Zülpich: „Wir hatten dieses Jahr wieder einen Besucherrekord“, blickte Christoph M. Hartmann, Geschäftsführer der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH, bei der Präsentation des Veranstaltungsprogramms für 2018 auf das fast abgelaufene Jahr zurück. Rund 110.000 Menschen hätten den Park besucht – dies seien etwa zehn Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Darin eingeschlossen sind auch die rund 10.000 Gäste, die sich die Leuchtenden Gärten im Wallgrabenpark angesehen haben. Bei allen Veranstaltungen habe es einen Besucherzuwachs gegeben, meinte Hartmann.
Auch für das nächste Jahr stehen schon etliche attraktive Veranstaltungen fest. Besucher können sich auf Bekanntes aber auch Neues freuen. Für alle Altersgruppen ist etwas dabei, „es ist ein buntes Programm für Familien, aber auch junge Leute“, sagte der Geschäftsführer. Der Saisonstart ist am 15. April mit dem Tulpenfest. Die „Garden Classics – Gärten, Oldtimer und Genuss“ oder das Drachenfest ist vielleicht eher etwas für die Familien, doch das Beachzauber Festival oder Lake Jump Festival ziehen auch junge Menschen an. Neu im kommenden Jahr ist das Open-Air-Sommerkonzert am 9. Juni mit der bekannten Kölner Band Kasalla. Die Veranstaltungspartner Uwe Reetz und André Lehner organisieren einen ganzen „Tag am See“ mit dem Kasalla-Konzert als krönenden Abschluss. Neben den Kölnern sollen noch weitere Bands an diesem Tag auftreten – allerdings soll es kein „Kölsch-Musik-Fest“ werden. Vor dem Musikprogramm können die Besucher durch den Park flanieren, sich am Strand sonnen, Beach-Volleyball spielen oder sich mit Kulinarischem verwöhnen lassen. Tagsüber ist der Seepark mit dem normalen Tagesticket oder der Dauerkarte geöffnet, erst abends ist ein zusätzliches Konzertticket notwendig.
Schwarze Zahlen wird der Seepark aber vermutlich auch in Zukunft nicht abwerfen. „Es ist ein Leuchtturmprojekt für Zülpich. Ziel ist es, den Zülpichern und den Bewohnern aus der Region ein schönes Programm bieten zu können“, meinte Hartmann. Andere ehemalige Gartenschauparks wie in Jülich oder Leverkusen würden mit noch einer größeren Summe bezuschusst, erläuterte der Geschäftsführer.
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