EIFELON weiterempfehlen

Wir informieren die Eifel

unabhängig. überparteilich. unbezahlbar.

neue Kommentare
0
Bernhard Höper (l.) freute sich über die Spende, die Klaus Juschka (r.) und Erhard Müller überreichten. [Foto: pg]

FairZülpich überreicht Spende an Netz Bangladesch

Zülpich: „Es war wieder ein erfolgreiches Jahr mit schönen und interessanten Veranstaltungen“, zog Klaus Juschka, erster Vorsitzender von FairZülpich, kürzlich bei der Mitgliederversammlung das Resümee für das vergangenen Jahr: Unter anderem hielt Bernd Göken einen Vortrag über die Arbeit von Cap Anamur, der Verein versorgte Besucher bei den Leuchtenden Gärten mit wärmendem Punsch und zur Fairen Woche wurde die Martinskirche in ein gemütliches Kaffeehaus verwandelt. Der Vorstand wurde in seiner Arbeit bestätigt und wiedergewählt. Willibald Grohs und Alfred Bischof schieden aus dem Vorstand aus persönlichen Gründen aus. Gewählt wurden: Klaus Juschka (erster Vorsitzender), Peter Eppelt und Petra Grebe als stellvertretende Vorsitzende, Erhard Müller (Schatzmeister), Bärbel Pohla (Schriftführerin) und als Beisitzer Bettina Berg-Linde, Birgit Leyendecker, Friedhelm Marx, Barbara Riediger und Said Warrach.

Einen interessanten Vortrag gab es zu Beginn der Versammlung. Bernhard Höper vom Verein Netz Bangladesch war gekommen, um über das Projekt „Ein Leben lang genug Reis“ zu berichten. Seit mehr als zehn Jahren unterstützt FairZülpich den Wetzlarer Verein, der sich in Bangladesch für die Ärmsten der Armen in dem Land einsetzt. “Ihre Unterstützung ist bei Netz hoch geschätzt“, versicherte Höper den Mitgliedern. Bei Netz gehe es um eine nachhaltige Ursachenbekämpfung, erklärte er. Daher bekommen die Menschen auch nicht einfach eine Kuh oder eine Ladenausstattung, um sich ein kleines Gewerbe aufzubauen. Der Verein leistet mit seinen Partnerorganisationen in Bangladesch mehr. Es werden in den armen Regionen Gruppen aufgebaut, die am Ende selbständig über ihre Angelegenheiten entscheiden sollen. Sie lernen, Pläne aufzustellen und zu wirtschaften.  Sie lernen außerdem, dass sie gemeinsam viel mehr politischen Druck aufbauen können. „Diese Prozesse benötigen Zeit“. Das Programm ist erfolgreich. 2015 konnte Netz 51.000 Haushalte mit dem Programm unterstützen. Freuen konnte sich Höper über eine Spende in Höhe von 3.000 Euro, die Klaus Juschka symbolisch überreichte und mit denen das Projekt „Ein Leben lang genug Reis“ unterstützt wird.

24.3.2017Land & LeuteZülpich0 Kommentare redaktion

Bisher 0 Kommentare
Kommentar schreiben

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Beitrag. Schreiben Sie den Ersten.

Einen neuen Kommentar schreiben

Um einen neuen Komentar zu schreiben, melden Sie sich bitte mit ihrem Benutzernamen und Passwort an. Wenn Sie noch keinen EIFELON-Account haben, können Sie sich kostenlos und unverbindlich registrieren.


  1. *Ihre eMail-Adresse wird nicht veröffentlicht
  2. Ein Passwort wird Ihnen an Ihre eMail-Adresse zugeschickt, Sie können es anschließend in Ihrem Benutzerberich leicht ändern.
  3. Den Button zur Registrierung finden Sie unter unserern folgenden Richtlinien:
Die Richtlinien für die Nutzung der EIFELON Diskussionsplattform
Die Benutzer bestätigen/akzeptieren mit ihrer Anmeldung unsere Richtlinien. Falls es im Nachhinein noch Änderungen an den Richtlinien gibt, werden die User beim nächsten Einloggen aufgefordert, die Richtlinien erneut zu bestätigen: Wir bieten Ihnen hier eine Plattform für sachliche und konstruktive Diskussionen. Um dies zu gewährleisten, behält sich die Redaktion vor, Kommentare nicht zu veröffentlichen, die einer sachlichen Diskussion nicht förderlich sind. Wir bitten Sie daher, durch die Einhaltung unserer Richtlinien zu einem freundlichen Gesprächsklima beizutragen.
1. Gegenseitiger Respekt
Bitte behandeln sie andere Nutzer so, wie Sie selbst behandelt werden möchten. Zeigen Sie Toleranz gegenüber anderen Meinungen und verzichten Sie auf persönliche Angriffe und Provokationen.
Selbstverständlich werden Kommentare, die ehrverletzend, beleidigend, rassistisch, pornografisch oder auf andere Weise strafbar sind, nicht freigeschaltet.
2. Wortwahl und Formulierung
Sachliche Argumentation ist die Basis für eine konstruktive Diskussionskultur. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Kommentar vor dem Abschicken zu überprüfen. Habe ich den richtigen Ton getroffen? Könnten meine Formulierungen Missverständnisse hervorrufen?
3. Benutzernamen
Diese genannten Richtlinien gelten auch für die Verwendung von Benutzernamen.
4. Quellenangaben und Verlinkungen
Wenn Sie Zitate verwenden, verweisen Sie bitte auf die Quelle und erläutern Sie deren Bezug zum Thema.
5. Zeichenbegrenzung
Die Länge eines Kommentars ist auf 1000 Zeichen zu begrenzen, um eine Moderation in einem adäquaten Zeitrahmen zu gewährleisten. Mehrteilige Beiträge können daher leider nicht berücksichtigt werden.
Bitte sehen Sie davon ab, denselben oder einen sehr ähnlichen Kommentar mehrmals abzuschicken.
6. Werbung
Die Nutzung der Kommentarfunktion zu kommerziellen Zwecken ist nicht erlaubt. Inhalte gewerblichen oder werbenden Charakters werden nicht freigeschaltet. Gleiches gilt für politische Aufrufe aller Art.
7. Sonstige Hinweise
Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eines Kommentars. Beiträge, die sich als falsch oder unwahr herausstellen, können auch im Nachhinein noch gelöscht werden. Sollten Sie auf Beiträge stoßen, die gegen die Richtlinien verstoßen, machen Sie die Moderation bitte darauf aufmerksam. Schicken Sie einfach den Link des betreffenden Kommentars mit einer kurzen Erläuterung an redaktion@eifelon.de. Bei wiederholten oder besonders schweren Verstößen gegen diese Richtlinien behalten wir uns einen Ausschluss einzelner User vor.


zurück zur Startseite