Kall: Sie wirken etwa in der Flüchtlingshilfe, bei der „Tafel“ oder im Deutschen Roten Kreuz – und agieren meist doch im Verborgenen. Für die Ehrenamtler in der Gemeinde Kall steht nicht die Anerkennung für die Arbeit im Vordergrund, sondern die gute Tat. Dennoch weiß jeder: Ein Dankeschön von ganz oben weckt neue Motivation. Aus diesem Grund wurde bei einem „Danke-Fest“ an der Grillhütte auf dem Fels gefeiert – und einige Vertreter derer, die sonst im Hintergrund stehen, wurden zu Hauptdarstellern. Die Gemeinde Kall bedankte sich bei ihren Ehrenamtlern mit einem Grillfest. Um dauerhaft Dank auszusprechen, hat die Gemeinde Kall bei diesem Anlass außerdem die Ehrenamtskarte offiziell eingeführt. Bürgermeister Herbert Radermacher und Andreas Kersting, im NRW-Landesfamilienministerium Leiter des Referats für bürgerschaftliches Engagement, gesellschaftliches Engagement von Unternehmen und den Bundesfreiwilligendienst, unterzeichneten die Vereinbarung. Eine solche Ehrenamtskarte steht jedem Kaller Ehrenamtler zu, der wöchentlich mindestens fünf Stunden freiwillige Arbeit leistet.
Als Anerkennung gewähren Unternehmen in Kall für Inhaber der Ehrenamtskarte Vergünstigungen. Fünf Unternehmer hatten die Teilnahme bereits spontan zugesagt. So haben Inhaber der Karte in Zukunft Vorteile im Aktivpark inklusive dem Aktivi, im Modehaus Knie, bei Eifelwash, bei Möbel Brucker und im Kloster Steinfeld. [pp]
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Andreas Kersting vom Landesministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport. [Foto: Thomas Schmitz/pp]
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