Umland, Düren: Die Geschichte von Coco Schumann, einem Berliner Jazz-Musiker mit jüdischen Wurzeln, kommt am Freitag, dem 3. Februar, um 20.00 Uhr auf die Bühne des Theaters Düren. In den 1930er Jahren war Coco Schumann Mitglied der verbotenen „Swing-Kids“, einer Gruppe junger Musiker, die den „Jazz als anarchische Ausdrucksform gegen die Unkultur der Nazis stellten“. In den 1940er Jahren wird er nach Theresienstadt deportiert, spielt im KZ Auschwitz und Dachau um sein Leben. Nach dem Krieg lässt er das musikalische Leben in Deutschland wieder aufblühen… Die Hamburger Kammerspiele haben die Vita des mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse und dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichneten Musikers inszeniert. In Topbesetzung: Musicalstar Helen Schneider steht als Mutter, Großmutter, Geliebte und Erzählerin auf der Bühne. Eine Einführung in den Abend beginnt bereits um 19.15 Uhr. Nähere Informationen auf www.theater.dueren.de.
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Helen Schneider (l.) mit dem Ensemble der Hamburger Kammerspiele. [Foto: Bo Lahola]
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