Kall, Steinfeld: Die Theaterfreunde Kall führen am Samstag, 24. März, und Sonntag, 25. März, den Dreiakter „Döner, Durst und Dosenwurst“ von Bernd Gombold in der Aula des Steinfelder Hermann-Josef-Kollegs auf.
Der Eintritt ist frei(willig). Mit dem Erlös werden ein Schulprojekt in Brasilien und die Aktion „Lichtblicke“ von Radio Euskirchen unterstützt. Die Aufführung samstags beginnt um 19.00 Uhr, die am Sonntag um 15.00 Uhr – sonntags gibt es vorher Kaffee und Kuchen.
Die Akteure proben bereits seit November fleißig. Zur Handlung: Am Marktplatz eröffnet der quirlige Erkan (Markus Wollenweber) einen Dönerladen. Kritisch wird er von den dortigen Geschäftsleuten beäugt: der „Vollblut-Fleischereifachverkäuferin“ Edeltraud (Elke Savelsberg), der Friseurmeisterin Gitti (Sabrina Schlenger) und dem schrägen Joe (Markus Heinen) vom Tattoo- und Fitnessstudio. Erkan wirbelt die angestaubte Geschäftswelt gehörig durcheinander. Sehr skeptisch steht auch die streitbare Grundschulrektorin (Monika Wings) dem neuen Dönerladen gegenüber, denn Erkan erlaubt sich, die Grundschüler mit Döner zu beliefern. Aber die Rektorin stößt nicht nur bei Erkan mit ihren penetranten Nörgeleien auf Ablehnung. Auch mit dem Landwirtsehepaar Huber (Bernd Hecker, Elke Arens), das eigentlich nur eine Frau für ihren altledigen Sohn August (Andreas Poth) sucht, legt sie sich an. So ist es kein Wunder, dass sogar Polizist Edgar (Stefan Diederichs), der sich nichts sehnlicher als seinen baldigen Ruhestand wünscht, genug von der Grundschulrektorin hat, die jeden anzeigt und ständig für Arbeit und Ärger sorgt. Anlässlich des Marktplatzfestes lädt Erkan schließlich alle in seinen neu eröffneten Laden ein. Die Party läuft jedoch aus dem Ruder. Am nächsten Morgen ist die Grundschulrektorin wie vom Erdboden verschluckt und im Dönerladen und im Tattoo-Studio werden zwei „Leichen“ entdeckt und keiner kann sich erinnern, was in der Nacht geschehen ist. Souffleuse ist Steffi Weiler, es treten noch diverse Statisten in Aktion. [pp]
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