Umland, Düren: Am Mittwoch, dem 22. März, steht um 20.00 Uhr ein ungewöhnliches Stück auf dem Programm des Theaters Düren: „Die Dinge meiner Eltern“ von und mit Gilla Cremer. 2014 hatte die einfühlsame, umjubelte Inszenierung (eine Koproduktion von Theater Unikate – Gilla Cremer mit dem Theater Wolfsburg und den Hamburger Kammerspielen) Premiere.
Agnes steht im Haus ihrer verstorbenen Eltern. Hier ist sie aufgewachsen, hier haben Vater und Mutter 60 Jahre lang gewohnt – nun muss es geleert werden. Wo fängt man an? Im Keller oder auf dem vollgestopften Speicher? An jedem Gegenstand scheint noch so viel Leben zu hängen, ein vertrauter Geruch oder eine Geschichte! Behalten? Verschenken? Verkaufen? Wegwerfen? Erinnerungen an die Familie und die eigene Kindheit springen aus Schubladen und Schränken. Agnes stolpert über Briefe und Tagebücher, die nicht für sie bestimmt waren. „Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg“, hatte ihr ein Entrümpelungs-Profi geraten. Wenn das so einfach wäre…
Bereits um 19.15 Uhr beginnt eine Einführung des Publikums ins Stück. Nähere Informationen unter http://www.kulturbetrieb.dueren.de/theaterveranstaltungen/.
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