Heimbach: Einen Kletterpark in direkter Nachbarschaft zum Jugendstil-Kraftwerk hatte der Rat der Stadt Heimbach im Februar abgelehnt. Doch die Pläne, die Attraktion an einem anderen Standort zu bauen, sind noch nicht vom Tisch. Unter der Vermittlung von Landrat Wolfgang Spelthahn hatte sich Geschäftsfrau Yasmin Kalmuth-Büyükdere bereit erklärt, das Gelände oberhalb des Rursee-Parkplatzes am Seehof ins Auge zu fassen. Die Verhandlungen seien in der Endphase, sagte die Investorin auf Anfrage von EIFELON. Jetzt müssen nur noch die Banken und Investoren zustimmen. Es sei eine hochsensible Thematik, meinte Kalmuth-Büyükdere. Sie freue sich, dass es in der Bevölkerung keine Bedenken gegen diesen neuen Standort gäbe. Bürgermeister Peter Cremer hatte in der Februar-Sitzung betont, dass es nicht um das „Ob“, sondern um das „Wo“ gehe. Der Rat hatte sich nicht grundsätzlich gegen das Projekt entschieden, sondern eben nur gegen den geplanten Standort am Jugendstil-Kraftwerk. Es sei schwer gewesen, aber langsam entwickele sie ein positives Gefühl, meinte Yasmin Kalmuth-Büyükdere. Wenn alles glatt geht, könnte zum Saisonstart 2016 doch ein Kletterpark in Heimbach eröffnet werden.
- 12.06.2015: Waldseilgarten am Seehof
- 13.02.2015: Kein Kletterwald neben dem Jugendstil-Kraftwerk
Bisher 0 Kommentare
Kommentar schreiben
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Beitrag. Schreiben Sie den Ersten.
Einen neuen Kommentar schreiben
Um einen neuen Komentar zu schreiben, melden Sie sich bitte mit ihrem Benutzernamen und Passwort an. Wenn Sie noch keinen EIFELON-Account haben, können Sie sich kostenlos und unverbindlich registrieren.