Euskirchen: Bei der Themenwoche der November Gespräche der Evangelischen Kirche Euskirchen dreht sich in diesem Jahr von Montag, 3. November, bis Donnerstag, 5. November, alles um Krieg und Frieden. Mit dem Phänomen Feldpost im Ersten Weltkrieg beschäftigt sich der erste Abend am 3. November. Als Experte ist Dr. Christoph Studt vom Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn eingeladen, der von den Dokumenten aus dem Schützengraben, den Zeugnissen des „kleinen Mannes“, berichten wird.
Am Dienstag, 4. November, stehen Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges im Mittelpunkt. „Erzähl doch mal von Krieg und Frieden“ heißt es an diesem Abend und die Moderatoren Jens Schramme und Frank Thönes sprechen unter anderem mit Leni Mager, Werner Biedermann und Dr. Heinrich Blaß.
Das jüdische Leben und jüdisches Schicksal der Menschen in Euskirchen zur NS-Zeit wird am Mittwoch, 5. November, beleuchtet. Ein wesentlicher Teil wird Josef Weiss, dem „letzten Judenältesten von Bergen-Belsen“, gewidmet sein, über den Hans-Dieter Arntz eine international anerkannte Biographie geschrieben hat. Arntz wird auch vor Ort sein. Mit dem Antikriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ nach dem Roman von Erich Maria Remarque am Donnerstag, 6. November, endet die Themenwoche. Alle Veranstaltungen beginnen im Evangelischen Gemeindezentrum, Kölner Straße 41, um 19.30. Die Teilnahme ist kostenlos.
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