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Die Vollholzmöbel am Landschaftsgärtnertreff wurden regelrecht zerlegt und die Einzelteile über den Platz verstreut. [Foto: Laga2014 GmbH]

Vandalismus im Gartenschaupark

Zülpich: Als die Mitarbeiter der Bauabteilung kürzlich den Gartenschaupark am See morgens aufschlossen, bot sich ihnen vom Haupteingang bis hin zur Römerbastion über die gesamte Länge der oberen Seepromenade ein Bild der Verwüstung. „Wir vermuten, dass der oder die Täter in der Nacht in das Gelände eingebrochen sind und dann wahllos alles zerstört haben, was sie in dem Moment auf ihrem Weg vorfanden. Der angerichtete Schaden liegt nach ersten Schätzungen im mittleren fünfstelligen Bereich“, sagt Christoph M. Hartmann, Geschäftsführer der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH. So wurden an den Parkplätzen die Markierungsketten sowie zahlreiche Pultschilder an den Ausstellungsbeiträgen abgerissen. Der Spechtbaum bei den Ausstellungsbeiträgen der Naturparke Eifel und Rheinland, an dem die Besucherinnen und Besucher durch Knopfdruck verschiedene Vogellaute erklingen lassen, wurde massiv beschädigt. Entlang der Mustergärten haben der oder die Täter die Kästen für die Informationsbroschüren zerstört sowie zahlreiche der wunderschönen, hohen Steppenkerzen geköpft. Besonders radikal gingen der oder die Täter am Landschaftsgärtnertreff vor. Die massiven Vollholzmöbel, auf denen die Besucherinnen und Besucher bisher den Ausblick auf den Zülpicher See genießen konnten, sind regelrecht in ihre Einzelteile zerlegt und über den gesamten Platz verstreut worden. „Über das Ausmaß dieser Zerstörungsaktion sind wir sehr erschüttert. Wir bitten Bürgerinnen und Bürger, die am Abend vom 16. auf den 17. Juni 2015 am oder auf dem Gelände des Gartenschauparks Zülpich verdächtiges Verhalten bemerkt haben, dieses der Polizei zu melden“, meint Thomas Hellingrath, Prokurist der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH.

19.6.2015Land & LeuteZülpich0 Kommentare pg

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