Kreise, Kreis Düren: Am Samstag, 7. Oktober, heulen in den meisten Kommunen des Kreises Düren um 11.00 Uhr die Sirenen. Im Rahmen dieses Probealarms wird erneut die Funktionstüchtigkeit der Anlagen überprüft.
Nicht in allen Orten werden Sirenen zu hören sein, denn in den Gemeinden Vettweiß, Nörvenich und in der Stadt Nideggen wird das Sirenennetz zurzeit aufgebaut. Auch die Stadt Düren verfügt über keine Sirenen, da sie im Ernstfall auf Warnfahrzeuge setzt.
Wer bei den vorangegangenen Probealarm-Übungen genau zugehört hat, konnte vier verschiedene Signale erkennen:
- Eingeleitet wird der Alarm mit dem 15 Sekunden anhaltenden Signal „Probealarm“.
- Dann folgt der Feuerwehralarm, ein einminütiger Heulton, der zweimal kurz unterbrochen wird.
- Das dritte Signal warnt die Bevölkerung vor einer Gefahr. Dieser Ton schwillt eine Minute lang ununterbrochen auf und ab. Im Ernstfall fordert dieses Signal die Menschen dazu auf, ein Gebäude aufzusuchen und das Radio einzuschalten, um wichtige Informationen zu erhalten. Radio Rur zum Beispiel sendet auf den UKW-Frequenzen 92,7 und 107,5 MHz.
- Als letztes folgt die Entwarnung. Dazu heulen die Sirenen mit einem gleichbleibenden Dauerton von etwa einer Minute.
Hilfreiche Warn-App:
Über die kostenlose Warn-App NINA wird auf den Probealarm hingewiesen. Im Katastrophenfall erhalten Smartphone-Nutzer hierüber zudem Informationen, was passiert ist und wie man sich verhalten soll.
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