Kreise, Städtereg. Aachen: Die Internetseiten der StädteRegion Aachen können sich nun auch ganz offiziell „sehr gut“ nennen. Diese höchstmögliche Stufe der Barrierefreiheit ist der Seite jetzt im so genannten BITV-Test bestätigt worden. Der Test wurde durch die BIK Beratungsstelle Hamburg durchgeführt. Die Seiten unter der Adresse www.staedteregion-aachen.de erreichten in dem aufwändigen Testverfahren 95,25 von maximal 100 erreichbaren Punkten. Das Ergebnis wurde jetzt im Inklusionsbeirat der StädteRegion Aachen offiziell vorgestellt.
Der Test wird immer von zwei Prüfern unabhängig voneinander mit vier Beispielseiten des Gesamtauftritts durchgeführt, die die StädteRegion vorab nicht kannte. Dabei werden insgesamt 49 einzelne Prüfschritte bewertet. Beispiele sind unter anderem die Verwendung von Alternativtexten für alle Bilder, die problemlose Navigation in der Seite per Tastatur, ausreichende Kontraste von Texten, sinnvolle Dokumententitel oder auch die Vergabe von schlüssigen Untertiteln bei Videos.
Nach der kompletten Neugestaltung der städteregionalen Internetseiten im Frühjahr hatte die StädteRegion neben dem üblichen Selbsttest der Seiten auf Barrierefreiheit die offizielle Zertifizierungsstelle in Hamburg mit der externen Prüfung beauftragt. In dem ersten Test erreichten die Aachener nur 87 Punkte – eine Nachbesserung war notwendig. Und so konnte nach intensiven Nacharbeiten auf Seiten der regio iT und durch die Internetredaktion der StädteRegion im zweiten Anlauf das Ziel erreicht werden. „Die Internetseiten sind mittlerweile für alle Menschen die zentrale Informationsplattform über die StädteRegion. Für Menschen mit einer Behinderung können sie, wenn alles wirklich gut gemacht ist, eine sehr gute Möglichkeit zur Teilhabe bieten,“ erklärte die Leiterin des städteregionalen Inklusionsamtes, Bettina Herlitzius,
Am Ende ist der Prozess der Internetoptimierung bei der StädteRegion allerdings noch nicht angekommen. Das ebenfalls getestete Bürgerportal der StädteRegion erreichte bei dem BITV-Test „nur“ 93,75 von 100 möglichen Punkten und wird damit als „gut zugänglich“ eingestuft. Die angegebenen Schwachstellen sollen behoben werden.
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