Euskirchen: Helene Kerwer setzt sich für Kinder im weißrussischen Mogilew ein. Der Ort gehört zur strahlenvereuchten Region, die durch die Explosion des Kernreaktor 1986 in Tschernobyl noch heute geschädigt ist. Seit rund 13 Jahren strickt sie zusammen mit etwa 30 weiteren Frauen Pullover, Schals, Mützen und vieles mehr für Kinder in Mogilew und gibt die Ergebnisse an den Verein „Hilfe für Tschernobyl-geschädigte Kinder“ ab. Mehr als 2.000 Kisten konnten die Frauen schon schicken und die 83-Jährige strickt immer noch gerne und viel. „Es macht Spaß und ich habe die Zeit“, sagt sie und sie weiß, dass die warmen Pullover wirklich dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Lange konnte sie auf Wollspenden zurückgreifen, doch die Vorräte sind erschöpft. Die strickenden Frauen brauchen Nachschub: Wer also noch Wolle hat, die er oder sie nicht mehr braucht, kann sie bei Helene Kerwer abgeben. Auch Mitstrickerinnen sind immer gefragt. Weitere Infos bei Helene Kerwer unter Tel: 0 22 51-4077.
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