Umland, Düren: Das 21. Lila Salongespräch im KOMM-Zentrum am 8. Oktober, 19.30 Uhr, taucht tief ein in die Vergangenheit und schlägt im Gespräch den Bogen zur Gegenwart. Die Dürener Schriftstellerin Marion Johanning liest aus ihrem Roman „Die siebte Schwester“, der in Köln zur Zeit des frühen Mittelalters spielt.
Im Jahre 1215 wird die junge Novizin Tryngen an den Hof des mächtigen Dompropstes Engelbert von Berg gerufen. Engelbert ist im Begriff zum Erzbischof von Köln gewählt zu werden. Je mehr Tryngen das Vertrauen des ehrgeizigen und eigenwilligen Mannes gewinnt, desto gefährlicher wird es für sie. Denn sie hat ein Geheimnis, das nicht ans Licht kommen darf.
„Beeindruckend an diesem Buch finde ich, wie nahbar und aktuell die Figuren in ihren Gefühlen und Konflikten erscheinen; dabei erfährt der Leser viel über historische Fakten und die Zeitumstände.“, sagt Christina van Essen, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Düren. Unterstützt von der Sparkasse Düren organisiert das Gleichstellungsbüro zusammen mit dem Dürener Frauenforum in Kooperation mit dem KOMM die beliebte Veranstaltungsreihe „Lila Salongespräche“, in der immer ein anderer Gast zu Wort kommt, ein Thema vorstellt und damit eine Diskussion auslöst.
Christina van Essen freut sich sehr darüber, dass diesmal ein Gast aus Düren Einblick in ihr erfolgreiches schriftstellerisches Werk gibt. Marion Johanning wurde 1962 in Lippstadt geboren und wuchs in verschiedenen Orten in Nordrhein-Westfalen auf. Heute lebt sie als freie Autorin in Düren. Die meisten ihrer Geschichten spielen in Köln und am Rhein. Sie erzählen von Frauen, die sich den Widrigkeiten ihrer Zeit mutig entgegenstellen und ihre eigenen Wege finden. „Die siebte Schwester“ ist Marion Johannings fünfter historischer Roman, der ebenso wie „Die honigsüßen Hände“ und weitere Romane der Autorin zum Bestseller wurde.
Karten sind im Vorverkauf für 5,00 Euro, sowie an der Abendkasse im KOMM, Tel.: 02421 – 189204, www.komm-dueren.eu, für 6,00 Euro zu haben. Schülerinnen und Schüler zahlen 3,00 Euro. Die Organisatorinnen freuen sich über einen frühzeitigen Kauf der Karten, weil das die Planung erleichtert.
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