Schleiden: Die Arbeiten am Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzept (IKEK) der Stadt Schleiden haben sichtlich Schwung bekommen, seitdem das beauftragte Büro gemeinsam mit der Verwaltung die Dorfwerkstätten, bzw. in Gemünd und in Schleiden die Bürgerforen durchführt. In den Orten Wolfgarten, Herhahn/Morsbach und in Gemünd haben die Werkstätten bereits stattgefunden. „Die Resonanz ist sehr gut“, freut sich Bürgermeister Udo Meister und bezeichnet diese Dorfwerkstätten als Fundament für das neue Entwicklungskonzept. „Die Menschen vor Ort sind unsere Spezialisten für den jeweiligen Ortsteil. Ohne deren Ortskenntnis und Anregungen kann so ein Konzept niemals tragen.“
Die bisherigen Werkstätten haben gezeigt, dass die Menschen vor Ort IKEK als Chance für ihren Ort begriffen haben. Die Wolfgartener wollen zum Beispiel mit einem Generationenhaus einen neuen Treffpunkt für Jung und Alt im Dorf schaffen. Die Herhahner hingegen haben sich vorgenommen, einen kleinen Dorfplatz einzurichten und arbeiten an Lösungen, wie sie den Lärm und die Unfallgefahr auf der B 266 verringern können. In Gemünd stand das städtische Erscheinungsbild und natürlich die touristische Entwicklung im Fokus der Betrachtung. Nach Fertigstellung des IKEKs soll mit der Umsetzung des Konzeptes begonnen werden. Kleinere Dinge können bereits jetzt schon schnell behoben werden, wie z.B. eine fehlende Bank an der Bushaltestelle in Herhahn. Hier die weiteren Termine der Dorfwerkstätten.
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