Junges Theater Düren: Shakespeares „Sturm“ zum Jubiläum
Das Junge Theater Düren feiert das 10-Jährige mit einem Shakespeare-Stück. [Foto: Stadt Düren]
Umland, Düren: Zum zehnjährigen Bestehen studiert das Junge Theater Düren zur Zeit unter der Leitung von Ursula Keppler das Shakespeare Stück „Der Sturm“ ein. Das junge Ensemble, bestehend aus Schülern zwischen zwölf und 18 Jahren aus verschiedenen Schulformen, prägt Dürens Theaterszene seit einem Jahrzehnt entscheidend mit.
Stürmisch geht es schon bei den Proben zu, die nach Monate langen Anstrengungen nun in die heiße Endphase kommen. Ursula Keppler gibt Hinweise, wie Gestik und Sprache optimiert werden können. Sie leitet das Theaterprojekt, das sich über Spenden, Elternbeiträge und Eintrittsgelder finanziert, von Beginn an ehrenamtlich mit immer wechselnden Darstellern. Wie viel Freude das macht, ist daran zu erkennen, dass viele von denen, die einmal dabei waren, auch bei anderen Aufführungen wieder mitmachen. Manche schnuppern auch erstmals Theaterluft.
Das Stück ist geeignet für Schüler und Schülerinnen ab der Klasse 8 und natürlich für alle Theaterbegeisterte.
Die Aufführungen des Jungen Theaters Düren von William Shakespeare „Der Sturm“ nach Michael Assies sind am Freitag, dem 5. April, 19.00 Uhr, am Samstag, dem 6. April, 18.00 Uhr, und am Sonntag, dem 7. April, 18.00 Uhr, im Saal der Fabrik für Kultur und Stadtteil Becker und Funck, Binsfelder Straße 77, zu sehen.
Karten gibt es im iPUNKT, Markt 6, 52349 Düren, Telefon 02421 – 252525 für acht und fünf Euro.
[bwp]
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Zülpich zieht Wind-FNP zurück
Windpark Mülheim-Wichterich. [Foto: cpm]
Zülpich: Wie am Freitag aus dem Zülpicher Rathaus mitgeteilt wurde, soll der Antrag zur 20. Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) zurückgezogen werden. Die FNP-Änderung betraf die Ausweisung von zwei weiteren Windkonzentrationszonen in Enzen und in Mülheim-Wichterich auf Zülpicher Stadtgebiet. Die Bezirksregierung ist der Ansicht, dass aufgrund verschiedener Einwendungen gegen die Planung eine gerichtsfeste Genehmigung der Zonen nicht möglich sei. Gegen die Planung gab es von verschiedenen Seiten heftigen Gegenwind. Die Stadt wird nun prüfen müssen, ob eine erneute Einreichung, auch vor dem Hintergrund des geänderten Landesentwicklungsplans, mit größeren Abstandszonen von 1.500 Metern zur Wohnbebauung, noch möglich ist.
Die Bürgerinitiative Enzen (BI) verwies darauf, dass auch ein weiterer Ausbau der Windenergie das Grundproblem der Erneuerbaren nicht lösen könne. Trotz eines bereits heute vorhandenen Überangebotes von ca. 105 Gigawatt an erneuerbaren Energien im deutschen Stromnetz, könnten die Erneuerbaren bei Flaute oder Dunkelheit die auch dann benötigte Strommenge aus eigener Kraft nicht liefern. Auch ein weiterer Zubau kann dieses Problem nicht lösen. Für Grundlast und Netzfrequenz werden weiterhin kalorische oder Atom-Kraftwerke benötigt.
Mehr zum Thema:
https://eifelon.de/zuelpich/beschlossen-zuelpich-will-mehr-windraeder.html
[cpm]
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Neue Tagesmütter und –väter gesucht
Tanja Möllengraf mit drei Kindern, die sie betreut. [Foto: W. Andres / Kreisverwaltung]
Kreise, Kreis Euskirchen: „Ich habe meinen Traumberuf gefunden!“ Tanja Möllengraf strahlt übers ganze Gesicht, wenn sie von ihrer Arbeit als Tagespflegemutter spricht. Vier Kinder betreut sie Tag für Tag in ihrem Haus in Mechernich. Sie spielt mit ihnen, stöbert mit ihnen in Bilderbüchern, singt mit ihnen und betreut und versorgt sie mit allem, was dazugehört. Tanja Möllengraf ist Tagesmutter mit Leib und Seele.
Etwa 100 solcher Tagespflegemütter und –väter (2) gibt es derzeit im Kreis Euskirchen. Sie betreuen 363 Kinder in kleinen Gruppen, davon die große Mehrzahl im Alter bis zu 3 Jahren (272). „Die Kindertagespflege ist der Kita im U3-Bereich völlig gleichgestellt“, betont Martina Hilger-Mommer, die beim Kreis Euskirchen unter anderem für diesen Bereich zuständig ist. Die Nachfrage nach dieser Art der „Betreuung in der Großfamilie“ wächst kontinuierlich, und zwar kreisweit. Reinhild Heuer vom „Haus der Familie“: „Kleine Gruppen wie bei den Tagespflegeeltern sind gerade für viele Kleinkinder sehr gut geeignet – entsprechend groß ist die Nachfrage.“ Deshalb bietet das Haus der Familie jetzt wieder eine berufliche Qualifizierung für Tagespflegepersonen an.
Der Lehrgang im „Haus der Familie“ beginnt im März und umfasst 160 Unterrichtsstunden. Auf dem Stundenplan stehen so unterschiedliche Themen wie „Aufgaben und Alltag der Tagesmutter“, „Ernährung in der Tagespflege“ und „Rechtliche Grundlagen“, wie Fortbildungsreferentin Marion Oberheiden erläutert. Zum Abschluss erwartet die Teilnehmer nach erfolgreicher Prüfung mit der Bundesverbandslizenz ein Zertifikat, das bundesweit anerkannt wird.
In der Veranstaltung „Beruf Kindertagespflege“ können sich Interessierte über das Berufsfeld informieren: Montag, 25. Februar, 19.30 bis 21.45 Uhr im „Haus der Familie“ in Euskirchen (Anmeldung erforderlich unter Tel. 02251 – 9571120). Daran schließt sich eine weitere Info-Veranstaltung an für alle, die sich bereits entschieden haben, die Ausbildung zu machen. Die Teilnahme ist verbindlich für den Einstieg in die Fortbildung und findet am Mittwoch, 13. März, von 19 bis 21.15 Uhr statt. Die eigentliche Fortbildung beginnt am 29. März und endet mit der Zertifikatsvergabe am 12. Februar 2020. Was Tagespflegepersonen verdienen, wird pro Kind und Betreuungsstunde gerechnet. Infos unter www.kreis-euskirchen.de
[redaktion]
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Kasse am Seepark am Sonntag geöffnet
Der Frühling schickt seine ersten Boten. [Foto: Kai Steinmetz/ Seepark Zülpich]
Zülpich: Aufgrund des schönen Vor-Frühlingswetters öffnet die Kasse des Seepark Zülpich ausnahmsweise am Sonntag, 24. Februar, von 11.00 bis 16.00 Uhr. Es ist ausschließlich Barzahlung möglich. Diese Sonderöffnung vor dem Saisonstart ist auf den Sonntag begrenzt. Die Kasse zum Seepark Zülpich öffnet regulär am Freitag, 1. März, und ist dann täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr besetzt. Inhaber von Dauerkarten kommen natürlich auch an den anderen Tagen in den Park, da sie ihre Karte einfach nur an den Scanner des Eingangstores halten müssen.
[redaktion]
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„9 TO 5“ – Verstärkung für das TUFA-Musical 2019 gesucht
Umland, Trier: Für die diesjährige Musical-Produktion „9 TO 5“ der Kulturfabrik TUFA in Trier werden junge Talente ab 16 Jahren gesucht. Die erste Info-Veranstaltung findet am 17. März um 18.00 Uhr im kleinen Saal der TUFA, Wechselstraße 4-6 in Trier, statt. Mitmachen kann prinzipiell jeder, der Lust hat, einmal Teil einer Musicalproduktion unter professioneller Leitung zu sein. Es sind keine Vorkenntnisse im Bereich Schauspiel, Gesang oder Tanz nötig, aber selbstverständlich gerne gesehen. In verschiedenen Workshops und Proben wird das Stück gemeinsam erarbeitet, das am 13. September in der Tufa Trier Premiere feiern wird. Auch wer hinter den Kulissen mitwirken möchte (zum Beispiel Maske), ist herzlich eingeladen zur Info-Veranstaltung.
2008 gab es das erste TUFA-Musical. Unter der musikalischen Leitung von Dominik Nieß und der Regie von Stephan Vanecek, stehen jedes Jahr rund 40 Darsteller auf der Bühne, natürlich auch immer mit dabei Katharina Scherer, als Vocalcoach und Angelika Bucks als Choreografin. Begleitet wird das Ensemble vom TUFA-Orchester, das sich je nach Produktion neu zusammensetzt. In diesem Jahr dreht sich alles um die Musik von Dolly Parton. Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Film aus den 1980er Jahren. Weitere Infos gibt es unter www.tufa-musical.de
[pg]
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Karnevalsorden posthum überreicht
Stamos Papas (l.), Hubert vom Venn und Kurt Schreiber. [Foto: Wandersmann]
Roetgen: Doch, doch: Fünfzehn Jahre sind in der Eifel eine dicke Tradition: Damals beschloss man bei einem Prinzenempfang in der „Roetgen Therme“, dass der Orden des jeweiligen Karnevalsprinzen der KG Roetgen von Stamos Papas, Kurt Schreiber und Hubert vom Venn vor dem Start des Rosenmontagszuges an einen Ort in Griechenland oder der Eifel gebracht werden muss. Bei der Premiere brachte man den Orden ohne Eulen nach Athen. Im vergangenen Jahr ging der Orden an den Peripherie-Eifeler Karl Marx, der vor zweihundert Jahren in Trier geboren wurde. In diesem Jahr ehrte das Trio einen Eifeler, der in der Comic-Szene ein internationaler Star war. Didier Comès aus Sourbrodt, der seine Venn-Heimat quasi nie verlassen hat. Seine Comics erschienen zunächst in „Le Soir“. Danach folgten so bekannte Genre-Publikationen wie „Spirou“, „Pilote“ und „A Suirve“. Den internationalen Durchbruch schaffte der Zeichner aus dem Hohen Venn mit dem Comic-Roman „Silence“, für den er den „Yellow Kid“, den „Grand Prix Saint-Michel“ und den „Prix Alfred“ erhielt. Der berühmte Zeichner starb 2013 im Alter von 71 Jahren und wurde auf dem Friedhof seiner Heimatgemeinde beerdigt. Am Rande des Venn erinnert ein Gedenkstein an den Künstler und an sein bekanntestes Werk „Silence“.
Comès hieß in dem von Nazi-Deutschland besetzten Sourbrodt zunächst Dieter-Hermann. Der Vorname wurde 1949 in Didier geändert, auf seinem Grab steht aber wieder Dieter. Er selbst bezeichnete sich mal als „Bastard zweier Kulturen“.
[redaktion]
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Broschüre zu Lernangeboten der Berufskollegs
Kreise, Städtereg. Aachen: An den Berufskollegs der StädteRegion Aachen gibt es mehr als hundert Bildungsgänge in Teil- oder Vollzeit. Hier findet auch der Unterricht für 106 Berufe im dualen Ausbildungssystem statt. Einen Überblick zu allen Angeboten gibt die Broschüre „Was lernst Du?“. Wer Fragen zur Schullaufbahn hat oder Beratung benötigt, schreibt eine E-Mail an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage].
Die gedruckte Version von „Was lernst Du?“ ist in den Sekretariaten der Berufskollegs und der Schulverwaltung der StädteRegion Aachen erhältlich. Online steht sie unter www.staedteregion-aachen.de/berufskollegs zum kostenlosen Herunterladen bereit.
Fragen beantworten Ansprechpartner von den Schulen auch am 25. März zwischen 10.00 und 18.00 Uhr bei der Euregio Wirtschaftsschau am Stand der StädteRegion Aachen.
[js]
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Kölner Ex-Prinz liest aus seinem Buch
Umland, Düren: „Einmal Prinz… und (fast) zurück – Ein Karnevalsmärchen zwischen Enthaarungscreme und blauem Zylinder“ lautet der Titel des Buches, das Christina und Holger Kirsch, Kölner Prinz der Session 2015, über seine jecke Amtszeit schrieben. Ein amüsanter Blick hinter die Kulissen des kölschen Fasteleers: Erlebnisse zwischen Prinzenproklamation, Sitzungskarneval und dem umjubelten Rosenmontagszug wurden zu Papier gebracht. Auf Einladung von Heribert Kaptain, Präsident des Regionalverbands Düren im Bund Deutscher Karneval, wird der Ex-Prinz am 8. März ab 19.00 Uhr im Dürener Dorint Hotel Ausschnitte seines Buches lesen. Die Türen öffnen sich – bei freiem Eintritt – bereits um 18.00 Uhr. Der Erlös des Prinzen-Buches (ISBN 978-3-937795-36-2) geht an den wohltätigen Verein „Laachende Hätze e.V.“.
[bwp]
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Vorsichtiger Umgang mit Amphibienleitzäunen erbeten
Kreise, Städtereg. Aachen: Bald beginnt die Amphibienwanderung. Damit die streng geschützten Tiere – Kröten, Molche und Frösche – sicher über die Straßen kommen, läuft jetzt die Vorbereitung der Schutzmaßnahmen. Dazu gehören Schutzzäune, Warnschilder und Teilsperrungen von Wirtschaftswegen. Die Arbeiten im Nordkreis haben begonnen, danach geht es in Stolberg und der Eifel weiter. Freiwillige Helfer transportieren die in Eimerfallen gefangenen Tiere regelmäßig über die Straße. Tausende Tiere können so jedes Jahr vor dem Tod auf der Straße bewahrt werden. Die Artenschutzmaßnahmen werden zehn bis zwölf Wochen dauern. Das Umweltamt bittet aufgrund der Erfahrungen aus dem letzten Jahr, die Leitzäune nicht zu beschädigen oder niederzutreten, da die Amphibien sonst auf der Straße von Fahrzeugen getötet werden. Ansprechpartner für weitere Informationen ist Udo Thorwesten von der unteren Naturschutzbehörde (Tel.: 0241 – 51982401, Mail: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]).
[js]
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Bürgerportal kurzfristig nicht erreichbar
Kreise, Städtereg. Aachen: Am Dienstag, dem 26. Februar, steht das Bürgerportal der StädteRegion Aachen (www.bportal.staedteregion-aachen.de/home) kurzzeitig nicht zur Verfügung. Der Grund sind geplante Wartungsarbeiten in der Zeit von 6.30 bis 9.30 Uhr. Die Nutzung von Online-Dienstleistungen der StädteRegion Aachen ist deshalb in dieser Zeit nicht möglich. Betroffen sind unter anderem die Online-Terminvergabe des Straßenverkehrsamtes oder die Möglichkeit, online eine Liegenschaftskarte zu bestellen. Auch die Servicekonten für Bürger sind nicht erreichbar. Nicht betroffen hingegen ist die Internetseite der StädteRegion Aachen unter der Adresse www.staedteregion-aachen.de.
[redaktion]
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