Kreise, Städtereg. Aachen: Das städteregionale Amt für Tierschutz und Veterinärwesen weist darauf hin, dass Grünflächen, auf denen Rinder weiden oder die zur Futtermittelproduktion genutzt werden, nicht mit Hundekot verunreinigt werden sollten. Hundehalter werden gebeten, nicht nur in der Stadt, sondern auch auf Weiden und Äckern den Hundekot ihrer Vierbeiner aufzusammeln. Landwirtschaftliche Flächen dienen als Futtergrundlage von z.B. Rindern, die wiederum zur Produktion von Lebensmitteln wie Milch und Fleisch genutzt werden. Die Futtermittel müssen strenge hygienerechtliche Vorschriften erfüllen. Durch die Verunreinigung des Futters mit Hundekot fällt es Landwirten erheblich schwerer, diese Vorgaben zu erfüllen. Im schlimmsten Fall kann das hergestellte Futter nicht zur Fütterung der Tiere verwendet werden. Denn Hundekot ist häufig Überträger von Krankheitskeimen, unter anderem von „Neospora caninum“. Dieser Parasit ist die weltweit am häufigsten diagnostizierte Ursache von Fehlgeburten bei Rindern.
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