Ehrenamtsbeauftragter Theo Steinröx unterstützt bei Corona-Fragen und -Herausforderungen
Der Ehrenamtsbeauftragte Theo Steinröx gibt Auskunft. [Foto: Barbara van Rey]
Kreise, Städtereg. Aachen: Ehrenamtliche Arbeit stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft! Doch in vielen Bereichen des Ehrenamts bringt die Corona-Pandemie derzeit auch ganz besondere Herausforderungen mit sich. Ob im Sport- oder Musikverein, in der Obdachlosenhilfe oder beim Besuch von älteren oder kranken Menschen: Fast überall sind die Bedingungen schwierig und an vielen Stellen gibt es organisatorische und finanzielle Herausforderungen. Wenn Fragen aufkommen, hilft der Ehrenamtsbeauftragte der StädteRegion Aachen, Theo Steinröx, weiter. Wo gibt es Hilfe für Vereine, die durch die Corona-Pandemie unter finanziellen Druck geraten? Was muss man bei der Nachbarschaftshilfe beachten, damit sich niemand ansteckt? Was bedeutet es, wenn wegen der Kontakt- und Versammlungsverbote Entscheidungsprozesse stocken? Das sind nur einige der Fragen, zu denen Steinröx in der letzten Zeit Antworten geben konnte.
Der Ehrenamtsbeauftragte bietet am Dienstag, dem 20. April, von 15.30 bis 18.30 Uhr seine nächste Sprechstunde an. Sie findet wieder telefonisch statt. Damit alle Terminwünsche koordiniert werden können, ist eine Voranmeldung bei Claudia Ernert unter der Telefonnummer 0241 – 51982166 erforderlich. Interessierte können so einen individuellen Termin vereinbaren, zu dem sie angerufen werden.
[redaktion]
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Rechtshilfe in Krisenzeiten für Bauleute und Reinigungskräfte
Fragen zur Kurzarbeit sorgten für volle Terminkalender bei den Rechtsschutzexperten. [Foto: IG BAU]
Kreise, Kreis Düren: Juristischer Beistand in Krisenzeiten: Die Rechtsschutzexperten der IG BAU Aachen waren im vergangenen Jahr stark gefragt. Insgesamt 3.000 Mal kamen die Beraterinnen und Berater der Gewerkschaft in der Region zum Einsatz. „Vom Verdienstausfall durch Kurzarbeit über fehlende Atemschutzmasken im Job bis hin zu Problemen bei der Kinderbetreuung – Corona hatte zahlreiche Rechtsstreitigkeiten auch im Kreis Düren zur Folge“, so der stellvertretende Bezirksvorsitzende Uwe Brell.
Wegen der Pandemie habe ein Großteil der Beratungen per Telefon stattgefunden – hier verzeichnete die IG BAU Aachen einen Anstieg um 40 Prozent. „Viele Streitfälle gab es in der Gebäudereinigung. Beschäftigte klagten über finanzielle Nöte wegen des niedrigen Kurzarbeitergeldes, Defizite beim Arbeitsschutz oder nicht gezahlte Löhne in der Quarantäne“, berichtet Brell. In der Baubranche sei es unter anderem um vorenthaltene Corona-Prämien und unbezahlte Überstunden gegangen. Ein weiterer Schwerpunkt sei das Thema Kinderbetreuung gewesen. „Bauarbeiter, Forstbeschäftigte und Reinigungskräfte können kein Homeoffice machen. Wenn Kitas und Schulen geschlossen sind, wird das für sie besonders zum Problem“, so Brell.
Der Gewerkschafter appelliert an Beschäftigte aus den Branchen der IG BAU, sich auch in Pandemie-Zeiten um ihre Belange zu kümmern und die Hilfe der Gewerkschaft zu suchen. „Arbeitgeber dürfen die Krise nicht als Vorwand nutzen, um das Personal um seine Rechte zu bringen.“
Anspruch auf kostenlosen Rechtsschutz haben alle Gewerkschaftsmitglieder. Weitere Infos und Termine gibt es im IG BAU-Büro Aachen (Telefon: 0241 – 946730).
Wegen der Pandemie habe ein Großteil der Beratungen per Telefon stattgefunden, fasst der stellvertretende Bezirksvorsitzende, Uwe Brell, zusammen. Hier verzeichnete die IG BAU Aachen einen Anstieg um 40 Prozent. „Viele Streitfälle gab es in der Gebäudereinigung. Beschäftigte klagten über finanzielle Nöte wegen des niedrigen Kurzarbeitergeldes, Defizite beim Arbeitsschutz oder nicht gezahlte Löhne in der Quarantäne“, berichtet Brell. In der Baubranche sei es unter anderem um vorenthaltene Corona-Prämien und unbezahlte Überstunden gegangen. Ein weiterer Schwerpunkt sei das Thema Kinderbetreuung gewesen. „Bauarbeiter, Forstbeschäftigte und Reinigungskräfte können kein Homeoffice machen. Wenn Kitas und Schulen geschlossen sind, wird das für sie besonders zum Problem“, so Brell.
Der Gewerkschafter appelliert an Beschäftigte aus den Branchen der IG BAU, sich auch in Pandemie-Zeiten um ihre Belange zu kümmern und die Hilfe der Gewerkschaft zu suchen. „Arbeitgeber dürfen die Krise nicht als Vorwand nutzen, um das Personal um seine Rechte zu bringen.“
Anspruch auf kostenlosen Rechtsschutz haben alle Gewerkschaftsmitglieder. Weitere Infos und Termine gibt es im IG BAU-Büro Aachen unter der Telefonnummer: 0241 – 946730.
[redaktion]
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Digitale Angebote für Familien
Kreise, Kreis Düren: Die Corona-Pandemie stellt mit all ihren Auswirkungen insbesondere Familien nun schon seit langer Zeit vor besondere Herausforderungen. Im Rahmen der Initiative „Gut aufwachsen im Kreis Düren“ haben sich daher zahlreiche Einrichtungen zusammengeschlossen, um Familien bestmöglich zu unterstützen – mit einem digitalen Programm.
Unter dem Titel „Wir.Gemeinsam. Familie im digitalen Gespräch“ wird es ab dem 19. April eine Reihe von kostenfreien Online-Vorträgen zu interessanten Themen geben. Aber auch Beratungsangebote und viele weitere praktische Tipps erwarten die Teilnehmer. Die Online-Vorträge geben einen kurzen Input zu Themen, die Familien in der Coronasituation beschäftigen und bieten dann die Gelegenheit zu Fragen und Austausch. Bei individuellen Beratungswünschen stehen verschiedene Beratungsstellen, sowie das Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren des Kreises Düren mit Online- oder Telefonsprechstunden zur Verfügung. Die Bewegungsangebote des Kreissportbundes und der Familienzentren laden Eltern und Kinder zudem zum Mitmachen ein. Alle Angebote werden gebündelt auf: www.kreis-dueren.de/familien-onlineangebote. Per Klick auf die einzelnen Veranstaltungen können weitere Informationen abgerufen werden. Auch die Anmeldung ist online möglich.
Für Fragen stehen die Mitarbeiterinnen des Präventionsbüros des Kreises Düren unter der Telefonnummer 02421 – 221051052 oder die jeweiligen Anbieter/-innen zur Verfügung.
[redaktion]
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Online-Lesung mit Husch Josten
Eifel: Wie kommt ein Siebzigjähriger dazu, den Piusbrüdern in der Nordeifel beizutreten? Was kann man am Frühstückstisch aus den Corona-News lernen?
Husch Jostens Romane und Kurzgeschichten, zuletzt „Land sehen“ (2018) und „Bar jeder Kritik“ (2020), erzählen ebenso anschaulich wie spannend von Philosophie und Religion, von globaler Hysterie und Fatalismus, von der Freiheit des Gewissens und der Würde des Menschen. Ihre Figuren bringen Räume, Menschen und Geschichten in Bewegung, bevorzugt in Rheinland und Voreifel.
Geboren wurde Husch Josten 1969 in Köln. Sie studierte Geschichte und Staatsrecht in ihrer Heimatstadt und in Paris, wo sie auch als Journalistin volontierte. Dort, in London und in Köln schrieb sie für Tageszeitungen und Magazine. Ihr Romandebüt wurde 2011 für den aspekte-Literaturpreis nominiert. 2019 erhielt sie den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung und erzählte von einer fabelhaften Begegnung mit dem pensionierten Gründungskanzler.
In einer Online-Lese-Aktion, veranstaltet vom Kunstförderverein Kreis Düren e.V. in Kooperation mit Düren Kultur, wird Husch Jostens jüngster Roman und eine ihrer Kurzgeschichten vorgestellt. Die Lesung erfolgt am Sonntag, 18. April 2021, von 11.00 bis 12.15 Uhr, über Zoom, einen Videokonferenzdienst, mit dem sich Nutzerinnen und Nutzer virtuell treffen können – entweder per Video, Audio oder auf beiden Kanälen.
Begrüßen werden zu dieser Lesung der Vorsitzende des Kunstfördervereins, Dr. Stefan Cuypers, und Schirmherr Thomas Rachel, MdB. Das Gespräch mit dem Autor moderiert der Kölner Literaturwissenschaftler und Literaturreferent der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Michael Braun. Der Bürgermeister der Stadt Düren, Frank Peter Ullrich, wird ein Schlusswort sprechen.
Anfragen per Email und Anmeldung für die Zoomlesung können unter [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] gestellt werden. Die angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten circa zwei Tage vorher den Link zur Teilnahme.
[redaktion]
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Zwei Millionen Förderung für ländliche Museen
Eifel: Mit zwei Millionen Euro unterstützt das Bundeslandwirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit der Kulturstaatsministerin seit dem 1. April 2021 die Entwicklung und Modernisierung von Landwirtschaftsmuseen in ländlichen Räumen, teilt der Dürener Bundestagabgeordnete Thomas Rachel (CDU) mit.
„Die Museen bei uns im Kreis Düren stiften Identität und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zudem sind sie wichtige Kultur- und Begegnungsorte. Das oft von kleinen, auch ehrenamtlichen Initiativen getragene Angebot vor Ort wollen wir stärken und erhalten“, so Rachel.
Das neue Soforthilfeprogramm richtet sich gezielt an landwirtschaftliche Museen in Städten und Gemeinden mit bis zu 30.000 Einwohnern oder Orten mit ländlichem Charakter. Ausstellungsschwerpunkte müssen mit den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau, Weinbau oder Fischerei verknüpft sein. „Damit setzen wir in Zeiten der Krise bewusst ein deutliches Zeichen zum Erhalt unseres kulturellen Erbes“, so der Dürener Christdemokrat Rachel.
Eine Förderung bis zu 50.000 Euro kann man seit dem 1. April 2021 beim DVA unter www.dva-soforthilfeprogramm.de beantragen.
[redaktion]
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Was wünschen sich Ehrenamtliche? Der Kreis Düren fragte nach
Kreise, Kreis Düren: Ob „einfach etwas Gutes tun“, einen „Beitrag für die Gesellschaft leisten“ oder „etwas zurückgeben“ – die Gründe für Menschen im Kreis Düren, sich ehrenamtlich zu engagieren, sind vielfältig. Das zeigt der nun fertiggestellte Ergebnisbericht zum ehrenamtlichen Engagement und zur Freiwilligenarbeit im Kreis Düren, der die Basis für ein Handlungskonzept zur Förderung des Ehrenamtes bildet, das im Mai vorgestellt werden soll. Auf Initiative des Amts für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren wurde die Befragung vom Institut für soziale Innovation aus Düsseldorf durchgeführt.
Rund 1.510 Menschen aus dem Kreis Düren haben an einer Online-Umfrage teilgenommen, zudem wurden Gruppen-Interviews mit Vertretern der Kommunen, aus zentralen Organisationen, Ehrenamtspreisträgern und Mitarbeitern von Vereinsberatungen geführt und ausgewertet. Ziel war es, herauszufinden, welchen Eindruck die Teilnehmer vom Ehrenamt im Kreis Düren haben und auch welches Entwicklungspotenzial sie sehen.
Vor allem im sozialen Bereich wie Hilfsorganisationen, Selbsthilfegruppen oder Nachbarschaftshilfe engagieren sich demnach die Menschen im Kreis Düren, aber auch in der religiösen Gemeinschaft arbeiten viele unentgeltlich. Dabei gaben die meisten an, etwa bis zu fünf Stunden in der Woche für das Ehrenamt aufzubringen. Es zeigt sich, dass viele Ehrenamtliche erst durch persönliche Ansprache zu ihrer aktuellen Tätigkeit gekommen sind, vor allem Familie und Bekannte dienen als Wegweiser in die Freiwilligenarbeit. Die größte Herausforderung, so sind sich die Ehrenamtlichen im Kreis Düren einig, ist es, Nachwuchs zu gewinnen und auch Menschen, die langfristig verantwortungsvolle Ämter besetzen. Bei der Umfrage gaben rund 18 Prozent an, nicht ehrenamtlich tätig zu sein, begründet wird dies von der Mehrheit mit Zeitmangel aufgrund von Beruf oder schulischen Verpflichtungen. „Die Erhebung liefert das notwendige Wissen, das wir brauchten, um nun gezielte Maßnahmen zu erarbeiten und das Ehrenamt in unserem Kreis dadurch nachhaltig zu stärken und fit für die Zukunft zu machen. Denn das Ehrenamt ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Auf Grundlage der Befragung wird derzeit vom Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren ein Handlungskonzept mit konkreten Maßnahmen zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements und der Freiwilligenarbeit im Kreis Düren erarbeitet. Dabei sollen die Wünsche der Befragten berücksichtigt werden. Diese erhoffen sich vor allem einen Fokus auf die Nachwuchsgewinnung, beispielsweise mit einer digitalen Plattform für mehr Aufmerksamkeit und Übersicht über verschiedene Angebote, sowie verstärkte Öffentlichkeitsarbeit. Die Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle könnte laut Umfrage diese Aufgaben übernehmen, sowie bei Förderanträgen unterstützen. Somit soll die Ehrenamtsförderung, die bereits in vielen Ämtern des Kreises Düren besteht, strategisch und gebündelt in der Koordinierungsstelle zusammenlaufen. Im Mai soll das Handlungskonzept, das diese Vorschläge berücksichtigt, im Ausschuss für Kultur, Sport und Ehrenamt vorgestellt werden, bevor es dann im Kreistag thematisiert wird.
[redaktion]
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„Tour de Ahrtal“ fällt auch 2021 aus
Eifel: Aufgrund der Corona-bedingten Entwicklungen muss der ursprünglich für den 20. Juni 2021 geplante Radaktionstag „Tour de Ahrtal“ auch in diesem Jahr abgesagt werden. „Eine Großveranstaltung mit vielen tausend Menschen ist in der aktuellen Lage nicht zu verantworten“, betont der Euskirchener Landrat Markus Ramers. Die Entscheidung zur Absage wurde einvernehmlich mit den beteiligten Bürgermeistern aus den Verbandsgemeinden Adenau, Altenahr und Gerolstein, sowie aus der Gemeinde Blankenheim getroffen.
Seit vielen Jahren hat die Tour de Ahrtal einen festen Platz im Veranstaltungskalender aller Radsportfreunde. Die Kommunen entlang der Strecke sind mit Aktionspunkten, Vereinen und Gastronomie seit Jahren involviert in die Veranstaltung, die als DAS Radevent im Ahrtal und in der Eifel gilt.
„Die „Tour de Ahrtal“ lebt neben der Straßensperrung für den KFZ-Verkehr vom Miteinander an den Aktionspunkten. Das ist derzeit nicht planbar,“ sind sich die Veranstalter einig.
Alternativprogramm
Frei nach dem Motto: „Entdecker-Tour im Ahrtal“ wollen die Veranstalter in diesem Jahr unter Corona-Bedingungen mögliche Alternativen anbieten. Dafür wird derzeit auf Hochtouren an Angeboten gefeilt, auf die sich die Radler freuen dürfen. „Wir wollen in Bewegung bleiben, und mit unseren Entdecker-Touren Lust machen auf eine individuelle Radtour im Ahrtal und auf den angrenzenden Radwegen“, erklären die Veranstalter.
Weitere Informationen folgen in Kürze unter www.tour-de-ahrtal.de
[pg]
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Deutsche Glasfaser startet mit Tiefbauarbeiten und Hausbegehungen
Eifel: Die Planungsphase für den Ausbau des Glasfasernetzes im Projekt Vettweiß Süd-West (Fragenheim, Froitzheim, Ginnick, Kettenheim, Soller und Vettweiß) ist beendet. Ab der nächsten Woche starten die Hausbegehungen in Frangenheim und auch die ersten Baumaschinen rollen des von Deutsche Glasfaser beauftragten Generalunternehmens Potex an. In den anderen Gemeinden werden die Hausbegehungen nach und nach in folgender Reihenfolge ablaufen: Froitzheim, Ginnick, Kettenheim, Soller und Vettweiß.
Die Hausbegehungen bei Kunden sind notwendig, um festzulegen, wo die Leitungen auf dem Grundstück verlegt und ins Haus geführt werden. Auch die Installationswege im Haus werden gemeinsam festgelegt. Selbstverständlich wird es eine genaue Terminabsprache mit den Anwohnern im Vorfeld geben. Hierzu wird das von Deutsche Glasfaser beauftragte Generalunternehmen auf die Kunden direkt zukommen. Im Rahmen der Hausbegehung wird ein so genanntes Begehungsprotokoll erstellt. Dieses muss am Ende der Begehung von beiden Parteien unterzeichnet werden und ist so erst verbindlich.
Bei den Bauarbeiten werden im ersten Schritt sukzessive die Leerrohre in die Straßen eingebracht. Sobald die Leerrohre verlegt sind, werden die Glasfasern eingeblasen. Deutsche Glasfaser weist darauf hin, dass es im Rahmen der Tiefbauarbeiten zuweilen notwendig ist, geöffnete Stellen in Asphalt oder Pflasterung provisorisch (z.B. mit Pflastersteinen) zu schließen, da diese gegebenenfalls ein weiteres Mal aufgenommen werden müssen. Erst mit Beendigung der Bauarbeiten werden diese Bereiche final verdichtet, geschlossen und von der Stadt abgenommen.
Vor Beginn der Bauarbeiten in einer Straße, werden die Anlieger so früh wie möglich mit einer entsprechenden Information im Briefkasten über den Termin informiert. Die Mitarbeiter des Baubüros von Deutsche Glasfaser in Vettweiß, Schulstraße 3, stehen für alle Fragen und Anregungen zum Bau, sowie auch zu vertraglichen Themen zur Verfügung. Das Baubüro hat donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
[redaktion]
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Frühjahrsputz in Zülpich
Zülpich: Vor zwei Jahren fand erstmals eine von der Verwaltung organisierte Müllsammelaktion in der Stadt Zülpich und ihren Ortsteilen statt. Die Neuauflage im vorigen Jahr konnte wegen der Corona-Pandemie leider nicht durchgeführt werden. Nun unternimmt die Stadt Zülpich einen erneuten Versuch, um dem wilden Müll gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern den Kampf anzusagen und lädt zur Aktion „Frühjahrsputz in Zülpich“ ein. Diese findet statt am Samstag, 15. Mai 2021 von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
Die Durchführung der Aktion steht unter dem Vorbehalt, dass sie unter den am Tag der Veranstaltung geltenden Corona-Regeln überhaupt stattfinden darf. Je nach pandemischer Lage kann es auch sein, dass die Sammlungen nur in Kleingruppen durchgeführt werden dürfen. Corona-bedingt definitiv ausfallen muss leider das gemeinsame Abschlusstreffen bei Würstchen und Getränken am Baubetriebshof, zu dem Bürgermeister Ulf Hürtgen alle fleißigen Müllsammlerinnen und -sammler bei der Premiere vor zwei Jahren eingeladen hatte.
Wer am 15. Mai mithelfen möchte, wird gebeten, sich bis zum 30. April 2021 mit dem auf der Homepage der Stadt Zülpich (https://zuelpich.de) verfügbaren Rückantwortbogen anzumelden – entweder per E-Mail an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage], per Fax an 02252-52299 oder auf dem Postweg. Für Rückfragen steht Frau Schauer unter der o.a. Mail-Adresse oder Tel. 02252-52238 zur Verfügung.
Das notwendige Arbeitsmaterial – also Handschuhe, Warnwesten, Müllbeutel und (soweit vorhanden) Greifzangen – wird selbstverständlich zur Verfügung gestellt. Die Ausgabe des Materials erfolgt vom 03. bis 12. Mai täglich (außer am Wochenende) zwischen 9:00 und 12:30 Uhr am Ausgabefenster im Rathausinnenhof. Somit können die Sammelteams am 15. Mai sofort losziehen.
An der Premiere im Jahr 2019 hatten sich rund 80 engagierte Bürgerinnen und Bürger beteiligt. „Es war beeindruckend mit wie viel Eifer und Engagement die Helferinnen und Helfer bei der Sache waren“, erinnert sich Bürgermeister Hürtgen. „Ich würde mich freuen, wenn sich auch diesmal wieder viele Menschen – sofern Corona es zulässt – an der Aktion beteiligen.“
[redaktion]
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Kostenlose Bürgertests: Sechs Busse sind unterwegs
Kreise, Städtereg. Aachen: Alle Bürgerinnen und Bürger haben im Rahmen der verfügbaren Testkapazitäten mindestens einmal pro Woche Anspruch auf einen kostenlosen Schnelltest, den sogenannten Bürgertest. In der StädteRegion Aachen gibt es mehr als 220 Stellen, an denen man einen Schnelltest machen kann. Dazu gehören rund 80 klassifizierte Teststellen und mehr als 165 Hausarztpraxen, die für ihre Patienten Tests durchführen. Um eine ortsnahe Versorgung mit Testkapazitäten sicherzustellen, werden zusätzlich noch Schnelltest-Busse eingesetzt. In der kommenden Woche sind von Montag bis Samstag (12. bis 17. April) insgesamt sechs Busse unterwegs, die jeweils drei Haltestellen pro Tag anfahren. Wichtiger Hinweis: Auch in der Warteschlange vor Testzentren und bei den Schnelltest-Bussen gilt: Abstandhalten zu anderen Wartenden und das Tragen von medizinischen Masken.
Die Busse haben, wenn es einen Nachfolgehalt gibt, keine Möglichkeit, wesentlich länger als geplant an einer Haltestelle zu bleiben. In diesem Zusammenhang wird darum gebeten, nach Möglichkeit die örtlichen stationären Testmöglichkeiten zu nutzen. So gibt es neben größeren Teststellen in jeder Kommune der StädteRegion auch sehr viele Arztpraxen, die (für ihre Patienten) Schnelltests durchführen. Die Busse sollen Lücken im Testsystem – die so genannten „Weißen Flecken“ – schließen. Wer problemlos eine stationäre Testmöglichkeit erreichen kann, hat dann eine breitere Terminauswahl.
Einen Anspruch auf die kostenlose Testung haben nicht nur Menschen, die in Deutschland wohnen, sondern auch Menschen, die in den Niederlanden oder Belgien leben und hier krankenversichert sind. Alle aktiven Testzentren und den jeweils aktuellen Wochenfahrplan der Schnelltest-Busse sind unter www.staedteregion-aachen.de/schnelltest zu finden.
Ein positives Schnelltest-Ergebnis muss durch einen PCR-Test überprüft werden. Dieser muss unverzüglich, spätestens am nächsten Werktag, gemacht werden. Einen Termin für einen PCR-Test kann man in Arztpraxen, bei einigen Teststellen oder im Abstrichzentrum von Stadt und StädteRegion Aachen machen. Das geht zum Beispiel unter www.staedteregion-aachen.de/gaz.
Ein positiver Schnelltest bedeutet für die betroffene Person auch, dass sie und alle, die im selben Haushalt leben, sofort Quarantäne einhalten müssen, bis ein negatives PCR-Ergebnis vorliegt. Ist die PCR-Testung ebenfalls positiv, setzt die Quarantäne sich fort. Bei einem negativen PCR-Test ist sie automatisch beendet. Die Schnelltestzentren sind verpflichtet, dem Gesundheitsamt positive Testergebnisse namentlich zu melden.
[redaktion]
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Informationsveranstaltung alternative Wohnformen
Kreise, Kreis Euskirchen: Das Bündnis für Wohnen unterstützt die Umsetzung alternativer Wohnformen und setzt sich dafür ein, dass interessierte Bürger*innen mehr zum Thema erfahren und sich in Zukunft weiter austauschen können. Deshalb findet am 21. April 2021 um 18.00 Uhr ein Online-Informationsabend zum Thema „alternative Wohnformen“ statt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Akteure des Wohnungsmarktes können sich hier über alternative Wohnformen im Bereich altersgerechtes und gemeinschaftliches Wohnen informieren. Im Mittelpunkt stehen insbesondere genossenschaftliche Wohnformen und gemeinschaftliche Wohnformen auf Vereinsbasis. Referent*innen werden aus eigener Erfahrung berichten und ihre Projekte vorstellen. Bei den Projekten, die vorgestellt werden, handelt es sich um die Genossenschaft am Pulvermaar Gillenfeld, die Bau- und Wohngenossenschaft Fahrenkrug e. G. und die VIS-a-VIS Wohnalternative im Martin-Luther-King-Park e.V..
Dabei werden Einblicke in die Anfänge der Projekte, also die ersten Ideen und Schritte zur Realisierung, in den Bau oder Ausbau einer Immobilie bis hin zum Leben in der Gemeinschaft gegeben. Sie haben Interesse in einer freundlichen, unterstützenden Gemeinschaft zu leben, oder möchten sich für Ihre Angehörigen über dieses Thema informieren? Dann melden sie sich per E-Mail (pia.hallmann@kreis-euskirchen) oder telefonisch unter 02251/15234 bis zum 20. April 2021 an.
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