schwerbehindertenrecht aufgelistet.
[redaktion]
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Welt-Alzheimertag: Kreis bietet Experten-Telefonhotline an
Kreise, Kreis Düren: „Demenz – wir müssen reden!“: Unter diesem Motto steht der Welt-Alzheimertag am Montag, 21. September 2020. Schätzungen zufolge leben mehr als 4.100 Menschen, die an Demenz erkrankt sind, im Kreis Düren. Deshalb greifen der Kreis Düren und seine Koordinationsstelle „Pro Seniorinnen und Senioren im Kreis Düren“ diese Aufforderung auf und warten mit einem Corona-gerechten Angebot auf: Ab Montag wird bis Freitag, dem 25. September, eine Demenz-Hotline (02421 – 2210-51999) freigeschaltet. Unter der Rufnummer sind dann tagsüber Fachleute zu erreichen, die den Anrufern, ob Betroffenen oder Angehörigen, Auskünfte zu den verschiedensten Aspekten von Demenzerkrankungen geben.
So ist Daniela Groß vom Caritasverband Düren-Jülich e.V. am Welt-Alzheimertag von 8.00 bis 13.00 Uhr zu erreichen. Mitarbeiter der Betreuungsstelle des Kreises Düren stehen von 9.00 bis 11.00 Uhr zur Verfügung. Ulrike Rubin, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie der LVR-Klink Düren, beantwortet zwischen 14.00 und 17.00 Uhr Fragen.
An den vier Folgetagen stehen dann unter anderem Gesprächspartner zu Themen wie Pflege- und Wohnberatung, Demenz und Hospiz zur Verfügung. Für die Alzheimergesellschaft Kreis Düren e.V. ist Dr. Klaus Maria Perrar, Facharzt für Psychiatrie und Palliativmedizin, Ansprechpartner am Telefon.
Weitere Informationen gibt es in der Koordinationsstelle „Pro Seniorinnen und Senioren im Kreis Düren“ im Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren des Kreises Düren. Ansprechpartnerinnen sind Ulrike Breuer (02421 – 221051421), Anja Kaldenbach (02421 – 221051411) und Monika Sandjon (02421 – 221051417).
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