Dr. Petra Tutlies und ihre Mitarbeiter sind auch in schwierigen Zeiten mit Feuereifer dabei. [Foto: bwp]
"Eigentlich hätte der Stiftshof am jetzigen Sonntag das diesjährige Stiftshoffest eröffnet und wir hätten uns alle wiedergesehen. Wie gerne hätten wir wie in den zurückliegenden Jahren mit Ihnen gemeinsam das Fest zu einem schönen Erfolg geführt", bedauert Dr. Petra Tutlies. Das ist in diesem Jahr jedoch nicht möglich, denn in der Zeit der Entscheidung pro/contra-Stiftshoffest standen noch alle Zeichen auf „Stop“. Nun wird es stattdessen um 10.00 Uhr die Premiere
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Klaus Ring (1953–2017) hat über Jahrzehnte als Kulturreferent des Kreises Euskirchen sowie als Leiter des Eifelmuseums Blankenheim die regionale Kulturarbeit und als Wissenschaftler den Aufbau des Internationalen Platzes Vogelsang IP maßgeblich geprägt. Nun wurde sein beruflicher Nachlass von seiner Witwe Beate Robeck-Ring der NS-Dokumentation Vogelsang übergeben: "Vogelsang ist der Ort, an den dieses Zeugnis seiner Arbeit zur dauerhaften Aufbewahrung gehört, hat sich mein Mann doch zeitlebens für die Geschichte, die
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Seit vielen Jahren gibt es wieder ein Heft MERIAN Eifel. [Foto: Dominik Ketz/MERIAN]
„Die Eifel – Im Land der Vulkane“ heißt es im neuen MERIAN Eifel. Das Heft ist gefüllt mit exklusiven Reportagen, Fotos und Informationen über die Eifel und gibt einen Einblick in die vielfältige Mittelgebirgsregion. Seit dem 15. April 2021 ist das neue MERIAN Eifel im Handel erhältlich. Natürlich sind die Maare ein großes Thema, schließlich stehen sie für die explosive Vergangenheit der Region wie kein anderes Element in der Eifel.
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Bislang wurden in Zusammenarbeit von Franz-Josef Brandenburg und der Stadt Nideggen 34 Stolpersteine von dem Kölner Künstler Gunter Demnig auf Nideggener Straßen verlegt. Eine weitere Verlegung von zehn Steinen war ursprünglich für Mai 2020 vorgesehen, die aber wegen der Pandemie auf den Dezember dieses Jahres verschoben werden musste. Stolpersteine erinnern vor der letzten Wohnstätte an das Schicksal jener Menschen jüdischen Glaubens, die vor und in der NS-Zeit dort gelebt haben,
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Porzellan aus den Trierer Manufakturen ist unter Sammlern heiß begehrt. [© Stadtmuseum Simeonstift Trier]
Trierer Porzellan gehört seit Generationen zum festen Inventar zahlreicher Trierer Haushalte und ist mittlerweile auch überregional zu einem besonders begehrten Sammelobjekt geworden. Auf Auktionen werden Höchstpreise dafür geboten, die den Preisen für Produkte anderer Manufakturen – wie etwa Meißen – in nichts nachstehen. Mit Unterstützung der französischen Regierung wurde das Trierer Unternehmen 1809 in der säkularisierten Benediktinerabtei St. Martin eingerichtet und produzierte bis 1821. Allein im ersten Jahr stellten einer
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Der Agrarökonom Johann Nepomuk Hubert Schwerz "spielt" Geschichte. [Foto: Hans-Theo Gerhards]
Die feine Dame aus der Stadt, die Mausefallenkrämerin, den Schmied, sogar eine (fast) echte Nonne und viele weitere Charaktere können die Besucherinnen und Besucher regelmäßig im LVR-Freilichtmuseum Kommern treffen. Sie beleben als Akteurinnen und Akteure der Gespielten Geschichte die Häuser im Museum oder führen in den historischen Werkstätten die alten Handwerke vor. So wird Geschichte spielerisch und unterhaltsam vermittelt. Um dieses Programm weiter auszubauen, ist das Freilichtmuseum auf der Suche
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Zwei Zugmaschinen waren nötig, um das Obergeschoss ins Museum zu transportieren. [Foto: Alina Hilbrecht]
Am Mittwoch, dem 9. Dezember 2020, konnte aufgeatmet werden: Die spektakuläre Translozierung eines Gebäudeteils, aus dem benachbarten Roggendorf, wurde erfolgreich durchgeführt. Das obere Stockwerk, des giebelständigen Gebäudes, das 1808 als Stockwerkbau errichtet wurde, wurde dabei vom Erdgeschoss gelöst und auf einem Tieflader platziert. Dieser transportierte das Stockwerk in der Nacht zu Mittwoch zur alten Museumsauffahrt an der Toni-Steingass-Straße. Am nächsten Morgen wurde ein zusätzliches Zugfahrzeug an den Tieflader angehängt und
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Der Bundesweite Vorlesetag am Freitag, dem 20. November 2020, kann leider aufgrund der für November geltenden Coronaschutzverordnung nicht wie ursprünglich vorgesehen stattfinden. Über 30 Veranstaltungen wurden in Stadt und Kreis Düren geplant, die jetzt nicht im öffentlichen Raum stattfinden können. Um zu zeigen, dass Vorlesen auch in Zeiten von Corona wichtig ist, wird es als Alternative zwei digitale Veranstaltungen geben. Aus dem Haus der Stadt wird im 10-Minuten-Takt von 15.00
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Marion Johanning. [© bilderrausch-die-fotografen]
Das 21. Lila Salongespräch im KOMM-Zentrum am 8. Oktober, 19.30 Uhr, taucht tief ein in die Vergangenheit und schlägt im Gespräch den Bogen zur Gegenwart. Die Dürener Schriftstellerin Marion Johanning liest aus ihrem Roman „Die siebte Schwester“, der in Köln zur Zeit des frühen Mittelalters spielt. Im Jahre 1215 wird die junge Novizin Tryngen an den Hof des mächtigen Dompropstes Engelbert von Berg gerufen. Engelbert ist im Begriff zum Erzbischof
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Der Eifeler Erfolgsautor Norbert Scheuer. [Foto: Elvira Scheuer]
Der Eifeler Erfolgsautor Norbert Scheuer liest am Freitag, 4. September (17.30 Uhr) in der Panorama-Gastronomie Vogelsang aus seinem aktuellen Roman „Winterbienen“. Darin zeichnet er ein intensives Bild der Eifel zur Zeit des Nationalsozialismus. Der 2019 erschienene Roman war auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und nimmt die Region als Ausgangspunkt für einen Blick auf die größere Geschichte. Musikalisch begleitet wird Scheuer vom Flötisten Rainer Berger. Für die Veranstaltung ist eine
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