Heimbach: „Babette“ heißt die von Bildhauer Klaus Gehlen geschaffene Biberskulptur, die heute vor dem Wasser-Info-Zentrum Eifel eingeweiht wurde. Auf diesen Namen einigten sich Bürgermeister Peter Cremer, Biologin Heidrun Düssel-Siebert, Künstler Klaus Gehlen, sowie W.I.Z.E-Leiter Erich Schmidt. Mit der Installation dieser lebensgroßen Stahlfigur, die auf einem Douglasienstamm thront, findet das Biber-Projekt der Biologischen Station Düren einen krönenden Abschluss. Seit 2011 wurden zahlreiche Aktionen – wie der Wettbewerb „Biber sucht Kunst“ mit der Internationalen Kunstakademie, Informationskurse mit dem „Biberkoffer“ oder gelenkte Biberwanderungen – durchgeführt. Auf dem Biberspielplatz im Heimbacher Kurpark können Kinder mittlerweile einen Wasserweg mit Ästen und Zweigen stauen – ganz nach dem Vorbild der cleveren Nagetiere. Bobo, Babettes Kunst-Bruder, fand vor dem Jülicher Science College sein neues Zuhause. Eine dritte, etwa zweieinhalb Meter lange Skulptur des Monschauer Bildhauers, die die Ausmaße des Ur-Bibers verdeutlicht, steht vor der Biologischen Station in Nideggen-Brück. In den modellierten Stahlkörper des prähistorischen Tieres ist die Kontur des heute lebenden, deutlich kleineren Bibers eingraviert, der an den Eifeler Seen und Flüssen neuen Lebensraum gefunden hat. Das Biberprojekt wurde im Rahmen des Wettbewerbs „erlebnis.nrw“ vom Land und der EU gefördert. Weitere Informationen unter www.eifelbiber.com
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