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Herbstsynode des Evangelischen Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel traf sich

Umland, Bonn: Geprägt von großer Einmütigkeit tagte die Synode (Kirchenparlament) des Evangelischen Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel. Ob Wahlen, Beschlüsse oder Haushalt: Nahezu alles wurde einstimmig verabschiedet. Auch im kommenden Jahr unterstützt der Kirchenkreis die hauptamtliche Flüchtlingsarbeit mit bis zu 45.000 Euro. Davon fließen als weitere Anschubfinanzierung zwei Drittel in die Region Euskirchen, der übrige Betrag in die Rhein-Sieg-Region. Hier und in Bad Godesberg, wo die Gemeinden diese Arbeit finanzieren, haben insgesamt drei Koordinatorinnen ihre Arbeit aufgenommen.

Wichtige turnusmäßige Wahlen für den Vorstand des Kirchenkreises standen ebenfalls auf der Tagesordnung. Alle Personalentscheidungen wurden einstimmig getroffen. Der Bad Godesberger Pfarrer Norbert Waschk übernimmt für weitere acht Jahre die Stellvertretung des Superintendenten. Die Pfarrer Ulrich Zumbusch aus Zülpich und Edgar Hoffmann aus Euskirchen bleiben für die gleiche Zeit erster und zweiter Stellvertreter der Skriba (zweiter Stellvertreter des Superintendanten). Wie bisher gehört Andrea Hewig (Weilerswist) dem Kreissynodalvorstand als Synodalälteste an. Frank Bartholomeyczik (Meckenheim), bislang stellvertretendes Mitglied, wurde ebenfalls gewählt.

Das Kirchenparlament verabschiedete den Haushalt für das Jahr 2017 mit einem Gesamtvolumen von 3,36 Millionen Euro. Bei den insgesamt sieben Handlungsfeldern bilden Erziehung und Bildung mit 746.000 Euro den größten Posten. 711.000 Euro fließen in diakonische und soziale Arbeit, 682.000 Euro in Gemeindearbeit und Seelsorge. Vorgesehen ist eine Entnahme von etwa 22.000 Euro aus Rücklagen. Die Abgeordneten beschäftigten sich außerdem mit den Planungen für das 500-jährige Reformationsjubiläum, die auf die große Reformationsgala „Luther – teuflisch gut“ als absolutem Höhepunkt am 31. Oktober 2017 zulaufen. Weitere Themen waren die aktuelle Pfarrstellen- und Personalplanung und die mögliche Deckelung der kreiskirchlichen Umlage. Letztere soll zunächst im Finanzausschuss weiter beraten werden.

11.11.2016Land & LeuteUmland, Bonn0 Kommentare pg

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