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EIFELON - Wöchentliche eMailZeitung für die Eifel
Ausgabe Nr. 296 • Samstag, 12.12.2020 • gegründet 2014

Diese Woche in EIFELON: Ministerium stimmt zu: Die von Landrat Spelthahn geforderten, strengeren Corona-Maßnahmen gelten ab dem 12. Dezember Bad Münstereifel am Scheideweg? Kabarettist Jürgen Becker gibt für die Initiative Silent Rider Gas Im Seepark Corona erfolgreich getrotzt – Eine Bilanz LEADER-Projekt „Na-Tür-lich Dorf – Naturschutz vor der Haustür“ ausgezeichnet Mädchenkalender 2021 ist auf dem Weg in die weiterführenden Schulen Stadt Zülpich hat zum zweiten Mal den „Heimat-Preis“ verliehen StädteRegion Aachen wird 2021 zur Bühne des neuen Fotografie-Festivals Sonne, Mond und Sterne – Festnächte am Sternenhimmel Kabeljau im Blätterteig Bis auf die Volleyball-Bundesliga geht nichts mehr rund im Sport #300 Der erste Monschäuer


Land & Leute: Startschuss für das Quartiersprojekt in Mechernich Berufskollegs laden Schüler zur Infoveranstaltung ein Warnung vor unseriösen Anzeigenwerbern Unternehmer stiftet 20.000 Masken für Hospizdienste in der StädteRegion Aachen CityBUS-Linie 774 in Zülpich stellt vorübergehend den Betrieb ein Mariawald: Restaurierte Sakristeifenster wieder eingebaut Bewerbungen für den Kulturrucksack 2021 noch bis Ende Dezember möglich „Neue“ Kreisstraße in Rescheid Freilichtmuseum Kommern: Haus am Haken Pflegewohnheim Vettweiß braucht Unterstützung Belebtes Museum: Freilichtmuseum sucht Akteure für „Gespielte Geschichte“ und Vorführhandwerker Betreuung in den Kindertageseinrichtungen


Veranstaltungen & Events:

Kreise, Kreis Düren: Ministerium stimmt zu: Die von Landrat Spelthahn geforderten, strengeren Corona-Maßnahmen gelten ab dem 12. Dezember

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Bereits im April ließ Wolfgang Spelthahn Schutzmasken nähen. Der Erlös kam den „Tafeln“ im Kreisgebiet zugute. [Foto: KDN]

Das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales stimmte heute den gestern vom Landrat geforderten, strengeren Corona-Maßnahmen zu. In einer Video-Botschaft erklärte Wolfgang Spelthahn die Auswirkungen auf und die Einschränkungen für den Kreis Düren. [redaktion]

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Bad Münstereifel: Bad Münstereifel am Scheideweg?

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Es gab bisher keine Windräder in Bad-Münstereifel. Soll sich das nun ändern? [Foto: cpm]

Bad Münstereifel hat es per Gerichtsurteil schriftlich: Die Vielfalt, Eigenart und Schönheit der sehr abwechslungsreichen Landschaft … muss vor Windanlagen geschützt werden. Warum setzt die Stadt das aufs Spiel? [cpm]

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Eifel: Kabarettist Jürgen Becker gibt für die Initiative Silent Rider Gas

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Jürgen Becker findet pfiffige Wortspielereien, wenn es um Motoradlärm geht. [Foto: Dieter Jacobi]

Für die bundesweite Kampagne Silent Rider ergriff auch Kabarettist Jürgen Becker – ebenfalls leidenschaftlicher Motorradfahrer – das Wort. In einem kurzen Video macht er mit herrlichen Wortspielereien auf die Lärmbelästigung durch rücksichtlose Fahrer aufmerksam und appelliert, dass statt Krach auf den Straßen wieder „vill Harmonie“ herrschen solle. [redaktion]

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Zülpich: Im Seepark Corona erfolgreich getrotzt – Eine Bilanz

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Die Konzerte am Strand wurden gut angenommen. [Foto: Seepark Zülpich]

Trotz Corona war die Saison im Seepark erfolgreich. Viele Veranstaltungen mussten ausfallen, ein paar konnten jedoch stattfinden, wie die „Leuchtenden Gärten“. [redaktion]

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Eifel: LEADER-Projekt „Na-Tür-lich Dorf – Naturschutz vor der Haustür“ ausgezeichnet

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Nicht nur der Große Fuchs ist schützenswert. [Foto: privat]

Das Kooperationsprojekt „Na-Tür-lich Dorf – Naturschutz vor der Haustür“ der vier Biologischen Stationen der Kreise Euskirchen, Düren, Bonn/Rhein-Erft und der StädteRegion Aachen wurde kürzlich als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. [redaktion]

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Kreise, Kreis Euskirchen: Mädchenkalender 2021 ist auf dem Weg in die weiterführenden Schulen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Stellten den Mädchenkalender 2021 vor (v.l.): Sebastian Thur (KSK-Bürgerstiftung), Sonja Münch, Alexandra Dreiseidler, (beide Lions-Club), Slava Omar (TEB), Helena Deschner (KoBIZ), Nagham Hamoush (TEB), Julia Gennet (KoBIZ) und Manfred Poth (Allgemeiner Vertreter Landrat). [Foto: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa]

Zum dritten Mal in Folge hat das Kommunale Bildungs- und Integrationszentrum des Kreises Euskirchen (KoBIZ) einen Kalender veröffentlicht, der sich an Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund wendet. [redaktion]

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Zülpich: Stadt Zülpich hat zum zweiten Mal den „Heimat-Preis“ verliehen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Drei Zülpicher Vereine wurden mit dem „Heimatpreis“ ausgezeichnet. [Foto: Stadt Zülpich/Torsten Beulen]

Bei der zweiten Verleihung des „Heimatpreises“ zeichnete Zülpichs Bürgermeister Ulf Hürtgen drei Vereine aus: Den Musikverein Sinzenich, die Hovener Jungkarnevalisten und den TBSV Füssenich-Geich. Insgesamt wurden 5.000 Euro übergeben. [redaktion]

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Kreise, Städtereg. Aachen: StädteRegion Aachen wird 2021 zur Bühne des neuen Fotografie-Festivals

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Zwei Bandmitglieder von R.E.M. [Foto: Anton Corbijn]

Ende August 2021 startet in der StädteRegion Aachen ein vierwöchiges Fotografie-Festival. Zusätzlich zu den Ausstellungen werden Events, Workshops, Gespräche und Treffen mit Experten aus aller Welt stattfinden. [redaktion]

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Eifel: Sonne, Mond und Sterne – Festnächte am Sternenhimmel

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Das Firmament am 15. Dezember. [Quelle: Stellarium]

Der ausgeprägte Sternschnuppenregen sorgt momentan für Festnächte am Firment. Noch bis zum 14. Dezember ist das Phänomen zu bestaunen – in dieser Nacht sollen ganz besonders viele Sternschnuppen zu sichten sein. [hba]

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Eifel: Kabeljau im Blätterteig

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]

Diesmal werden die Kabeljaufilets weder gekocht, noch gebraten. Nach einer aufwändigen Marinade werden sie in einem Blätterteigmantel im Ofen ausgebacken. [rm]

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Eifel: Bis auf die Volleyball-Bundesliga geht nichts mehr rund im Sport #300

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. [Archivfoto: pd]

Dürener Volleyballer in der Ferne siegreich [pd]

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Eifel: Der erste Monschäuer

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.

Wer sich fragt, wie der erste Bewohner nach Monschau kam, findet in dieser alten Sage eine volkstümliche Antwort. [Gast Autor]

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Land & Leute:

Startschuss für das Quartiersprojekt in Mechernich

Mechernich: An wen wenden Sie sich, wenn Sie sich Sorgen machen oder Hilfe brauchen? Welche Wünsche haben Sie für Ihre Gesundheit? Was würde Ihnen helfen, gesünder zu leben? Diese und weitere Fragen werden Simone Schür und Cornelia Luxen, Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung Euskirchen, vom 9. bis 12. Dezember den Anwohnern der Siedlung am Kiefernweg, Heideweg und An den Birken in Mechernich stellen. Die Befragung ist der Auftakt des dreijährigen Projektes „Gesunde Quartiere Mechernich“ zur Gesundheitsförderung an zwei Standorten in Mechernich, das von den gesetzlichen Krankenkassen und dem Kreis Euskirchen finanziert wird.

Doch welche Angebote interessieren die Menschen, welche Lücken gibt es zu schließen? Wie werden die Menschen zu gesundheitsförderlichem Verhalten motiviert? „Unsere Befragung hat das Ziel, die Bedürfnisse der Menschen vor Ort zu erfahren, um Aktionen und Angebote zu planen und umzusetzen, die bei den Anwohnerinnen und Anwohnern auch wirklich ankommen“, sagt Simone Schür, Projektkoordinatorin der „Gesunden Quartiere Mechernich“. Cornelia Luxen, zuständig für die mobile Jugendarbeit in der LEADER Region Eifel, kann insbesondere die Interessen der Jugendlichen in Erfahrung bringen.

Der „Treffpunkt Heideweg“ im Heideweg 4 in Mechernich hat mittwochs von 10.00 bis 14.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung (0160 – 92881445) geöffnet. Ein weiterer Standort ist in Mechernich-Roggendorf geplant.

Sobald die zurzeit geltenden Kontaktbeschränkungen aufgehoben werden, sind verschiedene Aktionen im Treffpunkt Heideweg wie z.B. Quartierscafés, Kochangebote, Spiel- und Bewegungsgruppen für Kinder und Erwachsene und vieles mehr geplant. Bis dahin hat Simone Schür ein offenes Ohr für die Fragen und Sorgen der Anwohner und freut sich, diese in den Räumlichkeiten vor Ort zu kennenzulernen.

[redaktion]

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Berufskollegs laden Schüler zur Infoveranstaltung ein

Kreise, Kreis Düren: Die Berufskollegs im Kreis Düren haben sich auch in Zeiten von Corona eine gute Alternative einfallen lassen, um Interessierte über die Bildungsmöglichkeiten zu informieren. So lädt das Berufskolleg für Technik Düren alle Schülerinnen und Schüler des Kreises Düren, die im laufenden Schuljahr die Fachoberschulreife (Mittlere Reife) erlangen werden, zur Online-Informationsveranstaltung „Berufliches Gymnasium und Fachoberschule“ ein. Auch Eltern sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

Die Informationsveranstaltung des Berufskollegs für Technik Düren findet am Montag, 14. Dezember, um 19.00 Uhr online statt. Dabei steht vor allem das Berufliche Gymnasium im Mittelpunkt, da es besonders technisch interessierten Schülern/-innen eine gute Perspektive bietet, das Abitur zu erlangen. Aber auch die Möglichkeiten für das Fachabitur werden aufgezeigt. Für die Online-Veranstaltung, die über Microsoft Teams stattfindet, ist eine Anmeldung bis Sonntag, 13. Dezember, erforderlich. Interessierte können sich dafür per E-Mail an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] unter Angabe ihrer Mailadresse wenden. Der Einladungslink wird dann vor der Veranstaltung zugeschickt.

Der alljährliche Informationsabend für das Berufliche Gymnasium für Wirtschaft und Verwaltung am Berufskolleg Jülich findet in diesem Jahr auch online über Microsoft Teams am Dienstag, 15. Dezember, um 18.00 Uhr statt. Eingeladen sind Schülerinnen und Schüler der 9. und. 10. Klassen, die die Sekundarstufe I abschließen. Im Fokus stehen Information zum doppeltqualifizierenden Bildungsgang (Abitur und Berufsabschluss). Um teilzunehmen, ist eine Anmeldung per E-Mail bis Freitag, 11. Dezember, an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] nötig.

Die nächste Gelegenheit, sich persönlich über die Bildungsmöglichkeiten am Nelly-Pütz-Berufskolleg zu informieren, ist der Tag der offenen Tür, am Samstag, 30. Januar 2021, sofern es das Pandemiegeschehen zulässt.

[redaktion]

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Warnung vor unseriösen Anzeigenwerbern

Zülpich: Die Stadt Zülpich warnt vor Anzeigenwerbern, die sich zurzeit an Zülpicher Geschäftsleute wenden und vorgeben, Anzeigenaufträge für eine neue Bürgerbroschüre zu verkaufen. Dabei wird der Eindruck erweckt, dass das Unternehmen im Auftrag der Stadt Zülpich handelt. In (mindestens) einem konkreten Fall wurde ein Zülpicher Unternehmen mehrfach mit einem derartigen Anliegen telefonisch kontaktiert. Die Anrufe gingen von der Telefonnummer 030-852520 aus. „Aktuell ist kein Verlag mit der Neuauflage einer Bürgerbroschüre beauftragt“, betont Bürgermeister Ulf Hürtgen. „Firmen, die diesbezüglich mit der Stadt Zülpich zusammenarbeiten, können sich mit einem Legitimationsschreiben ausweisen. Außerdem werden entsprechende Hinweise an die örtlichen Medien weitergegeben und auf der Homepage der Stadtverwaltung veröffentlicht.“

[redaktion]

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Unternehmer stiftet 20.000 Masken für Hospizdienste in der StädteRegion Aachen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. [Foto. Andreas Herrmann]

Kreise, Städtereg. Aachen: StädteRegion Aachen. Soner Akcay und Ahmethicri Agirman vom Business Network Aachen haben jetzt am Aachener Tivoli 20.000 FFP2-Masken an Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und Stadtdirektorin Annekathrin Grehling überreicht. Hospizdienste aus Stadt und StädteRegion Aachen werden die Masken künftig für ihre Arbeit nutzen.
„Wir hoffen, mit diesem Beitrag die erneute Ausbreitung der Pandemie weiter eindämmen zu können und so den Bürgerinnen und Bürgern das Gefühl von Sicherheit im täglichen Alltag zu geben“, sagt der gebürtige Aachener Soner Akcay. „Ich bin sehr froh, dass sich die ‚Real Security GmbH‘ als Mitglied von Business Network Aachen hier in unserer Region engagiert“, erklärt Agirman und fügt hinzu: „Das ist zwar nicht die Lösung des Problems, aber ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.“
Grehling und Grüttemeier lobten unisono das unternehmerische Engagement und die gelebte Solidarität: “Abstand, Hygiene und Masken sind die Basisregeln zur Bewältigung der Pandemie. Inzwischen sind die Masken ein Symbol für gegenseitigen Respekt, Mitmenschlichkeit und gesellschaftliche Verantwortung geworden. Sie schützen uns da, wo wir den geforderten Mindestabstand nicht einhalten können. Deshalb haben wir als Krisenstäbe von Stadt und StädteRegion empfohlen, die Masken den Hospizdiensten zur Verfügung zu stellen.“
Die Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden ist während der Corona-Pandemie eine besondere Herausforderung. Um kranke und alte Menschen sowie deren Familien zu schützen, ist das Tragen einer Maske unerlässlich. „Nur dadurch bleiben die wichtigen persönlichen Kontakte am Lebensende erst möglich“, sagt Bente Ziemons vom Ambulanten Hospizdienst der ACD – Region Aachen.
Stellvertretend für die Hospizdienste wurden die Masken entgegengenommen von Anette Busch (Ambulanter Hospizdienst der Aachener Caritasdienste), Wolfgang Köhne (Ambulanter Hospizdienst Monschauer Land), Stefanie Lentz (Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Region Aachen), Marion Römers und Adelheid Schönhofer-Iyassu (Ambulanter Hospiz- Trauer- und Palliativberatungsdienst „DaSein“ -Malteser Hilfsdienst e.V.- Baesweiler und Aachen) und Bente Ziemons (Ambulanter Hospizdienst der ACD – Region Aachen).

[redaktion]

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CityBUS-Linie 774 in Zülpich stellt vorübergehend den Betrieb ein

Zülpich: Die CityBUS-Linie 774, die Anschluss an alle Züge der Bördebahn bietet und auf der Strecke Bahnhof Zülpich – Seepark – Bahnhof Zülpich verkehrt, stellt zum Fahrplanwechsel 2020/2021 vorübergehend den Betrieb ein. Dies gilt ab Sonntag, 13.12.2020. Aufgrund einer sehr geringen Nutzung der Linie, sicherlich durch unterschiedliche Aspekte begründet (Fahrplangestaltung der Bördebahn, ÖPNV in Zeiten der Corona-Pandemie, Seepark in den Wintermonaten geschlossen), hat der zuständige Fachausschuss des Rates beschlossen, die Linie vorübergehend ruhen zulassen.

Der Kreis Euskirchen als Aufgabenträger des öffentlichen Personennahverkehrs hat dieser Vorgehensweise zugestimmt, und die Regionalverkehr Köln (RVK) als Betreiber wird an allen Haltestellen entsprechende Hinweise anbringen. Eine neue Arbeitsgruppe des Rates, die sich mit den Fragen des ÖPNV-Konzeptes in Zülpich beschäftigt, wird über die weitere Vorgehensweise zur Linie 774 beraten und dem Rat der Stadt Zülpich entsprechende Vorschläge unterbreiten.

[redaktion]

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Mariawald: Restaurierte Sakristeifenster wieder eingebaut

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. [Foto: Otto Sonntag]

Heimbach, Mariawald: Nachdem der Vlattener Schreinermeister Otto Sonntag die drei, beim Sturm zerborstenen Sakristeifester (EIFELON berichtete) der ehemaligen Abtei Mariawald sachkundig restauriert hatte, wurde das leuchtend bunte, bleiverglaste Fenster in eine Spezialwerkstatt transportiert. Hier ersetzten Experten die zersplitterten Glasfelder mit altem Glas im gleichen Farbton. Inzwischen konnten die alten und neuen Fenster wieder in der Sakristei eingebaut werden. Da die Versicherung einen Großteil der anfallenden Schadenskosten übernommen hatte, musste der Förderverein Mariawald nur noch einen geringen Rest finanzieren.

[bwp]

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Bewerbungen für den Kulturrucksack 2021 noch bis Ende Dezember möglich

Kreise, Städtereg. Aachen: Raum, Kultur aktiv auszuprobieren und die eigene Kreativität zu entfalten: Das bietet das landesweite Projekt „Kulturrucksack“ für Jungen und Mädchen. Die Bewerbungsphase für Projekte, die 2021 in der StädteRegion Aachen stattfinden sollen, hat begonnen. Gesucht werden neue Interessenten, die mit Kindern von zehn bis 14 Jahren arbeiten und Ideen für Kulturprojekte mit externen Partnern haben, die außerhalb des regulären Schulunterrichts angeboten werden.
Bis 31.12.2020 können sich Interessenten mit ihrer Projektidee bei der Stabsstelle Kultur der StädteRegion Aachen bewerben. Die anfallenden Kosten werden aus Landesmitteln getragen. Ansprechpartner ist Jonas Pietsch (Telefon 0241 – 51982126; Mail: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]). Weitere Infos gibt es im Netz.

[redaktion]

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„Neue“ Kreisstraße in Rescheid

Hellenthal, Rescheid: Temperaturen knapp über null und frischer Eifelwind: Kaiserwetter herrschte nicht gerade, als sich am Dienstagmorgen Landrat Markus Ramers und Hellenthals Bürgermeister Rudolf Westerburg mit Vertretern der Baufirmen Scheiff und Backes in Rescheid zu einem Open-Air-Termin trafen – und doch war die Stimmung ausgesprochen gelöst und heiter. Grund: Mit der Freigabe der „neuen“ Kreisstraße 68 gab es einen erfreulichen Anlass für das Treffen. „Das ist doch ein schönes vorweihnachtliches Geschenk für die Rescheider“, freute sich Landrat Ramers. Für ihn war es die erste Straßenfreigabe in seiner noch jungen Amtszeit.

Die Ortsdurchfahrt in Rescheid war in den letzten Jahren eine holprige Angelegenheit. Risse, Ausbrüche, schadhafte Betonsteine am Rand – alles in allem ein Flickenteppich, der bei Regen stellenweise einer Pfützenlandschaft glich. „Es musste dringend etwas passieren“, so Ramers. „In diesem Fall wäre eine Sanierung zu aufwändig und damit nicht mehr wirtschaftlich gewesen. Daher haben wir uns für die Erneuerung der Kreisstraße entschieden.“

Auf einer Länge von etwa einem Kilometer wurde die Straße komplett erneuert – mit neuer Asphaltschicht, neuen Bordsteinen und einer neuen Gussasphaltrinne. Besonders wichtig waren dabei zwei Eckpunkte: Zum einen sollte die Erneuerung der Ortsdurchfahrt mit einer Verkehrsberuhigung einhergehen. Daher sind zwei Verkehrsinseln installiert worden, die die Autofahrer abbremsen. Zum anderen sollten die beiden Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut und überdacht werden, wofür die Gemeinde Hellenthal verantwortlich zeichnete. „Das Thema Barrierefreiheit genießt bei uns – wie überall im Kreis – einen hohen Stellenwert“, betonte Bürgermeister Westerburg.

Das Gesamtpaket könne sich sehen lassen, so Ramers und Westerburg übereinstimmend. Ihr Dank galt den beiden Unternehmen Scheiff (Kreisstraße) und Backes (Haltestellen), die die Arbeiten im Zeitraum von August 2019 bis Oktober 2020 ausgeführt haben. Die Kosten für die Straßenerneuerung liegen bei 450.000 Euro (70-Prozent-Förderung durch die Bezirksregierung Köln), die Kosten für die Haltestellen bei 85.000 Euro (90-Prozent-Förderung durch den Nahverkehr Rheinland).

[redaktion]

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Freilichtmuseum Kommern: Haus am Haken

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Zwei Zugmaschinen waren nötig, um das Obergeschoss ins Museum zu transportieren. [Foto: Alina Hilbrecht]

Mechernich, Kommern: Am Mittwoch, dem 9. Dezember 2020, konnte aufgeatmet werden: Die spektakuläre Translozierung eines Gebäudeteils, aus dem benachbarten Roggendorf, wurde erfolgreich durchgeführt.
Das obere Stockwerk, des giebelständigen Gebäudes, das 1808 als Stockwerkbau errichtet wurde, wurde dabei vom Erdgeschoss gelöst und auf einem Tieflader platziert. Dieser transportierte das Stockwerk in der Nacht zu Mittwoch zur alten Museumsauffahrt an der Toni-Steingass-Straße. Am nächsten Morgen wurde ein zusätzliches Zugfahrzeug an den Tieflader angehängt und mit gemeinsamer Kraft fuhr der Transport die steile Auffahrt zur Baugruppe „Marktplatz Rheinland“ hinauf. Gegen 10.00 Uhr konnte dann das „Paket“ auf dem Marktplatz Rheinland abgeladen werden.

Gut gestützt und verpackt, wurde der erste Stock des Fachwerkhauses in die Höhe gehievt. [Foto: Anja Liebertz]

Das untere Stockwerk, wird übrigens nicht in einem Stück transportiert, sondern althergebracht zerlegt, abgetragen und vor Ort im Freilichtmuseum Kommern grundsaniert. Diese zeitaufwendigen Renovierungs-Schritte sind nötig, da beim unteren Stockwerk viele Reparaturen und Restaurierungen anfallen. Anschließend werden die drei Hausebenen wieder zusammengesetzt.

Das Haus diente viele Jahre zu Wohnzwecken und ist eines der typischen Fachwerkgebäude, wie sie vielfach an den Dorf- und Marktplätzen im Rheinland zu finden waren. Am Marktplatz Rheinland soll das Fachwerkhaus aus Roggendorf als Anschlussbebauung neben dem Torhaus aus Schöneseiffen stehen. Ein weiteres, historisches Fachwerkhaus kann so vor dem Verfall gerettet werden.

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Pflegewohnheim Vettweiß braucht Unterstützung

Vettweiß: Unter den Infizierten in der Gemeinde Vettweiß sind auch zehn Bewohner des Pflegewohnhauses am Tannenweg in der Ortschaft Vettweiß. Es ist dann nicht verwunderlich, dass auch Pflegepersonal betroffen ist. Niemand kommt den kranken und alten Menschen näher, als das Pflegeteam. Zwischenzeitlich sind vier Mitarbeiter erkrankt. Das führt leider zwangsweise zu einem Engpass beim Personal. Viele Menschen haben gerade zu Beginn der Pandemie im Frühjahr vielfach ihre Hilfe angeboten, die nur selten bis gar nicht in Anspruch genommen werden musste, weil das Zusammenleben in in den meisten Fällen hervorragend funktioniert. Jetzt ist genau dieses Angebot der Hilfe wirklich gefragt und Menschen können sich ehrenamtlich einbringen, um so das Personal im PWH zu unterstützen. Die direkte Pflege ist sicherlich nur ausgebildetem Fachpersonal vorbehalten, es gibt aber eine Reihe Aufgaben, die nur einer einfachen Einweisung bedürfen. Dazu gehört zum Beispiel die Essensausteilung. Täglich in der Zeit von 8.00 bis 12.30 Uhr könnte die Unterstützung erfolgen. Mit dieser Tätigkeit ist natürlich die regelmäße Viruskontrolle verbunden. Ein Schnelltest gibt eine relative Sicherheit. Für den Schutz wird durch entsprechende Ausrüstung gesorgt.

Informationen über das Haus gibt es unter www.pflege-wohnhäuser.de
Falls Sie Ihre Hilfe anbieten möchten setzen Sie sich bitte direkt mit dem Pflegewohnhaus in Verbindung: Bernadett Könes 02424 – 20263105, [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]

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Belebtes Museum: Freilichtmuseum sucht Akteure für „Gespielte Geschichte“ und Vorführhandwerker

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Der Agrarökonom Johann Nepomuk Hubert Schwerz „spielt“ Geschichte. [Foto: Hans-Theo Gerhards]

Mechernich, Kommern: Die feine Dame aus der Stadt, die Mausefallenkrämerin, den Schmied, sogar eine (fast) echte Nonne und viele weitere Charaktere können die Besucherinnen und Besucher regelmäßig im LVR-Freilichtmuseum Kommern treffen. Sie beleben als Akteurinnen und Akteure der Gespielten Geschichte die Häuser im Museum oder führen in den historischen Werkstätten die alten Handwerke vor. So wird Geschichte spielerisch und unterhaltsam vermittelt.

Um dieses Programm weiter auszubauen, ist das Freilichtmuseum auf der Suche nach neuen Akteur*innen und Handwerker*innen. Historische Themen, Gegebenheiten und Arbeitsformen zu vermitteln – unterhaltsam, aber eben auch mit der nötigen wissenschaftlichen Distanz – darum geht es im Freilichtmuseum.
„Bei der Gespielten Geschichte handelt es sich um eine sehr zugängliche Form von Geschichtsvermittlung. Die Akteurinnen und Akteure kommen aus allen möglichen Bereichen und haben die unterschiedlichsten Vorkenntnisse. Aber vor allem stecken sie viel Arbeit und Herzblut in die Charaktere. Das merken unsere Besuchenden, wenn sie mit Ihnen ins Gespräch kommen.“ So Museumsleiter Dr. Josef Mangold.

Auch von Seiten des Museums wird viel Arbeit in das Format investiert. „Wir entwickeln ständig neue Ideen für Charaktere und sind auf der Suche nach Personen, die die Rollen ausfüllen können. Nicht jeder kann jede Rolle annehmen. Wir schneidern ihnen die Rollen auch schon mal auf den Leib. Wenn jemand besondere Fähigkeiten und Interessen hat, kann das für uns ein richtiger Glücksgriff sein.“

Seit 2012 wächst im Freilichtmuseum mit dem Marktplatz Rheinland eine neue Baugruppe, in der die Zeit von 1945 bis in die jüngste Vergangenheit im Vordergrund steht. Auch hier soll es demnächst belebter zugehen. Im Bestand des Museums befinden sich noch weitere Werkstätten, in denen in Zukunft neue/alte Handwerke präsentiert werden können.

Die Akteurinnen und Akteure der Gespielten Geschichte und des Vorführhandwerks sind regelmäßig während der Saison von April bis Oktober und bei Veranstaltungen anzutreffen.

Weitere Informationen zu den Stellenausschreibungen unter: www.rheinlandkultur.de

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Betreuung in den Kindertageseinrichtungen

Kreise, Städtereg. Aachen: Die Dynamik der Corona-Pandemie macht an vielen Stellen kurzfristiges Handeln notwendig. Das ist auch jetzt wieder der Fall und betrifft unter anderem die Kindertagesbetreuung. Dazu hat das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen heute (11.12.2020) eine Information veröffentlicht. Grundsätzlich gilt: Kinder, für die der Besuch in ihrem Kindertagesbetreuungsangebot unverzichtbar ist, bekommen ein Betreuungsangebot. Wenn Eltern Hilfe und eine Betreuung brauchen, bekommen sie diese. Das gilt ausdrücklich auch für private Gründe. Der Betrieb soll vom 14. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 aber auf ein Minimum reduziert werden. Daher gilt der Appell an alle Eltern: Bitte nutzen Sie dieses Angebot nur, wenn es absolut notwendig ist. Zu beachten ist, dass bereits geplante Schließzeiten zwischen Weihnachten und Neujahr (Kita-Ferien) bestehen bleiben. Für die Kitas in Trägerschaft der StädteRegion Aachen gilt:

Am kommenden Montag, den 14. Dezember, werden die Kitas regulär geöffnet sein. Alle Eltern werden über die Kita so schnell wie möglich zum weiteren Vorgehen informiert. Wenn Eltern Fragen haben, können sie sich an die Kita wenden.

Die regulären Schließzeiten zwischen Weihnachten und Neujahr, über die bereits informiert wurde, bleiben bestehen.

[redaktion]

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Veranstaltungen & Events:

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