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(Von links) Der Leiter des Amtes für Immobilienmanagement und Verkehr, Sander Lutterbach und Projektleiter Georg Nacken (beide StädteRegion Aachen), Rudolf Huth von der Baufirma Bruno Klein, und Knut Gusinde vom planenden Ingenieurbüro Schmelzer freuen sich über die Fertigstellung der neuen Brücke über die Rur im Grünental. [Foto: Holger Berend/StädteRegion Aachen]

Rurbrücke „Grünental“ bei Monschau-Widdau ist für den Verkehr freigegeben

Kreise, Städtereg. Aachen: Vor genau neun Monaten wurde der Ersatzneubau der Rurbrücke in Monschau-Widdau begonnen. Exakt in der Zeitplanung konnte sie von den Verantwortlichen der StädteRegion Aachen jetzt für den Verkehr freigegeben werden. „Das Ganze erfolgt noch unter Baustellen-Beschilderung, ehe die offizielle Genehmigung vorliegt“, erläutert der Leiter des Amtes für Immobilienmanagement und Verkehr der StädteRegion Aachen, Sander Lutterbach. „Die Brücke und Fahrbahn selbst sind aber schon fertiggestellt und nur noch letzte Restarbeiten stehen an, deshalb wollten wir die wichtige Straße auch so schnell es geht für den Verkehr freigeben.“ Die Kosten für die Gesamtmaßnahme bleiben mit 1,7 Millionen Euro exakt im Plan. Sie wurden zu 75 Prozent vom Land NRW gefördert.

Da die Errichtung einer temporären Behelfsbrücke wegen der engen Platzverhältnisse und aus Gründen des Naturschutzes nicht umsetzbar war, waren die Arbeiten mit einer Vollsperrung verbunden. Deshalb war es den Verantwortlichen von der StädteRegion auch so wichtig, die Brücke möglichst schnell freigeben zu können. Damit ist ab sofort wieder eine direkte Verbindung von Imgenbroich über Widdau nach Rohren und Höfen möglich. Aber auch der immer beliebtere Rurufer-Radweg kann jetzt die Rur über die neue Brücke wieder queren.

Ein Vorteil der neuen Brückenkonstruktion ist, dass jetzt kein Mittelpfeiler der Brücke in der Rur mehr notwendig ist. Das kommt zum einen dem Gewässerschutz entgegen, da die Rur sich jetzt ein natürlicheres Bett suchen kann. Zum anderen ist der bessere Durchfluss auch für den Hochwasserschutz wichtig. Die Brückenkonstruktion besteht aus einem feuerverzinkten Stahlverbund mit Beton-Fertigteilplatten. Die Fahrbahnbreite beträgt 6 Meter und auch die nutzbare Breite des Radwegs auf der Brücke entspricht jetzt mit 2,50 Metern den aktuellen Anforderungen.

5.6.2020Land & LeuteKreise, Städtereg. Aachen0 Kommentare redaktion

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