Umland, Düren: Das Förderprogramm „Zukunft Stadtgrün NRW“ machte es möglich, den Konrad-Adenauer-Park komplett umzugestalten, ihn zu einem barrierefreien, klar gegliederten Park zu machen, in dessen unterschiedlichen Bereichen alle ihre Wohlfühlatmosphäre finden können: Weite Rasenflächen, schattige Bereiche unter Bäumen, attraktive Räume für Spiel, Sport und Kunst, an alle Altersgruppen ist gedacht. Zur Einweihung – ziemlich genau ein Jahr nach dem ersten Spatenstich – gab es großes Lob für diese Bereicherung der Dürener Innenstadt.
Bürgermeister Paul Larue: „Der alte Baumbestand wurde bewahrt. Die Aufteilung in mehrere Bereiche, einen Ruheraum im Norden und einen Bereich für Sport und Spiel im Süden, ist hervorragend gelungen. Am Tag gut durchlichtet wurden mit einem Lichtkonzept für die Dunkelheit Angsträume beseitigt.“ Er dankte den Anwohnerinnen und Anwohnern für die Geduld während der Bauphase, den Planern für ihre guten Ideen und den Ausführenden für die gelungene Umsetzung.
Für Niels-Christian Schaffert, seit Juli 2019 Technischer Beigeordneter der Stadt Düren, war es das erste Projekt in der Rurstadt, das er vom ersten Spatenstich bis zur Übergabe vor Ort begleitete.
Ein solches Projekt kann nur gelingen mit Menschen, die sich mit Herzblut für die Umsetzung einsetzen,
unterstrich er und dankte besonders herzlich Heiner Wingels, Leiter des Amtes für Tiefbau und Grünflächen, der kurz vor seiner Pensionierung steht und nicht mehr viele der von ihm betreuten Projekte selber der Öffentlichkeit übergeben kann.
Heiner Wingels gab den Dank unverzüglich weiter an sein Mitarbeiterteam, insbesondere an Kornelia Giesen und Beate Steiger-Nohr, sowie die ausführenden Firmen. Der entscheidende Durchbruch in der Planung, betonte er, sei die Idee einer lichten Blickachse durch den Park gewesen.
Planer Simon Gammersbach freute sich darüber, dass es gelungen ist, einen Park für alle zu gestalten, in dem jeder seinen Bereich findet. Nach Jahren intensiver Planung sei die Umsetzung der Pläne fast reibungslos innerhalb eines Jahres verlaufen, von erstem Spatenstich bis zur Übergabe. Für ihn gab es ein Extra-Lob von einer Anwohnerin: „Der war immer für uns da und hat sich Zeit genommen.“
Peter Koschorreck, Vorsitzender des Verkehrs- und Bauausschusses, nannte die Umgestaltung des Adenauer-Parks ein gelungenes Beispiel für Bürgerbeteiligung, da die von Bürgerinnen und Bürgern eingebrachten Ideen größtenteils umgesetzt wurden, vom Erhalt des alten Baumbestandes bis hin zum Kiosk am Parkrand, dessen Renovierung jetzt noch ansteht.
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